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Erfahrungen mit AirPlay Mirroring beim neuen MacBook Pro (2016)?

muffy

Kleiner Weinapfel
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Hallo,

ich würde mich freuen, wenn jemand mal von seinen Erfahrungen mit AirPlay Mirroring beim neuen MacBook Pro (2016) in Verbindung mit dem aktuellen Apple TV 4 im WLAN-AC berichten könnte. Läuft es dauerhaft flüssig? Wie sieht es mit der Verzögerung aus?
Bei älteren Macs gibt es ja beim AirPlay Mirroring häufig noch Ruckler, Aussetzer und Verzögerungen. Ist das Mirroring mit dem MacBook Pro (2016) besser geworden?
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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ich würde mich freuen, wenn jemand mal von seinen Erfahrungen mit AirPlay Mirroring beim neuen MacBook Pro (2016) in Verbindung mit dem aktuellen Apple TV 4 im WLAN-AC berichten könnte. Läuft es dauerhaft flüssig? Wie sieht es mit der Verzögerung aus?
Bei älteren Macs gibt es ja beim AirPlay Mirroring häufig noch Ruckler, Aussetzer und Verzögerungen. Ist das Mirroring mit dem MacBook Pro (2016) besser geworden?
Wenn Du Dir mal kurz überlegst, wie das implementiert ist, dann fällt Dir sofort auf, dass es für das Problem keine Lösung gibt und die Nachteile, von denen Du sprichst, nicht auf irgendeine "alte" Gerätegeneration begrenzt sind. Du kannst mit Perlen Säue füttern und hoffen, dass Du Begrenzungen an anderer Stelle soweit wie möglich wegnimmst, aber Du wirst das zugrunde liegende Konzept nicht ändern, dass da besagt: Greife das digitale Bildsignal ab, verpacke es und verschicke es an XYZ. Für "keine Verzögerungen" müsstest Du -verpacke nicht mehr und -digitales Signal per langem DVI/DP-Kabel abgreifen.

Ganz kurz: Airplay Mirroring *muss* genauso schlecht und für Video ungeeignet sein wie vorher schon ab den 2011er Modellen.
 

muffy

Kleiner Weinapfel
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Wenn Du Dir mal kurz überlegst, wie das implementiert ist, dann fällt Dir sofort auf, dass es für das Problem keine Lösung gibt und die Nachteile, von denen Du sprichst, nicht auf irgendeine "alte" Gerätegeneration begrenzt sind. Du kannst mit Perlen Säue füttern und hoffen, dass Du Begrenzungen an anderer Stelle soweit wie möglich wegnimmst, aber Du wirst das zugrunde liegende Konzept nicht ändern, dass da besagt: Greife das digitale Bildsignal ab, verpacke es und verschicke es an XYZ. Für "keine Verzögerungen" müsstest Du -verpacke nicht mehr und -digitales Signal per langem DVI/DP-Kabel abgreifen.

Ganz kurz: Airplay Mirroring *muss* genauso schlecht und für Video ungeeignet sein wie vorher schon ab den 2011er Modellen.
Besten Dank. Für die Verzögerungen mag das stimmen. Allerdings habe ich auf einem MacBook Pro von 2014 deutlich weniger Ruckler und Aussetzer bemerkt als auf einem MacBook Pro von 2011. Ich gehe also davon aus, dass die Performance von AirPlay Mirroring auch ein Stück weit am verwendeten Gerät liegt.
 

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Golden Noble
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llerdings habe ich auf einem MacBook Pro von 2014 deutlich weniger Ruckler und Aussetzer bemerkt als auf einem MacBook Pro von 2011. Ich gehe also davon aus, dass die Performance von AirPlay Mirroring auch ein Stück weit am verwendeten Gerät liegt.
natürlich ist auch Rechenleistung involviert - aber die leistungsstärkste i7-CPU von 2011 packt das ebensogut nebenbei wie der aktuelle i7. Wenn das 2011er Gerät das nicht tut, dann würde ich erwarten, weil es eben keine besonders leistungsstarke CPU ist/war und/oder anderweitig extrem beschäftigt war. Wie so oft muss man eben drauf achten, was man wie miteinander vergleicht.
Nochmal: Für Dein Problem gibt es keine Lösung, die Airplay Mirroring heißen könnte.
 

muffy

Kleiner Weinapfel
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natürlich ist auch Rechenleistung involviert - aber die leistungsstärkste i7-CPU von 2011 packt das ebensogut nebenbei wie der aktuelle i7. Wenn das 2011er Gerät das nicht tut, dann würde ich erwarten, weil es eben keine besonders leistungsstarke CPU ist/war und/oder anderweitig extrem beschäftigt war. Wie so oft muss man eben drauf achten, was man wie miteinander vergleicht.
Nochmal: Für Dein Problem gibt es keine Lösung, die Airplay Mirroring heißen könnte.
Danke dir nochmal! Also entweder Kabel nehmen oder auf anwendungsspezifisches Airplay bzw. iTunes-Airplay beschränken.

Was braucht es denn, um das dem Airplay Mirroring zugrunde liegende Konzept zu verbessern und damit das Mirroring in Zukunft zuverlässiger nutzen zu können?
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Meiner Ansicht nach besteht keine Notwendigkeit einer Verbesserung. Für die Usecases, für die Mirroring vorgesehen ist, funktioniert es 100%. Problem sind nur die Fälle, wo es für etwas hergenommen wird, für das es nicht gemacht war. Ich pers. nutze Mirroring z.B. zum "Anschluss" eines dritten Displays an ein MBPr für Entwicklung.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Jetzt sag ich's glaub ich zum vierten Mal: Es kann nicht besser gehen für Videoübertragung. Abgesehen vom Abgreifen, Einpacken, Rechnerbelasten gibt es ja auch noch externe Randbedingungen, die der Produzent nicht unter Kontrolle hat. Netzwerk, Zielsystem, Umgebung, Auslastung...

Und selbst wenn das alles machbar wäre: Wer, bitteschön, hat denn daran Interesse, Content ohne DRM-Schutz frei übers Netz schwappen zu lassen?

Meiner Ansicht nach wartet man an der Stelle absolut vergeblich auf Veränderungen. Und zu recht, niemand hat je behauptet, dass dieser Usecase legitim wäre.
 

muffy

Kleiner Weinapfel
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Problem sind nur die Fälle, wo es für etwas hergenommen wird, für das es nicht gemacht war.
Für was ist denn dann AirPlay Mirroring eigentlich geschaffen worden? Aus meiner Sicht doch vor allem für die Möglichkeit, auch Content von anderen Anwendungen außerhalb von iTunes auf das Apple TV zu bringen. Im Gegensatz zu iOS, bei dem es ein anwendungsspezifisches Airplay für Drittanbieter gibt, bleibt bei macOS das anwendungsspezifische AirPlay meines Wissens nur Apple-eigenen Apps wie iTunes, Fotos etc. vorbehalten. Mit AirPlay Mirroring haben aber eben auch Drittanbietern die Chance, AirPlay zu nutzen.
Ich pers. nutze Mirroring z.B. zum "Anschluss" eines dritten Displays an ein MBPr für Entwicklung.
Dieser Usecase mag funktionieren, aber dafür ist AirPlay Mirroring ziemlich sicher auch nicht gerade geschaffen worden.

Abgesehen vom Abgreifen, Einpacken, Rechnerbelasten gibt es ja auch noch externe Randbedingungen, die der Produzent nicht unter Kontrolle hat. Netzwerk, Zielsystem, Umgebung, Auslastung...
Natürlich spielen externe Randbedingungen auch eine Rolle. Diese Rolle kann aber offensichtlich nicht zu groß sein, wenn ich deiner Argumentation folge: Denn wenn es auch mit der aktuellen MacBook-Generation keine Verbesserungen bei AirPlay Mirroring gibt, dann scheint AirPlay Mirroring also auch in einem performanten WLAN-AC-Netzwerk, in welchem sich das Apple TV 4 und MacBook Pro (2016) befinden, nicht besser zu laufen als in einem WLAN-N-Netzwerk mit Apple TV 2 und MacBook Pro (2011).

Und selbst wenn das alles machbar wäre: Wer, bitteschön, hat denn daran Interesse, Content ohne DRM-Schutz frei übers Netz schwappen zu lassen?
Also das anwendungsspezifische AirPlay berücksichtigt in jedem Fall DRM. Ob es bei AirPlay Mirroring genauso ist, weiß ich nicht. Es wäre aber für Apple sicher kein Problem, dies auch hier zu implementieren, wenn es denn von Interesse wäre.

Meiner Ansicht nach wartet man an der Stelle absolut vergeblich auf Veränderungen. Und zu recht, niemand hat je behauptet, dass dieser Usecase legitim wäre.
Von welchem Usecase spricht du jetzt? Dem Streaming von Drittanbieter-Video-Content über AirPlay Mirroring? Wenn dieser Usecase nicht legitim wäre, dann hätte Apple diesen Usecase von Anfang an unterbunden. Das wäre sogar ziemlich einfach: Jeder Video-Content wird prinzipiell immer wie DRM-geschützer Content behandelt: Das Bild dann einfach bleibt schwarz. Die Tatsache, dass dies nicht geschieht, ist eigentlich schon Grund genug anzunehmen, dass das Streaming von Drittanbieter-Video-Content legitim sein muss. Ob Apple daran ein Interesse hat, ist mal zweitrangig.

Ja aber warum geht das hier nicht aber ein Airplay stream geht?
Das würde mich auch interessieren. :)
 
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