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Enttäuscht vom PC zu Apple Switch...

newbie293

Idared
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30.01.06
Beiträge
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switcher

hallo (nicht)apple-user,
ich muss mich als erstes mal vorstellen,ich bin seit ca 5 monaten mac mini user.
zuerst war ich ca.5 jahre nur windows nutzer und hab mir wegen diversen problemen mit windows den mini geholt.
zuerst war ich so etwa 2-3 mal pro woche dran,war alles so ungewohnt und am windows kenn ich mich nun mal besser aus.
mitlerweile hab ich mich mal genauer mit tiger befasst und kann nun nicht mehr ohne ihn "arbeiten" (is meißt eh nur surfen,musikhören und texte schreiben ).

ich denke,dass je länger man den mac benützt umso lieber hat man ihn...:)

liebe grüße
mathias
 

schoenknecht

Gast
Sir Q schrieb:
Nun - ich habe mich an der Fernuni Hagen eingeschrieben und die unterlagen und zugangswege sind alle Windows-Optimiert. Aber mit Pages (350 euro billiger als MS-Office und einfach schöner zu benutzen) bekomme ich alle .docs auf - und kann darin schreiben und natürlich auch wieder als .doc speichern.

Ich arbeite als Autor für einen Verlag - ich habe schon vor 7 Jahren mit MS-Office gearbeitet, ich kann 7 Jahre alte Texte mit Pages problemlos öffnen - vor einen Jahr habe ich versucht mit Office-XP ein Text von 1998 zu öffnen und er hat nach der installation irgendwelcher Textkonverter den Text zwar anzeigen können, aber ohne formatierungen. Das innerhalb der Windows-MS-OfficeSuite in einer Dekade ...

Wie auch immer - ich kenne mich als Admin in den drei Welten (Windows, Linux, Macintosh) bestens aus und kenne ihre Vorzüge und Schwachstellen und setze sie da ein, wo sie hingehören. Linux (Debian) auf den Webserver, MacOS auf den Arbeitsplatzrechnern und 8 Windows/Explorer-Kombinations-Varianten in der VM abrufbar um die Seiten auf ihre Kompatibilität mit dem Rest der Welt zu prüfen.

Ich habe mit dem Mac noch nie vor einem Problem gestanden, das ich nicht auch in kürzester Zeit gelöst bekommen hätte. Wieviele Stunden sind dabei drauf gegangen unter Windows irgendwelche Sicherheitslücken zu stopfen oder Treiberunverträglichkeiten auszumerzen - Warum ich den Minolta-Druckertreiber deinstallieren muß, wenn ich bei der DVD-Wiedergabe auch 5.1 Sound haben will ist mir einfach unerklährlich - aber letztlich hab ich den Minolta-Laserdrucker genervt verschenkt um das Problem einfürallemal zu lösen.

Wer sein Werkzeug beherrscht, hat keine Probleme: „Ein guter Kaptain kennt sein Boot“ und wer sich vor seinem Prof dafür schämt (nur) einen Mac zu haben, der hat echt ein Problem. Ein Freund sagte mir einmal: „Ein Mac-User steht über den Dingen“ und ich bin der Meinung „geht nicht, gibts nicht“ - Mac-OS-X ist ein mächtiges OS und bietet (nach der Installaiton von UNO) genau die richtige dezente zrückhaltung um nicht von der Arbeit abzulenken. Keine gelben Sprechblasen die mich ständig ermahnen USB-Geräte sicher zu entfernen, keine Hunde oder Büroklammern die mir erklähren wollen, warum ich nach einem Punkt nicht einfach klein weiterschreiben darf ...

Noch eine Begebenheit aus jüngster Vergangenheit: Der PC-Laptop-User in meiner Firma muß immer die Symantec-Suite deaktivieren weil nicht herauszufinden war, welche Komponente denn den Netzwerkdruck blockiert. So ein Problem gibt es mit der Mac-OS-X Firewall nicht und einen Vierenscanner und Spanfilter braucht es zum glück auch nicht (Vieren gibt es defacto keine und Spam wird vom Mail.app sehr gut rausgefiltert).

Es hat meiner Meinung nach nicht mit Borniertheit zu tun, wenn sich Mac-User einfach besser fühlen. Der Macintosh als Gesamtkonzept ist einfach ein großartiges Arbeitsgerät und wer die Möglichkeit hat einen täglich zu benutzen oder gar ihn sein eigen zu nennen, kann sich sich glücklich schätzen zu den Menschen zu gehören, die sich einfach weniger sorgen um selbstverständliches machen müssen. Mit den Worten vom Weblord: „Mit Windows lernt man erst, für Selbstverständliches dankbar zu sein“ ...

Sir Q, treffender hätte ich es - auch in Verbindung mit Linux & Windows - auch nicht ausdrücken können, 100%ig Ack! Hab in den letzten Jahren mehrere Macs ausprobiert und bin dann auch bei meinem jetzigen G4 hängengeblieben - zumindest privat - und bereue... NICHTS! Auf dem Firmenrechner läuft XP Pro (man kann ja imagen o_O), Web-, Mail- & Proxyserver laufen auf Linux und privat setze ich halt ausschließlich nur noch den Mac ein. Windows kenne ich seit ca. zwölf Jahren und habe alle Versionen, die seitdem auf den Markt gekommen sind, eher intensiv (arbeitstechnisch) mitgenommen, Mac OS X kenne ich erst seit ca. drei Jahren, aber das ist einfach was anderes, ein intuitiveres Arbeiten ist hier einfach eher möglich - weiß der Henker, warum!

Warum? Weil auch für einen Switcher das Ganze nach nur kurzer Eingewöhnungszeit einfach nur *** EINFACHER *** ist, Schubladendenken á la "Windows doof, Mac super!" einmal beiseite gelegt. Jedes System hat in seinem Sinne seine Daseinsberechtigung und fertig - wer was für sich nutzt, bleibt netterweise jedem selbst überlassen, nur mir kommt kein Nicht-Apple-PC mehr ins Haus;) !

Das mal von meiner Seite zu diesem Thema!

Gruß,

Olli