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ein Mac, zwei Mac OS X'ses ;)

Malte B.

Jamba
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Hi, ich habe eine Frage:

Ich habe einen Powermac G5 und möchte darauf sowohl Tiger, als auch Leopard installieren. Ich habe zwei interne Festplatten, auf der einen, mit 400GB Speicherplatz, läuft bisher Leopard, auf einer weiteren 1TB-Festplatte ist bisher ein Time Machine-Backup, mit ca. 700GB freiem Speicher.
Ist es möglich die 1TB-Festplatte so zu partitionieren, das auf einer Partition nach wie vor das Time Machine-Backup liegt und auf der zweiten Tiger installiert wird?
Und wenn ja, gibt es einen komfortablen Bootloader, wie das bei Bootcamp ist, oder muss ich beim Starten mittels der alt-Taste und dem erscheinenden, etwas -unästhetischen- Menü das zu startende OS auswählen?

Danke im Voraus, Malte
 

Rastafari

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Ist es möglich die 1TB-Festplatte so zu partitionieren, das auf einer Partition nach wie vor das Time Machine-Backup liegt und auf der zweiten Tiger installiert wird?
Prinzipiell ja.
Wenn das TM-Volume mittlerweile derart "verknittert" ist, dass eine Verkleinerung des Volumes nicht mehr möglich ist, müsstest du es halt neu formatieren und eine neue TM-Zeitlinie beginnen. Eine Verkleinerung ohne Datenverlust müsste mit der Leopard DVD vorbereitet werden.

einen komfortablen Bootloader, wie das bei Bootcamp ist
Einen... ...was bitte?
Es gibt keinen "Bootloader" in Boot Camp. Gabs nie, weil: brauchts nicht.

oder muss ich beim Starten mittels der alt-Taste und dem erscheinenden, etwas -unästhetischen- Menü das zu startende OS auswählen?
Aber natürlich, oder du stellt gleich das Startvolume fest ein.
Und das mit dem "unästhetischen Menü" - das war hoffentlich nur als Satire gedacht.
 

Malte B.

Jamba
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Mit „Bootloader" in Boot Camp meine ich den Teil, an dem man mittels der alt-Taste das Betriebssystem auswählt... Vielleicht war meine Wortwahl etwas unpräzise.
Und mit dem „unästhetischen Menü" meine ich diesen OS9-lila-grauen Auswahlbildschirm und der ist imho absolut unästhetisch. ;)
 

Rastafari

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Mit „Bootloader" in Boot Camp meine ich den Teil, an dem man mittels der alt-Taste das Betriebssystem auswählt...
Der ist nicht Teil von Boot Camp, sondern ein Feature deiner Hardware.

Und mit dem „unästhetischen Menü" meine ich diesen OS9-lila-grauen Auswahlbildschirm und der ist imho absolut unästhetisch.
Dieses "Lila" war früher mal genauso wie der Schriftschnitt "Garamond Light" ein wesentlicher optischer Teil der "Corporate Identity" von Apple. So wie die quietschbunten Gehäuse der frühen iMacs usw auch.
Ausser der Farbänderung auf Aluminium-ähnlicheres Hellgrau und einer minimalen optischen "Modernisierung" der Symbole hat sich an der Funktion dieses Bootmanagers beim Wechsel von PPC auf intel-Rechner absolut nichts verändert. Und warum an einer derart unwichtigen Stelle ausgerechnet die "Ästhetik" wichtig sein sollte, das muss ich jetzt hoffentlich nicht verstehen sollen. Andere Hersteller wären jedenfalls schon überglücklich, wenn sie in dieser Betriebssituation überhaupt schon irgendwas grafisches hinbekommen könnten. :)
 

Schaf

Königsapfel
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[...]komfortablen Bootloader[...]
http://refit.sourceforge.net/ PPC Inkompatibilität vergessen.

Die Alt-Taste beim Starten gedrückt zu halten, muss man wohl aushalten, dann.

@Macbeatnik: Danke für den Hinweis.
Brauchen nicht, aber ich finde es ganz angenehm, wenn man keine Taste beim Booten benötigt um zur Auswahl zu kommen (und ganz angenehm, dass refit nach ca. 15 Sekunden die Default-Einstellung bootet)

Gruß
 

Malte B.

Jamba
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Zitat von Malte B.
Mit „Bootloader" in Boot Camp meine ich den Teil, an dem man mittels der alt-Taste das Betriebssystem auswählt...
Der ist nicht Teil von Boot Camp, sondern ein Feature deiner Hardware.

Und mit dem „unästhetischen Menü" meine ich diesen OS9-lila-grauen Auswahlbildschirm und der ist imho absolut unästhetisch.
Dieses "Lila" war früher mal genauso wie der Schriftschnitt "Garamond Light" ein wesentlicher optischer Teil der "Corporate Identity" von Apple. So wie die quietschbunten Gehäuse der frühen iMacs usw auch.
Ausser der Farbänderung auf Aluminium-ähnlicheres Hellgrau und einer minimalen optischen "Modernisierung" der Symbole hat sich an der Funktion dieses Bootmanagers beim Wechsel von PPC auf intel-Rechner absolut nichts verändert. Und warum an einer derart unwichtigen Stelle ausgerechnet die "Ästhetik" wichtig sein sollte, das muss ich jetzt hoffentlich nicht verstehen sollen. Andere Hersteller wären jedenfalls schon überglücklich, wenn sie in dieser Betriebssituation überhaupt schon irgendwas grafisches hinbekommen könnten.

Ich habe aber PPC und somit auch den lila corporate-identity-Hintergrund, das ist soweit korrekt, ja? Und dementsprechend ist der weiße Hintergrund auch nur ein Feature der Hardware von den Leuten, die einen Intel-Mac besitzen, richtig? Und so „unwichtig" ist die Gui des Bootloaders auch nicht, wenn man bei ungefähr jedem zweiten Start das Bootvolume auswählen muss.
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Benutzt du tatsächlich ständig abwechselnd Programme, die nur auf Leo bzw. nur auf Tiger laufen oder hat es einen anderen Hintergrund, daß du so oft booten und dabei das System wechseln musst?
Möglicherweise gäbe es ja auch andere Lösungen.
 

Rastafari

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Ich habe aber PPC und somit auch den lila corporate-identity-Hintergrund, das ist soweit korrekt, ja?
Richtig, das haben alle Macs mit "New World PPC / Open Firmware 2.x".
Das sind nach aussen hin erkennbar alle Mac-Modelle bei denen das Fragment "Power" noch im Produktnamen enthalten ist, und bei denen das auf dem Gehäuse irgendwo präsente Apple-Logo in einfarbiger Darstellung gehalten ist. (Noch ältere Macs mit fünffarbig gestreiftem Logo sind "Old World PPC / OF 1.x" oder gar noch antike "68k"-Modelle und haben noch überhaupt keinen solchen Bootmanager an Bord)

Und dementsprechend ist der weiße Hintergrund auch nur ein Feature der Hardware von den Leuten, die einen Intel-Mac besitzen, richtig?
Der Hintergrund ist hellgrau, aber ja. Macs mit intel Proz (und damit gleichzeitig auch EFI Firmware) zeigen alle das Bootmenü in Grau.
Passt halt irgendwie besser zu den modernen Gehäusefarben, die nicht mehr wie ein Bonbonladen daherkommen.
Einzige für den Benutzer relevante Funktionsänderungen zu vorher: Neu angeschlossene bzw getrennte Volumes werden jetzt automatisch aktualisiert ohne dazu erst einen "Refresh" Button klicken zu müssen (mit den hier ziemlich albern wirkenden Animationseffekten die man auch vom "Dock" her schon kennt), ausserdem werden jetzt auch BIOS-konform präparierte Festplattenvolumes und "El Torito" CDs/DVDs als bootfähig erkannt und angezeigt (notwendig für Windows/x86-Linux/sonstige Oldtimer mit deutlichen Gebrauchsspuren).

Sich über solche völlig bedeutungslosen Details wie die *Farbgebung* des Begrüssungsbildschirms echauffieren zu können finde ich schon ziemlich bemerkenswert. Sowas ähnliches findet man sonst eigentlich nur bei kleinen Mädchen, die sich ein sündteures Parfum wegen der hübschen Pappschachtel drumherum kaufen.
Entschuldige bitte wenn das etwas spöttisch klingt, es ist aber ganz bestimmt auch so gemeint.
Ärgere dich lieber drüber dass bei dir der Start von USB-Platten noch nicht klappt. Oder sei dankbar dafür, wie mans nimmt.