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Auch dieses Jahr haben sich wieder viele Tablett-PCs unter dem Weihnachtsbaum eingefunden. Darunter bestimmt auch das eine oder andere iPad. Den iPad-Neulingen unter euch, wollen wir ein paar Tipps an die Hand geben, was ihr mit dem Gerät so alles anstellen könnt und wie ihr damit gut über die Feiertage kommt. Wenn es an den Tagen „zwischen den Jahren“ mal wieder so richtig langweilig wird, kann das iPad für Abwechslung sorgen. Von der Einrichtung über Bedientipps hin zu einigen „Must Have Apps“ findet ihr die nötigen Infos hier in unserem Einsteiger-Guide.[PRBREAK][/PRBREAK]
Das Einrichten des iPads als neues Gerät
Das iPad (wie jedes iDevice) muss zu Einrichtung nicht mehr mit einem PC oder Mac verbunden werden. Überhaupt ist der iTunes-Zwang völlig weggefallen. Die Geräte können komplett ohne stationären Rechner in Betrieb genommen werden und brauchen (zumindest theoretisch) nie mit einem verbunden werden.
Für die Ersteinrichtung ist allerdings eine Netzwerkverbindung nötig, weil Apple die Geräte aktiviert. Da das iPad keine LAN-Schnittstelle für eine Kabelverbindung hat, muss dafür ein WLAN zur Verfügung stehen. Wer sein iPad Zuhause in Betrieb nimmt, sollte damit keine Probleme haben, denn die meisten Router haben heutzutage ja ein WLAN. iPads mit Mobilfunkschnittstelle und einer entsprechend aktivierten SIM-Karten können auch darüber aktiviert werden.
Während der Einrichtung fragt das Gerät nach einer so genannten AppleID. Wer neu bei Apple ist wird zunächst keine haben. Über die AppleID identifiziert man sich bei Apple für die Nutzung diverser Dienste und man kann darüber auch Musik, Filme, Bücher und Apps kaufen, bzw. leihen. Dafür muss in der Regel eine gültige Kreditkarte hinterlegt sein. Man kann aber auch über so genannte iTunes-Guthabenkarten (Apples Art der Prepaid-Karte) Guthaben „auf“ seiner AppleID hinterlegen und dann damit zahlen. Die Einrichtung einer AppleID bei der Aktivierung des iPads ist zwar optional, da man sie aber kostenlos anlegen kann, sollte dieser Schritt gleich mit erledigt werden.
Nach dem Abnicken der Allgemeinen Geschäftsbedingungen und ein paar Fragen, steht der ersten Nutzung des Pads nichts mehr im Wege. Dazu gleich mehr.
Daten von einem älteren Modell auf ein neues iPad übertragen
Apple bietet seit je her einen sehr komfortablen Weg, die Daten des alten Gerätes auf ein Neues zu übernehmen. Dabei werden alle Einstellungen (auch die aller Apps), Accounts, WLAN-Passwörter, SMS, Fotos usw. mit übernommen. Das erleichtert den Wechsel der iDevice-Generation. Damit diese Übernahme auch wirklich reibungslos funktioniert, müssen aber einige Dinge beachtet werden. Zunächst muss ein Backup des alten Gerätes gemacht werden. Ist dieses mit iTunes verbunden, passiert das automatisch. Eine Sache ist dabei zu beachten: Das Backup sollte unbedingt mit einem Passwort verschlüsselt werden. Dies dient nicht nur der Sicherheit, sondern – viel wichtiger – sorgt dafür, dass auch wirklich alle Daten mit auf das neue Gerät übernommen werden, auch evtl. eingegebene Passwörter der Accounts und WLAN-Schlüssel. Überspielt man ein unverschlüsseltes Backup auf ein neues Gerät, muss man anschließend für jeden Account das Passwort neu eingeben. Diese Mühe kann man sich also sehr einfach sparen.
Wer sein Gerät nicht mit iTunes „verheiratet“ hat, kann das Backup auch in Apples iCloud durchführen. Die iCloud stellt 5 GB kostenlosen Speicher zur Verfügung.
Auf dem neuen Device wird dann das Backup entweder über iTunes oder aus der iCloud eingespielt. Danach startet das Pad neu und lädt die fehlenden Apps und die Musik nach. Je nachdem, wie viele Apps und wie viel Musik man auf seinem Pad hat, kann dieser Vorgang einige Zeit in Anspruch nehmen. Dann aber sieht das neue iPad aus wie das Alte und man kann genau an der Stelle weiterarbeiten, an der man auf dem alten aufgehört hat.
Apple-Apps laden
Kaum ist das neue iPad eingerichtet, wird einem der Download der Apple eigenen Apps angeboten. Diese sind komplett kostenlos und sollten geladen werden. Wenn man dann später feststellt, das man die eine oder andere App doch nicht benötigt kann man sie immer noch löschen. Natürlich sollte man schauen, ob man ausreichend Speicher auf dem Gerät zur Verfügung hat, aber bei einem frisch und neu eingerichteten iPad sollte das problemlos gehen. Der Download läuft im Hintergrund ab. Zu der kostenlosen Sammlung von Apple, die in einem Rutsch geladen werden können, gehören:
Was man sonst noch so braucht – Unsere App-Empfehlungen
Klar ist das iPad mit den eingebauten und den Apple eigenen Apps bereits für viele Dinge gut gerüstet. Surfen, mailen, chatten geht bereits. Aber was wäre der ganze Spaß ohne die vielen Apps in Apples Softwarekaufhaus. Der App-Store direkt auf dem Gerät bietet Zugriff auf viele tausend Programme für die unterschiedlichsten Aufgaben. Neben vielen nützlichen kostenlosen Tools gibt es auch ein paar Apps für die es sich lohnt, einen kleinen Betrag auszugeben. Wir stellen euch hier unsere App-Empfehlungen vor:
Spiele
Das iPad ist auch eine sehr gute Spielemaschine. Daher sollten diese Apps nicht auf eurem Gerät fehlen:
Anwendungen
Multimedia
Utilities
Natürlich bietet der App-Store viele, sehr viele, weitere Programme und Spiele. Wir haben euch nur eine kleine Auswahl präsentiert, die euch über die ersten Stunden mit dem neuen Device helfen sollen.
Bedientipps
Sicher, das iPad ist eigentlich intuitiv zu nutzen, aber ein paar kleine Tipps haben wir dennoch für euch.
Gestensteuerung
Seit iOS 4 kann das iPad auch mit bestimmten Touchgesten umgehen. Damit wir die Bedienung noch einfacher. Wenn ihr eine gerade laufende App in den Hintergund schicken wollt, reicht es wenn ihr dazu vier Finger auf dem Touchscreen zusammenzieht, schon landet ihr wieder auf dem Homescreen.
Wenn ihr zwischen laufenden Apps wechseln wollt, kann es hilfreich sein, mit vier Fingern quer über den Touchscreen zu wischen. Damit schiebt ihr die laufende App zur Seite und holt die nächste hervor. Voraussetzung dafür ist, dass die App schon mal gestartet wurde.
Suchen
Bei einem neuen iPad wird sich das Problem noch nicht ergeben, aber wenn ihr länger dabei seid und das Pad gut gefüllt mit Apps und Daten ist, wird es vielleicht relevant, diese auch schnell zu finden. Dafür hat iOS eine leistungsfähige Suche mit an Bord. Ihr könnt diese öffnen indem ihr auf dem Homescreen mit dem Finger nach Unten streicht. Es öffnet sich das Suchfenster am oberen Bildschirmrand. Dort kann ein beliebiger Suchbegriff eingegeben werden. IOS präsentiert die Suchergebnisse dann nach Kategorien geordnet. In den Einstellungen könnt ihr festlegen, welche Daten bei der Suche berücksichtigt werden sollen. (Einstellungen->Allgemein->Spotlight-Suche)
Bildschimrotation verhindern
Im Gegensatz zum iPhone rotiert das iPad auch den Homescreen mit den Icons in die jeweilige Richtung. Das kann aber beim Lesen oder generell störend sein. Um schnell die Rotation an und abschalten zu können, kann der Schalter über den Lautstärke-Tasten verwendet werden. Normalerweise dient er, wie beim iPhone auch, dazu den Lautsprecher auf „Stumm“ zu schalten. Mit einer Einstellung kann man ihn aber auch als Rotation-Lock verwenden. (Einstellung->Allgemein->Ausrichtungssperre)
Apps beenden
Einmal geöffnete Apps bleiben verfügbar und die meisten speichern ihren aktuellen Status, so dass man beim erneuten Aufrufen wieder an der selben Stelle landet, an der man aufgehört hat. Andere - zum Beispiel Radio-Player - laufen im Hintergrund weiter. Apps lassen sich ganz einfach komplett beenden. Dazu reicht ein Doppelklick auf den Homebutton und es erscheint eine Liste aller geöffneten Apps (inklusive eines kleinen Vorschaubildes.) Die zu schließenden Apps kann man dann durch Schieben nach oben beenden. Das geht mit bis zu drei Apps gleichzeitig (einen Finger pro App verwenden.)
Weitere Hilfe
Mit diesen Apps, Tipps und Hinweisen solltet ihr also locker über die Feiertage kommen. Sollte sich dennoch ein Problem herausstellen, steht die Apfeltalk-Community sicher mit Rat zur Seite. Nicht zuletzt stellt Apple eine elektronische Form des Handbuchs zur Verfügung. Das Handbuch als Webseite kann man sich hier anschauen: http://help.apple.com/ipad/7/
Wir wünschen Euch viel Spaß mit dem neuen Gerät.
Das Einrichten des iPads als neues Gerät
Das iPad (wie jedes iDevice) muss zu Einrichtung nicht mehr mit einem PC oder Mac verbunden werden. Überhaupt ist der iTunes-Zwang völlig weggefallen. Die Geräte können komplett ohne stationären Rechner in Betrieb genommen werden und brauchen (zumindest theoretisch) nie mit einem verbunden werden.
Für die Ersteinrichtung ist allerdings eine Netzwerkverbindung nötig, weil Apple die Geräte aktiviert. Da das iPad keine LAN-Schnittstelle für eine Kabelverbindung hat, muss dafür ein WLAN zur Verfügung stehen. Wer sein iPad Zuhause in Betrieb nimmt, sollte damit keine Probleme haben, denn die meisten Router haben heutzutage ja ein WLAN. iPads mit Mobilfunkschnittstelle und einer entsprechend aktivierten SIM-Karten können auch darüber aktiviert werden.
Während der Einrichtung fragt das Gerät nach einer so genannten AppleID. Wer neu bei Apple ist wird zunächst keine haben. Über die AppleID identifiziert man sich bei Apple für die Nutzung diverser Dienste und man kann darüber auch Musik, Filme, Bücher und Apps kaufen, bzw. leihen. Dafür muss in der Regel eine gültige Kreditkarte hinterlegt sein. Man kann aber auch über so genannte iTunes-Guthabenkarten (Apples Art der Prepaid-Karte) Guthaben „auf“ seiner AppleID hinterlegen und dann damit zahlen. Die Einrichtung einer AppleID bei der Aktivierung des iPads ist zwar optional, da man sie aber kostenlos anlegen kann, sollte dieser Schritt gleich mit erledigt werden.
Nach dem Abnicken der Allgemeinen Geschäftsbedingungen und ein paar Fragen, steht der ersten Nutzung des Pads nichts mehr im Wege. Dazu gleich mehr.
Daten von einem älteren Modell auf ein neues iPad übertragen
Apple bietet seit je her einen sehr komfortablen Weg, die Daten des alten Gerätes auf ein Neues zu übernehmen. Dabei werden alle Einstellungen (auch die aller Apps), Accounts, WLAN-Passwörter, SMS, Fotos usw. mit übernommen. Das erleichtert den Wechsel der iDevice-Generation. Damit diese Übernahme auch wirklich reibungslos funktioniert, müssen aber einige Dinge beachtet werden. Zunächst muss ein Backup des alten Gerätes gemacht werden. Ist dieses mit iTunes verbunden, passiert das automatisch. Eine Sache ist dabei zu beachten: Das Backup sollte unbedingt mit einem Passwort verschlüsselt werden. Dies dient nicht nur der Sicherheit, sondern – viel wichtiger – sorgt dafür, dass auch wirklich alle Daten mit auf das neue Gerät übernommen werden, auch evtl. eingegebene Passwörter der Accounts und WLAN-Schlüssel. Überspielt man ein unverschlüsseltes Backup auf ein neues Gerät, muss man anschließend für jeden Account das Passwort neu eingeben. Diese Mühe kann man sich also sehr einfach sparen.
Wer sein Gerät nicht mit iTunes „verheiratet“ hat, kann das Backup auch in Apples iCloud durchführen. Die iCloud stellt 5 GB kostenlosen Speicher zur Verfügung.
Auf dem neuen Device wird dann das Backup entweder über iTunes oder aus der iCloud eingespielt. Danach startet das Pad neu und lädt die fehlenden Apps und die Musik nach. Je nachdem, wie viele Apps und wie viel Musik man auf seinem Pad hat, kann dieser Vorgang einige Zeit in Anspruch nehmen. Dann aber sieht das neue iPad aus wie das Alte und man kann genau an der Stelle weiterarbeiten, an der man auf dem alten aufgehört hat.
Apple-Apps laden
Kaum ist das neue iPad eingerichtet, wird einem der Download der Apple eigenen Apps angeboten. Diese sind komplett kostenlos und sollten geladen werden. Wenn man dann später feststellt, das man die eine oder andere App doch nicht benötigt kann man sie immer noch löschen. Natürlich sollte man schauen, ob man ausreichend Speicher auf dem Gerät zur Verfügung hat, aber bei einem frisch und neu eingerichteten iPad sollte das problemlos gehen. Der Download läuft im Hintergrund ab. Zu der kostenlosen Sammlung von Apple, die in einem Rutsch geladen werden können, gehören:
- iBooks – Apples Buchladen und Leseapp für eBooks
- Pages – Textverarbeitung
- Keynote – Präsentations-Software
- Numbers – Tabellenkalkulation
- iPhoto – Fotoverwaltung
- iMovie – Filmschnitt
- Garageband – Musik und Podcastproduktion
- Podcasts – Podcasts abonnieren und hören
- iTunesU – Apples virtuelle Uni
- Meine Freunde suchen – Freunde lokalisieren
Was man sonst noch so braucht – Unsere App-Empfehlungen
Klar ist das iPad mit den eingebauten und den Apple eigenen Apps bereits für viele Dinge gut gerüstet. Surfen, mailen, chatten geht bereits. Aber was wäre der ganze Spaß ohne die vielen Apps in Apples Softwarekaufhaus. Der App-Store direkt auf dem Gerät bietet Zugriff auf viele tausend Programme für die unterschiedlichsten Aufgaben. Neben vielen nützlichen kostenlosen Tools gibt es auch ein paar Apps für die es sich lohnt, einen kleinen Betrag auszugeben. Wir stellen euch hier unsere App-Empfehlungen vor:
Spiele
Das iPad ist auch eine sehr gute Spielemaschine. Daher sollten diese Apps nicht auf eurem Gerät fehlen:
- Angry Birds – Den Spieleklassiker gibt es in vielen Versionen (Star Wars 2 ist unser Favorit).
- CSR – Racing – Kostenloses Rennspiel, das einen Eindruck der Möglichkeiten verschafft.
- Real Racing 3 – State Of The Art Rennspiel, das allerdings auf so genannte In-App-Käufe setzt.
- GTA Vice City – Der Klassiker unter den Open World-Spielen.
- GTA San Andreas - Spielte 2004 schon in Los Santos.
- GTA III – Ebefalls sehr empfehlenswerte Anpassung des Spiels an das iPad-Neulingen.
- Impossible Road – Der Name ist Programm, aber das Spiel hat einen hohen Suchtfaktor.
- Infinite Flight – Ein gut gemachter Flugsimulator. Sehr realistisch.
- Atari greatest Hits – Spielautomaten-Klassiker fürs Retrogaming.
- Sonic The Hedgehog - Retrogaming vom Feinsten (Back to the 90s)
- Sonic The Hedgehog 2 - Noch schneller und bunter
Anwendungen
- Apfeltalk – Immer auf den aktuellen Stand, was in der Community passiert.
- GoodReader – Das Schweizer Messer unter den Readerprogrammen.
- Kindle – Die App für Amazon-E-Books. Macht das iPad zum eReader.
- Tagesschau – Umstritten, aber unbestritten das Newsmagazin.
- CityMaps2Go – Offline-Karten von vielen Städten der ganzen Welt. Mit dem Code apfeltalk könnt ihr die in der kostenlosen Lite-Version insgesamt sieben Karten kostenlos laden. (Statt der üblichen Zwei.)
- Outbank – Kontoverwaltung mit iCloud-Sync.
- Ebay – Damit wird das Shopping-Portal endlich bedienbar.
- IMDb – Die International Movie Database gibt Auskunft über so ziemlich alle Filme und Serien.
Multimedia
- Youtube – Die App zum Videoportal.
- ZDF Mediathek – Perfekt, um die Heute-Show anzuschauen.
- Das Erste – Die Mediathek-App der ARD.
- BBC-Player – Die BBC hat preisgekrönte Filme, Serien und Dokus im Programme.
- NASA-TV – Für den Blick ins All in HD.
- VLC – Der vom Desktop bekannte Player kommt mit vielen Formaten klar.
- SonicWeb Radio – Offline Client für Internetradio. Unser Liebling.
- Spotify – Der Client für den Musikstreaming Dienst.
Utilities
- Gmail – Die App für Googles Mail-Dienst. Inkl. Push-Benachrichtigung.
- Mailbox – Ein anderer Client für Gmail. Gut gemachtes Interface.
- Airport – Die Einrichtung und Verwaltung von Apples WLAN-Routern wird zum Kinderspiel.
- Parcel – Praktische Paketverfolgung inkl. Push-Benachrichtigung.
- Remote – Steuert iTunes auf eurem Mac bequem von iPad aus.
- Song Exporter Pro – Erlaubt den Zugriff auf Musik des iPads per Computer.
Natürlich bietet der App-Store viele, sehr viele, weitere Programme und Spiele. Wir haben euch nur eine kleine Auswahl präsentiert, die euch über die ersten Stunden mit dem neuen Device helfen sollen.
Bedientipps
Sicher, das iPad ist eigentlich intuitiv zu nutzen, aber ein paar kleine Tipps haben wir dennoch für euch.
Gestensteuerung
Seit iOS 4 kann das iPad auch mit bestimmten Touchgesten umgehen. Damit wir die Bedienung noch einfacher. Wenn ihr eine gerade laufende App in den Hintergund schicken wollt, reicht es wenn ihr dazu vier Finger auf dem Touchscreen zusammenzieht, schon landet ihr wieder auf dem Homescreen.
Wenn ihr zwischen laufenden Apps wechseln wollt, kann es hilfreich sein, mit vier Fingern quer über den Touchscreen zu wischen. Damit schiebt ihr die laufende App zur Seite und holt die nächste hervor. Voraussetzung dafür ist, dass die App schon mal gestartet wurde.
Suchen
Bei einem neuen iPad wird sich das Problem noch nicht ergeben, aber wenn ihr länger dabei seid und das Pad gut gefüllt mit Apps und Daten ist, wird es vielleicht relevant, diese auch schnell zu finden. Dafür hat iOS eine leistungsfähige Suche mit an Bord. Ihr könnt diese öffnen indem ihr auf dem Homescreen mit dem Finger nach Unten streicht. Es öffnet sich das Suchfenster am oberen Bildschirmrand. Dort kann ein beliebiger Suchbegriff eingegeben werden. IOS präsentiert die Suchergebnisse dann nach Kategorien geordnet. In den Einstellungen könnt ihr festlegen, welche Daten bei der Suche berücksichtigt werden sollen. (Einstellungen->Allgemein->Spotlight-Suche)
Bildschimrotation verhindern
Im Gegensatz zum iPhone rotiert das iPad auch den Homescreen mit den Icons in die jeweilige Richtung. Das kann aber beim Lesen oder generell störend sein. Um schnell die Rotation an und abschalten zu können, kann der Schalter über den Lautstärke-Tasten verwendet werden. Normalerweise dient er, wie beim iPhone auch, dazu den Lautsprecher auf „Stumm“ zu schalten. Mit einer Einstellung kann man ihn aber auch als Rotation-Lock verwenden. (Einstellung->Allgemein->Ausrichtungssperre)
Apps beenden
Einmal geöffnete Apps bleiben verfügbar und die meisten speichern ihren aktuellen Status, so dass man beim erneuten Aufrufen wieder an der selben Stelle landet, an der man aufgehört hat. Andere - zum Beispiel Radio-Player - laufen im Hintergrund weiter. Apps lassen sich ganz einfach komplett beenden. Dazu reicht ein Doppelklick auf den Homebutton und es erscheint eine Liste aller geöffneten Apps (inklusive eines kleinen Vorschaubildes.) Die zu schließenden Apps kann man dann durch Schieben nach oben beenden. Das geht mit bis zu drei Apps gleichzeitig (einen Finger pro App verwenden.)
Weitere Hilfe
Mit diesen Apps, Tipps und Hinweisen solltet ihr also locker über die Feiertage kommen. Sollte sich dennoch ein Problem herausstellen, steht die Apfeltalk-Community sicher mit Rat zur Seite. Nicht zuletzt stellt Apple eine elektronische Form des Handbuchs zur Verfügung. Das Handbuch als Webseite kann man sich hier anschauen: http://help.apple.com/ipad/7/
Wir wünschen Euch viel Spaß mit dem neuen Gerät.
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