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DSLR - Canon EOS600D, Nikon 5200 oder Sony A57?

Baumkänguruh

Oberdiecks Taubenapfel
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Hallo zusammen!
Da ich mittlerweile feststellen durfte, dass meine Sony Nex-5 langsam an ihre Grenzen kommt und die Objektiv-Auswahl noch recht bescheiden (und teuer) ist, denke ich darüber nach mir eine DSLR zuzulegen und konnte bisher 3 Modelle in die engere Auswahl nehmen (siehe Titel).

Besitzt jemand zufällig eines dieser Modelle und kann mir dazu pro/kontra-Argumente liefern? Sicherlich unterschieden sich die Kameras von den Spezifikationen nicht großartig, aber ich hätte gerne noch ein paar Meinungen gehört, vielleicht auch was Folgekosten angeht (Objektive, Ersatzakkus, Zubehör, etc.).

Danke und LG!

PS: Für alternative Modelle bin ich natürlich auch offen :)
 

iWecker

Morgenduft
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Ich hab ne Nikon D5000, also das Vorvormodell, bin aber trotzdem zufrieden. Was Folgekosten angeht, hab ich immer noch den ersten Akku. Bei Objektiven kommt es natürlich auf deine Wünsche und deinen Geldbeutel an. Was ich aber wirklich regelmäßig kaufe sind Speicherkarten, weil ich die Bilder immer nur runterkopier und somit eine Sicherung hab.

Vllt schaust du nochmal in einem speziellen Forum (dslr-Forum.de z.b.)

Grüße
 

iStationär

Russet-Nonpareil
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Statt erneuten Speicherkartenkauf vll eine externe Festplatte ;)
 

iWecker

Morgenduft
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Hab ich zusätzlich auch, mir sind die Bilder eben wichtig, dann sichere ich de auch mehrmals
 

iStationär

Russet-Nonpareil
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Dann sieh dich doch mal nach einem RAID System um ;) Also das müsste sich ja bei dir auch irgendwann finanziell lohnen :p
 

iWecker

Morgenduft
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Naja so teuer ist es ja auch nicht. Ist doch jetzt aber auch unwichtig, jedem das Seine
 

DaMikstar

Gascoynes Scharlachroter
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Ich bin ja ein Freund von Canon Kameras. Dürften sich zumindest im Vergleich mit Nikons nicht viel geben. Bei Sony steckt meines Wissens Minolta mit drin. Was die Zubehörauswahl angeht, ist man mit den ersten beiden sehr gut bedient.

Bei den Objektiven kann ich Dir sagen, daß es das günstig losgeht und es nach oben eigentlich fast keine Grenze gibt. Kommt dann auf die Ansprüche und den Geldbeutel an. Bei normalen Brennweiten kann der Preis des Objektivs den des Bodys auch gerne mal um das Doppelte übersteigen. :oops: Diese Objektive sind dann aber auch der Hammer!

Empfehlen würde ich Dir, unabhängig vom Modell, einen Zusatzakku (original!) und einen Batteriegriff. Mit dem Griff sind Hochformataufnahmen deutlich bequemer zu realisieren.

Wenn Du Dich noch dazu äußern würdest, was Du überhaupt so fotografierst, könnte man Dir noch weitere Empfehlungen geben, die Dir dann auch helfen. Auch eine Eingrenzung des Budgets wäre nicht verkehrt.
 

Pill

Adams Parmäne
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Ich würde die Nikon nehmen. Bei Canon gefällt mir die Verarbeitung des Plastikgehäuses im unteren Preissegment nicht, bei Sony stört mich der elektronische Sucher.

ABER: Geschmäcker sind verschieden, also am Besten mal in den Laden gehen und alle Kameras in die Hand nehmen. Von Canon gibt es übrigens inzwischen die 700D.

Was die Folgekosten betrifft:

Beim Zubehör dürften alle Hersteller ziemlich ähnlich liegen. Bei den Objektiven dagegen gibt es Unterschiede. Die Nikon hat z.B. keinen eingebauten Fokusmotor, es können also nur Objektive mit Fokusmotor benutzt werden (es sei denn, man kann auf den Autofokus verzichten). Das schränkt die Objektivauswahl etwas ein und insbesondere ältere Objektive können vielleicht nichtmehr verwendet werden.
Außerdem sitzt die Bildstabilisierung bei Canon und Nikon im Objektiv, bei Sony im Body. Bei Sony sind daher alle Objektive stabilisiert, bei den Konkurrenten nicht.
Sony ist übrigens der einzige Hersteller, der auf einen lichtdurchlässigen Spiegel setzt. Ob dir das zusagt, solltest du am Besten vorher ausprobieren.
 

Baumkänguruh

Oberdiecks Taubenapfel
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Budget liegt bei rund 1200 Euro.

Zum Anwendungsbereich: hauptsächlich Portrait und Landschaft, wichtig wäre zudem schnelle Bewegungen auch unter schwierigen Lichtverhältnissen (Dämmerung, etc.) einfangen zu können und geringes Rauschen bei höherer ISO-Zahl.
 

apfelfrischling

Doppelter Melonenapfel
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Hallo,

Richtig -Sony hat das gesamte Know-How von Minolta übernommen- mit dem angenehmen Nebeneffekt, dass auch viele ältere Minolta-Objektive noch kompatibel zu den Sony-Alphas sind.

Habe das Vorgängermodell Alpha 55, dass noch deutlich kompakter war, und damit sehr zufrieden, besonders auch mit den Videofähigkeiten der Kamera.
Interessant und eben auch im Videomodus von Vorteil ist die Technologie des transparenten Spiegels bei den Sony-Alphas.

Hier ein Zitat aus einem Test 2012:
Die Alpha 57 liegt im Vergleich zu direkten Konkurrenten wie der Canon EOS 600D und Nikon D5100 in allen Belangen vorn. Sie überzeugt mit besserer Bildqualität, ist top ausgestattet und kann auch noch mit einem flotten Arbeitstempo glänzen.“

Wobei es -fairerweise dazugesagt- sicher auch Tests mit ganz anderem Ranking zu finden gäbe- ich finde das Preis/Leistungsverhältnis bei den Sony-Kameras sehr OK, dafür haben Nikon und Canon halt jahrzehntelange Tradition am Fotosektor und sind nicht relative Neueinsteiger.
 

Baumkänguruh

Oberdiecks Taubenapfel
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Die Bewertung zur a57 ist mir auch schon über den Weg gelaufen. Allerdings sind die Objektive im Vergleich zur Canon bzw. Nikon deutlich teurer, oder? Die Erfahrung habe ich zumindest mit der NEX-5 gemacht, bei der das Teleobjektiv locker mal 750 Euro kostet.
 

Root

Jonathan
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750 geht doch noch für ein Tele, wenn ich da an die üblichen verdächtigen mit f2,8 denke...
 

Root

Jonathan
Registriert
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Natürlich sind die sehr cool, aber eben teuer...
 

Bananenbieger

Golden Noble
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[...] und die Objektiv-Auswahl noch recht bescheiden (und teuer) ist, [...]
Eigentlich ist die Objektivauswahl riesig, da man ja praktisch alles adaptieren kann. Über einen LA2-Adapter kannst Du sogar Phasenautofokus und die komplette Alpha-Objektivreihe an der NEX nutzen.

Für die NEX selber kann ich die beiden 19 + 30mm Sigmas empfehlen. Die kosten fast nichts und bieten grandiose Bildqualität.
 

Mitglied 39040

Gast
Ich kenne alle drei Aspiranten und auch (bei Canon, D60) etwas höhere Leistungsträger und (bei Nikon und Sony) etwas ältere Vorgänger (D70-D90 und D3100, bei Sony: Alpha, div.).

Canon
Pro: Verbreitung, Linsenauswahl, Tempo. Contra: empfindlich gegen Staub und Feuchtigkeit, Software-Struktur, Chip-Quali

Sony:
Pro: Software, Bildstabi im Gehäuse (bei den beiden Wettbewerbern in den Linsen = immer wieder erneut bezahlen), Dedicated Buttons. Contra: Elektronischer Sucher und damit Zeitversatz bei bewegten Motiven. Teurer.

Nikon:
Pro Objektivauswahl, -Kompatibilität, Gewicht, Belegung der Bedienknöpfe. / Kontra: Linksdreh bei Objektivwechsel.

Ich würde zur Nikon raten (wenn es nur um die Dreierauswahl geht) - aber eine Pentax kaufen!
 
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doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Unabhängig von der Bildqualität und Zubehörauswahl wäre mein Tipp alle drei Kameras mal im Laden in die Hand zu nehmen und eine Weile damit zu "spielen". Die Kamera sollte gut in der Hand liegen und die Knöpfe sollten für einen selbst gut erreichbar sein. Die Bedienkonzepte sind je nach Hersteller auch unterschiedlich gestaltet und können den Ausschlag geben über gefallen oder nicht gefallen.

Objektive, Blitze, etc. gibt's bei Canon und Nikon noch und nöcher. Auch in den verschiedensten Preisklassen.

Weil das weiter oben erwähnt wurde: hat die 5200 nicht schon einen eingebauten Fokus-Motor? Ich dachte nur die kleinsten Nikons (3100/3200) hätten das nicht.

Aber selbst ohne gibt es genug Auswahl.

So oder so, würde ich mich vor dem Kauf auch noch erkundigen welche verschiedenen Kits es vom jeweiligen Kameramodell gibt. Vielleicht gibt's ja eins mit einem Objektiv, dass einem besser zusagt als ein anderes. Bzw. wenn man sowieso ein spezielles Objektiv haben will, kann es unter dem Strich günstiger sein Body und Objektiv separat zu kaufen.

Abgesehen davon gibt es bestimmt auch eine Fülle an Bildern im Netz, um die Kameras auf diese Weise zu vergleichen.
 

Root

Jonathan
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Der Empfehlung zu pentax schließe ich mich gerne an...
Hab ne k5 super Kamera