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Das eigentlich nur am MacBook Air nutzbare, externe Superdrive kann nach einer kleinen Modifikation mit allen Macs verwendet werden.
Das externe Superdrive von Apple ist schick, praktisch und zu einem relativ günstigen Preis zu haben. Dummerweise läuft das Gerät ausschließlich mit dem MacBook Air und zwingt Nutzer, die einen externen DVD-Brenner wünschen, zu Produkten von Drittanbietern. Es wurde bislang immer wieder spekuliert, was der Grund für diese exklusive Kompatibilität sei: Als mögliche Theorie war vor allem die Idee des enormen Energiebedarfs beliebt. So vermuteten viele Apple-Fans, dass das externe Superdrive viel Strom benötige und dieser nur vom USB-Anschluss des MacBook Air bedient werden könne. Auch spezielle, nur dem MacBook Air beigelegte Treiber waren im Gespräch.
Alles Humbug, wie die Hacker von tnkgrl Mobile jetzt herausfinden konnten: Nach einer intensiven Untersuchung des externen Superdrives kamen sie zu dem Schluss, dass die eingebaute USB-IDE-Bridge eine Überprüfung des verwendeten Computertyps vornimmt und - sofern es sich nicht um das MacBook Air handel - den Dienst verweigert. Zu dem Schluss gelangte man durch ein simples Ausschlussverfahren: Am Strom konnte es nicht liegen, brachte ein zusätzliches Kabel doch keine Abhilfe. Auch die Theorie der zusätzlichen Treiber wurde verworfen, da man auch nach stundenlanger Suche keine neuen Treiberdateien auf dem MacBook Air finden konnte. Auch eine neue Theorie, dass es eventuell an der Firmware des SuperDrives liegen könnte, wurde nach Ausbau und problemlosen Betrieb mit einem gewöhnlichen PC beiseite gelegt.
Selbst ist der Mann, dachte sich die Jungs von tnkgrl und tauschten die entsprechende Bridge einfach aus. Kostenfaktor: 9 US-Dollar. Der Nachbau ist grundsätzlich nicht kompliziert, erfordert jedoch dringend Erfahrung im Umgang mit Hardware-Komponenten - auch sollte jedem klar sein, dass man nach Umbau keinerlei Garantieansprüche besitzt. Weitere Infos findet man im Blog von tnkgrl und in einer Fotogalerie bei Flickr.
Herzlichen Dank an Tom!
Das externe Superdrive von Apple ist schick, praktisch und zu einem relativ günstigen Preis zu haben. Dummerweise läuft das Gerät ausschließlich mit dem MacBook Air und zwingt Nutzer, die einen externen DVD-Brenner wünschen, zu Produkten von Drittanbietern. Es wurde bislang immer wieder spekuliert, was der Grund für diese exklusive Kompatibilität sei: Als mögliche Theorie war vor allem die Idee des enormen Energiebedarfs beliebt. So vermuteten viele Apple-Fans, dass das externe Superdrive viel Strom benötige und dieser nur vom USB-Anschluss des MacBook Air bedient werden könne. Auch spezielle, nur dem MacBook Air beigelegte Treiber waren im Gespräch.
Alles Humbug, wie die Hacker von tnkgrl Mobile jetzt herausfinden konnten: Nach einer intensiven Untersuchung des externen Superdrives kamen sie zu dem Schluss, dass die eingebaute USB-IDE-Bridge eine Überprüfung des verwendeten Computertyps vornimmt und - sofern es sich nicht um das MacBook Air handel - den Dienst verweigert. Zu dem Schluss gelangte man durch ein simples Ausschlussverfahren: Am Strom konnte es nicht liegen, brachte ein zusätzliches Kabel doch keine Abhilfe. Auch die Theorie der zusätzlichen Treiber wurde verworfen, da man auch nach stundenlanger Suche keine neuen Treiberdateien auf dem MacBook Air finden konnte. Auch eine neue Theorie, dass es eventuell an der Firmware des SuperDrives liegen könnte, wurde nach Ausbau und problemlosen Betrieb mit einem gewöhnlichen PC beiseite gelegt.
Selbst ist der Mann, dachte sich die Jungs von tnkgrl und tauschten die entsprechende Bridge einfach aus. Kostenfaktor: 9 US-Dollar. Der Nachbau ist grundsätzlich nicht kompliziert, erfordert jedoch dringend Erfahrung im Umgang mit Hardware-Komponenten - auch sollte jedem klar sein, dass man nach Umbau keinerlei Garantieansprüche besitzt. Weitere Infos findet man im Blog von tnkgrl und in einer Fotogalerie bei Flickr.
Herzlichen Dank an Tom!