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Apple und das weltweit größte soziale Netzwerk Facebook intensivieren ihre gegenseitige Partnerschaft. Wie das amerikanische IT-Blog TechCrunch berichtet, sollen sich die beliebten iTunes-Karten künftig auch direkt über das Netzwerk zwischen den Nutzern verschenken lassen. Facebook kündigt den Schritt zunächst selbst für die USA an. Ob die Karten auch in Deutschland verschenkt werden können, ist zurzeit nicht klar. Für das Netzwerk könnte dieser Schritt nachhaltig wertvoll sein.[PRBREAK][/PRBREAK]
Die Nutzer sollen sich so in Zukunft gegenseitig mit Apples hauseigenem Guthaben für den iTunes- bzw. App- und iBookstore beschenken können. Wahlweise können dafür Karten - wie handelsüblich - im Wert von 10, 15, 20, 25 oder 50 US-Dollar erworben werden. Darüber hinaus kann die zu beschenkende Person direkt mit Empfehlungen zu Musikalben, Apps oder weiteren Inhalten aus Apples digitalen Stores durch den Käufer versorgt werden. Der beschenkte Freund erhält sodann eine personalisierte Nachricht in seiner Timeline. Ein Konzept, das sich langfristig nicht nur für den Hersteller von iPhone und iPad sondern vor allem für Facebook lohnen könnte. Seit langem ringt das hiesige Netzwerk um Gründer Mark Zuckerberg mit der Suche nach einem profitablen Geschäftsmodell.
Über die genauen Konditionen der angekündigten Vereinbarungen, ob und zu welchen Bedingungen die Gelder zwischen den Unternehmen künftig fließen, ist derzeit nichts bekannt. Kosten für den Vertrieb gibt es nicht. Apple behält für gewöhnlich rund 30 Prozent der Erlöse aus den Umsätzen von Entwicklern und deren Apps für sich. Gut möglich, dass beide Unternehmen zu einer ähnlichen Lösung gekommen sind. Auch zu den konkreten Bezahlmöglichkeiten ist für den Moment nichts bekannt. So ist nicht klar, ob die Karten beispielsweise auch mit PayPal oder anderen Online-Diensten bezahlt werden können.
Mit Facebook Gifts rollt das Netzwerk heute seine neue E-Commerce-Plattform aus. Ursprünglich im September mit einer Beta für wenige, ausgewählte Nutzer gestartet, sollen sich künftig Millionen Mitglieder gegenseitig mit einer ganzen Reihe von Artikeln beschenken können. Das Netzwerk kooperiert dazu mit einer wachsenden Zahl an Anbietern. Das sehr wahrscheinlich größte Potential dürfte für Facebook allerdings in eben diesen iTunes-Karten liegen. Diese Maßnahme ist der nächste Schritt in den zunehmend zwischen Apple und Facebook intensivierten Geschäftsbeziehungen. Erst mit iOS 6 und OS X Mountain Lion hatte Apple das soziale Netzwerk stärker in die eigenen Systeme integriert. Auch in iTunes 11, das in Kürze veröffentlicht werden soll, wird Facebook eine deutlich stärkere Rolle spielen.
Die Nutzer sollen sich so in Zukunft gegenseitig mit Apples hauseigenem Guthaben für den iTunes- bzw. App- und iBookstore beschenken können. Wahlweise können dafür Karten - wie handelsüblich - im Wert von 10, 15, 20, 25 oder 50 US-Dollar erworben werden. Darüber hinaus kann die zu beschenkende Person direkt mit Empfehlungen zu Musikalben, Apps oder weiteren Inhalten aus Apples digitalen Stores durch den Käufer versorgt werden. Der beschenkte Freund erhält sodann eine personalisierte Nachricht in seiner Timeline. Ein Konzept, das sich langfristig nicht nur für den Hersteller von iPhone und iPad sondern vor allem für Facebook lohnen könnte. Seit langem ringt das hiesige Netzwerk um Gründer Mark Zuckerberg mit der Suche nach einem profitablen Geschäftsmodell.
Über die genauen Konditionen der angekündigten Vereinbarungen, ob und zu welchen Bedingungen die Gelder zwischen den Unternehmen künftig fließen, ist derzeit nichts bekannt. Kosten für den Vertrieb gibt es nicht. Apple behält für gewöhnlich rund 30 Prozent der Erlöse aus den Umsätzen von Entwicklern und deren Apps für sich. Gut möglich, dass beide Unternehmen zu einer ähnlichen Lösung gekommen sind. Auch zu den konkreten Bezahlmöglichkeiten ist für den Moment nichts bekannt. So ist nicht klar, ob die Karten beispielsweise auch mit PayPal oder anderen Online-Diensten bezahlt werden können.
Mit Facebook Gifts rollt das Netzwerk heute seine neue E-Commerce-Plattform aus. Ursprünglich im September mit einer Beta für wenige, ausgewählte Nutzer gestartet, sollen sich künftig Millionen Mitglieder gegenseitig mit einer ganzen Reihe von Artikeln beschenken können. Das Netzwerk kooperiert dazu mit einer wachsenden Zahl an Anbietern. Das sehr wahrscheinlich größte Potential dürfte für Facebook allerdings in eben diesen iTunes-Karten liegen. Diese Maßnahme ist der nächste Schritt in den zunehmend zwischen Apple und Facebook intensivierten Geschäftsbeziehungen. Erst mit iOS 6 und OS X Mountain Lion hatte Apple das soziale Netzwerk stärker in die eigenen Systeme integriert. Auch in iTunes 11, das in Kürze veröffentlicht werden soll, wird Facebook eine deutlich stärkere Rolle spielen.
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