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Wann Apple mit der zweiten Generation des iPad mini aufwartet, weiß niemand so genau. Sicher scheint allerdings, dass das 7,9-Zoll-Tablet sodann mit einem hochauflösenden Retina Display ausgestattet wird. Nicht wenige Kunden hadern mit der vergleichsweise mageren Auflösung des aktuellen Modells von 1024 x 768 Pixeln. Eine Aufwertung des Bildschirms auf 2048 x 1536 Pixel käme daher nur recht. Wie die taiwanische Digitimes mutmaßt, könnte das allerdings den Preis des neuen Geräts in die Höhe treiben.[PRBREAK][/PRBREAK]
Danach werde die Integration des hochauflösenden Bildschirms die Produktionskosten um mehr als 12 US-Dollar pro Einheit steigern. Sofern die marktüblichen Preise und Spezifikationen aller übrigen Komponenten stabil bleiben, dürfte das neue iPad mini mit Retina Display mit rund 200 US-Dollar in der Produktion zu Buche schlagen, schreibt das Blatt. Derzeit sollen die Produktionskosten pro Gerät bei etwa 188 US-Dollar liegen. Sollte Apple tatsächlich auf ein Retina Display setzen, werde nicht nur die "Punkte pro Zoll"- Dichte und die maximale Helligkeit des Panels erhöht, sondern auch Zahl der verwendeten LEDs steigen. So gehen Experten den Angaben zufolge inzwischen von einem Anstieg der Produktionskosten von rund 30 Prozent aus - ein Preisanstieg, den Apple durchaus an die eigenen Kunden weitergeben könnte.
Für Apple könnte sich dieser Schritt allerdings auch mit Blick auf die Marktanteile lohnen. Im dritten Quartal 2012 hatte das Unternehmen bereits Marktanteile eingebüßt, von 70 auf nunmehr 44 Prozent fiel der Anteil bis zu Beginn dieses Jahres. Die Konkurrenz wächst. Auch andere Hersteller wie Google (Nexus 7) oder Amazon (Kindle Fire) drängen mit ähnlichen Geräten auf den Markt. Mit einem Retina Display für das iPad mini könnte Apple möglicherweise auch noch jene Nutzer überzeugen, die einen Kauf des Geräts aufgrund des schwachen Bildschirms bislang noch gescheut haben und so eigene Marktanteile zurückgewinnen.
Danach werde die Integration des hochauflösenden Bildschirms die Produktionskosten um mehr als 12 US-Dollar pro Einheit steigern. Sofern die marktüblichen Preise und Spezifikationen aller übrigen Komponenten stabil bleiben, dürfte das neue iPad mini mit Retina Display mit rund 200 US-Dollar in der Produktion zu Buche schlagen, schreibt das Blatt. Derzeit sollen die Produktionskosten pro Gerät bei etwa 188 US-Dollar liegen. Sollte Apple tatsächlich auf ein Retina Display setzen, werde nicht nur die "Punkte pro Zoll"- Dichte und die maximale Helligkeit des Panels erhöht, sondern auch Zahl der verwendeten LEDs steigen. So gehen Experten den Angaben zufolge inzwischen von einem Anstieg der Produktionskosten von rund 30 Prozent aus - ein Preisanstieg, den Apple durchaus an die eigenen Kunden weitergeben könnte.
Für Apple könnte sich dieser Schritt allerdings auch mit Blick auf die Marktanteile lohnen. Im dritten Quartal 2012 hatte das Unternehmen bereits Marktanteile eingebüßt, von 70 auf nunmehr 44 Prozent fiel der Anteil bis zu Beginn dieses Jahres. Die Konkurrenz wächst. Auch andere Hersteller wie Google (Nexus 7) oder Amazon (Kindle Fire) drängen mit ähnlichen Geräten auf den Markt. Mit einem Retina Display für das iPad mini könnte Apple möglicherweise auch noch jene Nutzer überzeugen, die einen Kauf des Geräts aufgrund des schwachen Bildschirms bislang noch gescheut haben und so eigene Marktanteile zurückgewinnen.
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