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Facebook arbeitet an iPad-App

wipeout

Ribston Pepping
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Wenn ich hier das Forum aufrufe, sehe ich jetzt überall dieses Fäischbook - richtig ekelhaft ...
 

blaubeere

Kaiser Wilhelm
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Grundsätzlich sollte jeder Nutzer, unabhängig davon, welches der so genannten "sozialen Netzwerke" er nutzt, klar machen, dass "sozial" etwas völlig anderes ist, als einem hier versucht wird, weis zu machen.

Das "sozial" kann man auch als "asozial" bezeichnen, wenn man den wahren Wert dieser Netzwerke(egal welches) sieht. Schon komisch wie intensiv und freizügig die Menschen ihr Leben im Internet mit zum größten Teil fremden Menschen teilen und hingegen auf offentlicher Straße nicht ein Wort heraus bekommen. Stehe an der Haltenstelle oder sitzen in der Bahn und schauen sich an wie tote Hühner. Lächerlich die Definition von "soziale Netzwerke".

Es gibt durchaus Menschen, die nutzen das Internet in diesem Sinne wirklich Sinnvoll und kontrolliert, aber die meisten sind nur die Puppe am Faden, abhängig von Gruppenzwang und Suggestion.
 
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chicolata

Macoun
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Zu sagen, dass die Schuld der Nutzer des Dienstes hat, halte ich für zu einfach. Es ist die Pflicht des Nutzers, sich über den Umfang einer Dienstleistung ausreichend zu informieren und die personenbezogenen Daten von Dritten weitestgehend zu schützen. Klärt der Dienstleister den Nutzer aber nicht ausreichend über den Umfang einer Dienstleistung auf, so kann der Nutzer auch nicht wissen, welche Folgeaktionen die Inanspruchnahme einer Dienstleistung (hier Funktion) auslöst.

Facebook ist hier also klar in der Aufklärungspflicht.

Warum? Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
Das ist bei Gesetzen auch so. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.
Und ich finde Facebook klärt in dem Falle relativ gut auf. Wenn ich zulasse (als Beispiel), dass Facebook auf meine Email-Adressen zugriff hat, damit ich alle einladen kann, dann ist das eben so, dass Facebook Einladungen rausschickt.
Eigene DOOFHEIT würd ich es nennen.
 

TeleTubbyKiller

Zuccalmaglios Renette
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@Chiocolata:
Facebook erneuert aber auch in regelmäßigen Intervallen stillschweigend etwas an den Privatsphäre-Einstellungen. Gute Aufklärung geht wohl anders oder?
Oder bin ich dann selbst schuld, weil ich nicht jeden Tag nach den Privatsphäre-Einstellungen schaue, nur auf die bloße Angst hin, es könnte sich mal wieder etwas zu meinen Ungunsten oder zum Schaden meiner Freunde und Kontakte geändert haben?
 

Mitglied 82689

Gast
Fatzeboog kostete mein Unternehmen im letzten Jahr in etwa 120 Stunden Arbeitszeit. Twitter in etwa 70 Stunden. Die Zahlen sind relativ. Nun aber der Knackpunkt: Die Fatzeboog-Werbung brachte mit einem Profil / einer Unternehmensseite etwa 4% mehr Umsatz in 2010. Twitter brachte mir in etwa 21% mehr Umsatz.
Was mir das sagt, nachdem ich so genau wie möglich meine Kundenbeziehungen verfolgt und ausgewertet habe?

Fatzeboog ist für Kiddies der grosse Spass und für Firmen nur bedingt nützlich. Warum nun fast jede Firmenwebseite auf Fatzeboog setzt, ist mir tatsächlich schleierhaft. Ausser haufenweise "Fans" die nur ihren Freunden gefolgt sind, die Firma nicht kennen und die Produkte gar nicht haben wollen, tat sich bei den meisten nichts, wenn sie ehrlich sind. Der Bekanntheitsgrad meiner Firma bzw. deren Webseiten und der Produkte hat sich im Gunde nur durch regelmäßiges Twittern der Neuigkeiten gesteigert (32%). Fatzeboog brachte nach den Auswertungen ein mageres Ergebnis welches fast gegen Null tendiert (3%).

Ein weiteres Problem (passend zum Artikel) mit Fatzeboog. Twitter läuft zu gut 96% über die Apps/Clients, Fatzeboog zu knapp 90% über die Webseite. Jetzt reagiert Fatzeboog und arbeitet an einer iPad App. Nicht zuletzt auch wegen der starken Einbrüche bei den Neuzuwächsen unter den Benutzern. Immer mehr Benutzer lassen ihre Konten liegen und sind nicht mehr aktiv, kündigen ihre Benutzerkonten sogar, wenn sie den versteckten Link im Hilfebereich zur vollständigen Löschung gefunden haben.
>> https://ssl.facebook.com/help/contact.php?show_form=delete_account

Ein weiterer Vergleich. Twitter will nur eine Email-Adresse zum Posten von Nachrichten und ein Minibildchen in Icongröße wäre nett. Fatzeboog verlangt von der Aufmachung her (Profilseiten) möglichst viele Informationen (Profilfoto am besten schön groß!, Geburtsdatum, Wohnort, Lebenslauf, Interessen, Speisen, Filme, Serien, Bücher, Telefonnummern, Webseiten, persönliches Adressbuch, etc.). Im App (iPhone) kopiert Fatzeboog das Adressbuch auf ihre Server, damit "alles schön funktioniert".
Die Frage die sich mir stellt? Warum halten sich alle für gläsern, wenn jemand staatliches oder jemand auf der Strasse alles von einem wissen will und in Fatzeboog posten sie so gut wie alles ohne sich zu fragen wer alles mitliest?!?!
 

Prince Junior

Martini
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Booah schreib doch wie ein normaler mensch "facebook" und nicht "fatzeboog" -_-
List sich ja grauenhaft und nervt.
 

TexanSteak

Pomme Miel
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Booah schreib doch wie ein normaler mensch "facebook" und nicht "fatzeboog" -_-
List sich ja grauenhaft und nervt.
Naja, nachdem RaymondKL's Post abgesehen davon sehr aufschlussreich und gut geschrieben ist, finde ich es kindisch, sich an diesem Begriff aufzuhalten.
Ich sag übrigens auch Fatzebuck und nicht "Fäisbug". Meine Art des passiven Widerstandes gegen diesen Netzkrebs.
Also, calm down and take an ice cold ZockaZola ;)

PS Ich hasse diesen f Connect Button in der Leiste oben. Diese blauen Dinger verbreiten sich wie Viren im www.
 

Apfelbitz

Englischer Kantapfel
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Facebook ist schon eine gewaltige Sache. Lady Gaga hat alleine 38 Millionen Facebook Freunde.
Apfeltalk hat ja auch schon ein paar tausend.
 

Dinofelis

Gast
Ich habe großes Mitleid mit den Milliarden Menschen auf der Welt, die keinen Computer und damit auch kein Facebook haben.

Wie können die ohne Freunde leben?
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Oh das geht sogar sehr gut, auch mit Computer. :)
 

.holger

Borowitzky
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Wie man hört kommt Facebook bald mit einem App Store auf HTML5 Basis raus. Dann gibt es Apps ohne Appstore und Steve bekommt einen Herzkasperl.
Wieso? Steve hat doch am Anfang (2007) selber gesagt: Macht WebApps! Fanden alle doof und wollten native Apps. Apple hat die Möglichkeit für native Apps geschaffen, der App Store wurde ein Erfolg, finden wieder alle doof und machen jetzt WebApps (das was Steve von Anfang an sagte). Warum sollte er da einen Herzkasperl kriegen?
 

Dinofelis

Gast
Oh das geht sogar sehr gut, auch mit Computer.

Erzähl mir nichts, ohne Computer kann das nicht gehen.

Wie soll man denn ohne Facebook Freunde finden? Gibt es in der Realität etwa "Freund" und "Unfreund" Buttons? Und wie sollen Freunde andere Freunde ohne Buttons bewerten?

Und wie soll man sich mit Freunden verabreden? Ohne Facebook könnte man jede Minute eine geile Party verpassen, die noch besser ist als die, auf der man gerade ist.

:cool:
 

Mitglied 82689

Gast
Und wie sollen Freunde andere Freunde ohne Buttons bewerten?

Wir haben alle Butt(on)'s! Manche Männer aber auch Frauen urteilen beim jeweils anderen Geschlecht ganz gerne danach und manchmal entstehen dadurch auch Freundschaften. Fast unglaublich, dass man dazu keinen Computer braucht, ausser man will es im Internet tun...
 

iDesign

Murer Reinette
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Warum? Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Das ist bei Gesetzen auch so. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Und ich finde Facebook klärt in dem Falle relativ gut auf. Wenn ich zulasse (als Beispiel), dass Facebook auf meine Email-Adressen zugriff hat, damit ich alle einladen kann, dann ist das eben so, dass Facebook Einladungen rausschickt. Eigene DOOFHEIT würd ich es nennen.
Da hat jemand meinen Beitrag nicht verstanden.
Das ist bei Gesetzen auch so. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht?

Punkt 1: Facebook ist in keinster Weise zu vergleichen mit den deutschen Gesetzestexten. Die Richtlinien von Facebook, die Nutzungsbedingungen und die Funktionen von Facebook bzw. deren Erläuterungen sind nicht zu vergleichen, mit dem Umfang und der Verfügbarkeit den deutschen Gesetzestexten.

Aber gut. Ich habe Zeit und fasse mich ein bisschen ausführlicher. Facebook ermöglicht es Menschen mit Vollendung des 13. Lebensjahres ihre Dienstleistungen gemäß ihren Nutzungsbedingungen zu nutzen. Innerhalb dieser Dienstleistung wird dem Mitgleid eine Reihe an Funktionen zur Verfügung gestellt, die das Mitglied frei und nach eigenen Bedarf nutzen kann. Diese Funktionen werden kurz erläutert und Fragen zu diesen Funktionen im einem allg. FAQ beantwortet. Dadurch kann nicht (!) davon ausgegangen werden, dass das Mitglied den vollen Umfang und die Folgefunktionen vollständig versteht und nachvollziehen kann. Es wird nicht erläutert, dass eMail Adressen, welche von Outlook & Co. in das Facebook System hochgeladen werden auch dauerhaft bzw. über einen längeren Zeitraum gespeichert werden und damit für Facebook jederzeit zur Verfügung stehen. Diese Klauseln findet man allerhöhsten versteckt in den allg. Geschäftsbedingungen und wenn, dann wahrscheinlich nur bezogen, auf die personenbezogenen Daten des jeweils angemeldeten Mitgliedes.

Darauß folgt: Facebook bietet den Mitgliedern eine Reihe von Funktionen, die nicht ausfürhlich und vollumfassend verständlich formuliert sind bzw. die Funktion und deren Folgen nicht detailiert beschreibt. Ich verlange nicht, dass Facebook vor jeder Ausführung einer Funktion, eine ausführliche Erläuterung zu dieser gibt, wenn der Dienstleister seine Angebote (hier Funktionen) aber nicht ausreichend beschreibt, dann kann der Nutzer dieser Dienstleistung (hier Mitglied) den Umfang der Dienstleistung nicht oder nur unzureichend ermitteln. Diese Situation ist keinesfalls mit irgendwelchen Gesetzestexten zu vergleichen. Und ich hoffe, dass man mir jetzt nicht mit der Tatsache kommt, dass deutsche Gesetzestexte nicht verständlich formuliert sind. Fakt ist: Minderjährige können sich bei Facebook anmelden und daher müssen die Funktionen auch ausführlich erläutert werden, ob man die Hinweise nun liest oder nicht. Dieses Argument trifft nicht auf Gesetzestexte zu. Minderjährige haben entweder keine Berührungspunkte mit deutschen Gesetzestexten oder haben dafür gesetzliche Vertreter. Der Normalbürger, der das deutsche Gesetz als unverständlich erachtet, kann entsprechende Hilfe aufsuchen. Dies ist bei Facebook nur bedingt der Fall. Eine Telefonnummer suche ich vergebens, ebenso wie einen vielversprechenden Support via eMail oder Brief.

Meine Aufforderungen zur Unterlassung einer Kontaktaufnahme seitens Facebook unter Bezugnahme des § 35 BDSG musste sehr umständlich dem Unternehmen vorgetragen werden.


Ja, mir ist durchaus bewusst, dass es sehr viele andere Anbieter gibt, die diese Richtlinien auch nicht befolgen. Facebook hat mittlerweile mehrere 100 Millionen Mitglieder und unter Anbetracht dieser Mitgliederzahl auch eine gewisse Fürsorgepflicht (meiner Meinung nach). Letztlich deswegen, weil Menschen von Facebook kontaktiert werden, ohne dass diese Menschen zuvor eine Erlaubnis zur Kontaktaufnahme seitens Facebook erteilt haben. Ich erachte diese Kontaktaufnahmen als Werbung für Facebook und wenn mir ein Unternehmen unaufgefordert derart viel Werbung zukommen lässt, ist das ist nicht unbedingt zu verachten.

Ich hoffe ich habe damit alle eventuellen Missverständisse oder Unklarheiten beseitigt. Wenn nicht, äußer ich mich gerne noch einmal dazu.
 

Apfelbitz

Englischer Kantapfel
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Wieso? Steve hat doch am Anfang (2007) selber gesagt: Macht WebApps! Fanden alle doof und wollten native Apps. Apple hat die Möglichkeit für native Apps geschaffen, der App Store wurde ein Erfolg, finden wieder alle doof und machen jetzt WebApps (das was Steve von Anfang an sagte). Warum sollte er da einen Herzkasperl kriegen?

Vielleicht sinken die Erträge im App-Store. Nach Meinung der Schmuddelkinder der Windows Seite hat Steve ja Flash nur wegen dem Appstore auf iOS nicht zugelassen. Folgerichtig wird Steve auch noch HTML5 verbieten.
Mal sehen ob der Store von Facebook überhaupt kommt und viel Erfolg wird er wohl nicht haben.