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Ethernet IP-Adress-Problem und mechanische Weiche

knikka

Carmeliter-Renette
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Ja, das Gerät von Amazon sollte genau das machen, was Du möchtest. Stellt sich nur die Frage, wie qualitativ hochwertig die Kontakte im Umschalter sind. Wenn die mit der Zeit abnutzen, korrodieren oder einfach ausleiern, so dass der Kontakt schwächer wird, sinkt damit die Stabilität und Geschwindigkeit des Netzwerks.

Ich kenne das Problem von den früher erhältlichen mechanischen Monitorumschaltern zur Genüge. Was bei steckdosenüblichen Stromstärken zuverlässig funktioniert, ist bei mehr als zwei zu verbindenden Kontakten im Niederstrombereich wesentlich fehleranfälliger. Und Netzwerkverbindungen sind sensibler als eine Glühbirne oder ein Staubsaugermotor.

Allerdings ist die Investition ja noch überschaubar, es droht kein wirklich hoher finanzieller Schaden, falls das Ding in einem Jahr aufgrund von Verschleißerscheinungen nicht mehr funktionieren sollte. Wenn es sowas ohne mechanischen Schalter gäbe, wie es heute bei Monitorumschaltern üblich ist, wäre das natürlich besser.
 

MacApple

Schöner von Bath
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Eine andere Möglichkeit wäre eine komplette Trennung der beiden Netze. Dazu brauchst Du einen zweiten Ethernetanschluss am MBP. Dann kann Dein MBP gleichzeitig zwei unabhängige IP Adressen haben. Dafür nimmst Du einen USB Ethernet Adapter,
Man kann die beiden Rechner auch über Firewire verbinden, wenn vorhanden. Dürfte bei einem PowerBook G3, das soweit ich weiß nur USB 1.1 hat, die schnellere Verbindung sein.

MacApple
 

knikka

Carmeliter-Renette
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Das G3 soll doch sowieso per Ethernet angeschlossen werden. Der TE schreibt, dieser Rechner braucht gar keinen Internetanschluß. :) Somit wären nur am MBP zwei Ethernetanschlüsse erforderlich. Ergo steckt der Adapter am MBP. Und das hat mindestens USB 2.0.

Und da die Verbindung wegen des auf 100MBit begrenzten Ethernetanschlusses des G3s sowieso langsam ist, wird der USB-Ethernetadapter damit am MBP höchstwahrscheinlich geschwindigkeitstechnisch nicht einmal ausgereizt werden.