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Zahlreiche Verlage haben sich bei Bekanntmachung, dass Apple genau 30 Prozent von Abonemment-Einnahmen verlangt, beschwert: So ließe sich kein tragfähiges Geschäftsmodell mit einer iPad App aufbauen. Die Financial Times, Gewinner eines Apple Design Awards im Jahr 2010, hat bereits im Juli beschlossen, die Entwicklung ihrer eigentlich höchst erfolgreichen App nicht weiter zu betreiben. Stattdessen hat man eine HTML5-App entwickelt, die sich direkt über Safari installieren lässt. Nun hat Apple Konsequenzen gezogen: Da die native iPad-App nie an die 30-Prozent-Regelung angepasst wurde, hat man heute nahezu alle FT-Apps aus App Stores weltweit entfernt. Lediglich die deutsche sowie die chinesische Version ist nach wie vor erhältlich.
Das Magazin PaidContent hält die Entfernung für einen entscheidenden Schritt. Die FT hat im letzten Jahr immerhin zehn Prozent ihrer digitalen Abonnements über das iPad abgewickelt. Die HTML5-App ist jedoch technisch ausgereift und lässt sich ebenfalls mit eigenem Icon auf dem Homescreen ablegen. Richtig konfiguriert können sogar bereits heruntergeladene Inhalte ohne Internetverbindung gelesen werden.[PRBREAK][/PRBREAK]
Das Magazin PaidContent hält die Entfernung für einen entscheidenden Schritt. Die FT hat im letzten Jahr immerhin zehn Prozent ihrer digitalen Abonnements über das iPad abgewickelt. Die HTML5-App ist jedoch technisch ausgereift und lässt sich ebenfalls mit eigenem Icon auf dem Homescreen ablegen. Richtig konfiguriert können sogar bereits heruntergeladene Inhalte ohne Internetverbindung gelesen werden.[PRBREAK][/PRBREAK]
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