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Empfehlung für neuen SW Laserdrucker

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Ich will mir privat einen neuen sw Laserdrucker kaufen. Momentan tendieren ich zu einem Kyocera P2135DN oder FS-2100DN, da ich einen Drucker mit Duplexeinheit, Netzwerkkarte und PostScript benötige. Linux und OSX Treiber sind auch notwendig. Hat jemand Erfahrungen mit einem der Drucker, und insbesondere lohnt sich für Privatpersonen das KyoLife Programm? Alternativ was für andere Drucker mit vergleichbaren Leistungsdaten kämen in Frage?
 

Mitglied 25554

Gast
Die 4250er haben wir in der Firma ohne Ende und die Teile sind erstens sauschnell beim Druck und zweitens robust. Bissl Lärm machen sie, speziell wenn ein Duplexer und ggf. ein weiteres Papierfach angebaut sind. Aber von der Druckleistung her Top!
 

fager

Stechapfel
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Wie viel druckst du denn im Monat?
Rechnet sich ein Laserdrucker überhaupt - ohnehin gibt es mittlerweile schon sehr kostengünstige Tintenstrahldrucker die dazu auch noch mit der Geschwindigkeit eines Laserdruckers mithalten können.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Danke für die Empfehlung - es scheint so, daß ein Bürodrucker doch die bessere Wahl ist.

Wie viel druckst du denn im Monat?
Das ist sehr stark schwankend, mal fast nichts, dann wieder einige hundert Seiten auf einmal. Ich hatte schon einen Tintenstrahldrucker, eine extrem kostspielige Angelegenheit, weil ich das Gerät ständig reinigen mußte, weil die Düsen verstopft waren von der eingetrockneten Tinte. Mein Fazit - nie wieder einen Tintenstrahldrucker für die private Nutzung. Vom Umweltaspekt würde ich sonst sofort einen Tintenstrahldrucker kaufen.
 

apfelfrischling

Doppelter Melonenapfel
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Hallo,
eine extrem kostspielige Angelegenheit
Wahr, irgendwo habe ich mal eine Aufstellung gelesen, dass Druckerpatronen , gemessen am Mililiterpreis, den edelsten Jahrgangschampagner etc. weit überflügeln.
Habe mir daher kürzlich, ergänzend zu HP-Photosmarts/All-in One (gelegentliche Farbdrucke, wichtig für Scans) , einen recht günstigen SW-Brother-Laserdrucker zugelegt, diesen hier Duplex-und Netzwerkfähig, verrichtet einwandfrei seinen Dienst, anstandslos von Mac OS X erkannt, und auch problemlos unter Ubuntu 14, mit dem ich auf einem ehemals Windows XP-Netbook gelegentlich herumspiele.
 

markthenerd

Cellini
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Druckerpatronen , gemessen am Mililiterpreis, den edelsten Jahrgangschampagner etc. weit überflügeln.
Oh ja. Trotzdem gab und gibt es ziemlich militante Vertreter der Ansicht, ein Inkjet sei im Gebrauch billiger als ein Laser. Ich hatte mal ein Debatte mit so einem vor einigen Jahren (hier). Der zog Argumente die es gar nicht geben kann und gab nicht auf. :D
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Oh ja. Trotzdem gab und gibt es ziemlich militante Vertreter der Ansicht, ein Inkjet sei im Gebrauch billiger als ein Laser.
Es gibt Tintenstrahldrucker, die sehr niedrige Betriebskosten erreichen z.B. Brother HL-S7000DN. Der hat Druckkosten im Bereich des von mir angesprochenen Kyocera Laserdruckers. Die größeren Kyoceras sind dann nocht etwas günstiger. Aber der Brother ist sehr teuer (also nichts für mich) und ich bin mir nicht sicher, ob man ihn länger herumstehen lassen kann.
 

markthenerd

Cellini
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Eben! Bei einem Tintenstrahler musst du höchst enge Massstäbe anlegen. Sonst wird das nichts mit "billiger als Laser".
 

double_d

Baumanns Renette
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Wahr, irgendwo habe ich mal eine Aufstellung gelesen, dass Druckerpatronen , gemessen am Mililiterpreis, den edelsten Jahrgangschampagner etc. weit überflügeln.
Das gleiche Verhältnis wird wohl auch beim Vergleich zwischen einem Pülleken TippEx zu einem 10 Liter Eimer Wandfarbe gelten und dennoch kommt niemand auf die Idee, seine Wohnung mit TippEx zu streichen.

Der Milliliter Preis interessiert mich doch nur, wenn ich weiß, wie viele von diesen Millilitern auf eine Din A4 Seite passen, so dass ich neben Anschaffungs-, Wartungs-, Strom- und Papierkosten ermitteln kann, was mich eine Druckseite kostet.

Wenn mir natürlich nach 5 Seiten wegen Nichtbenutzung der Kopf und die Patronen austrocknen, dann kostet mich ne Seite mitunter 20,- €.
Aber sicherlich wird es Leute geben, die bei einer optimierten Nutzungszeit nur 0,20 € für eine Seite zahlen. Da spielen also noch ne ganze Menge andere Faktoren ne Rolle. Eine generelle Aussage über das Kostenverhältnis von Tinte zu Toner ist aber auch nicht möglich, da man je nach Modell und Folgekosten nicht unter einen bestimmten Seitenpreis kommt, da dieser durch die Fixkosten bei optimaler Nutzung quasi festgelegt ist. Da können Tintendrucker unter sich schon große Abweichungen aufweisen.
Solche Aussagen in beide Richtungen sind demnach grundsätzlich falsch ohne die Randbedingungen festzulegen.
Andernfalls kann in beliebiger Kombination ein Tintenstrahler teurer, aber auch billiger sein als ein Laserdrucker.
 

fchk

Pomme au Mors
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Es geht ja nicht allein um die Kosten. Gut, der von mir vorgeschlagene HP Laserjet ist in der Hinsicht wirklich sehr ok: alle 20000 Seiten einmal Tonerkassette wechseln und ansonsten nur die 500-Blatt Pakete in den Papierfächern versenken. Für die Kiste gibt es auch den praktischen 2000-Blatt Feeder. Bei meinem Laserjet 5000 sind das wegen A3-Format nur irgendwas bei 15000 Seiten, aber rein gefühlt reicht das bei mir auch für zwei Jahre. Das ist also auch für Vieldrucker sehr erträglich.

Aber dann geht es ja auch darum, ob ich da mit feuchten Fingern und Textmarkern auf den Zetteln herumfahren kann. Und ob ich Daten verliere, wenn da Regentropfen draufkommen oder nur das Paper nass wird. Auch wenn die Memjet-Technologie der neuen Tintenstrahler von Brother, HP und anderen schon faszinierend ist - bei Laser weiß ich, was ich habe, da muss ich mir keine Gedanken mehr machen.
 

PaulchenPanther

Dithmarscher Paradiesapfel
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http://www.1a-gebrauchte-drucker.de/Gebrauchte-Laserdrucker/HP-LaserJet-4250DTN-Q5403A.html

Beachte die Angabe "geeignet für ein monatliches Druckvolumen: 200.000 Seiten" Das ist durchaus ernst gemeint.

Ich habe seit 10 Jahren einen Laserjet 5000, und der druckt immer noch wie doof, und der hatte schon etliche Seiten runter, als ich ihn bekommen habe.

Das kann ich bestätigen! Bei uns liefen alte Firmen-Laserjet noch jahrelang, bis der eine vor 3 Jahren gegen ein Samsung Multifunktionsgerät getauscht wurde. Das einzige Problem gegen Ende war wirklich der Einzug, der teilweise 2 Seiten zusammen genommen hat und dann ein Papierstau die Folge war. Die Toner sind auch nicht allzu teuer und er war wirklich zuverlässig!
 

fchk

Pomme au Mors
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Das einzige Problem gegen Ende war wirklich der Einzug, der teilweise 2 Seiten zusammen genommen hat und dann ein Papierstau die Folge war.

In diesen Fall ist das Gummi hart geworden, der Weichmacher ist raus. Dafür gibts für wenig Geld ein passendes Wartungskit, das neue Gummiroller für den Drucker und die zusätzlichen Papierkassetten (man kann zwei davon unterstellen) enthält. Die Drucker von diesem Händler sind wieder aufgearbeitet, d.h. da sollten alle Verschleißteile ersetzt worden sein.
 

markthenerd

Cellini
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Manchmal lässt sich das Problem des 2 oder mehr Blätter Einzuges durch den Wechsel der Papiersorte beheben. Oft hilft schon das "alte" Papier wieder zu nehmen, auch wenn es ein paar Tacken mehr kostete.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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So die Bestellung ist raus. Ich habe mich für den FS-2100DN entschieden, weil es ein Neugerät ist. Weitere Vorteile gegenüber dem HP LJ 4250: IPv6, mehr Speicher ab Werk und immerhin für bis zu 150.000 Seiten/Monat ist der Kyo ausgelegt.