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- 01.12.14
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Hola!
Ich habe gerade einen schönen Beitrag von @Moriarty gelesen, in dem er geschrieben hat, dass sein 18 jähriger Neffe heutzutage alles digital erledigt und wollte euch mal fragen, wie das bei euch so ist. Wie habt ihr bestimmte Sachen damals geregelt und wie läuft das heute ab? Kennt ihr Beispiele bei denen ihr sagen würde, dass das too much ist oder ihr selber nicht mehr ganz hinterher kommt? Was findet ihr heutzutage besser geregelt und was nicht? Was für Veränderungen könnt ihr nennen (egal welcher Bereich), die heute eigentlich nur noch digital ablaufen?
Als negativ Beispiel (zumindest ist das meine Meinung) würde ich die heutigen Studenten nennen. Als ich noch zur Uni ging, ist man schön brav jeden Tag in den Hörsall gegangen (abhängig davon, wie der Vorabend verlaufen ist), hat sein 300-Seiten Script dabei gehabt und sich 90 min vom Dozenten berieseln lassen. Wenn dann mal jemand dabei war, der seinen Laptop dabei hatte, so galt der sofort als Nerd - oder zumindest wurde drüber getuschelt. Ein paar Leute haben Karten gespielt, ein paar geschlafen, ein paar Bilder gemalt und ab und zu hat man mal ein Bier ploppen gehört, ein Baby hat geschrien oder jemand ist noch volltrunken vom Stuhl gefallen. Saß man weiter hinten, hatte man Probleme die Sauklaue vom Dozenten an der Tafel zu entziffern, oder musste nach brüllen, weil er mal wieder seine Aufzeichnung falsch rum in den Polylux gelegt hat. Mit meiner Seminargruppe hatten wir uns entweder in einer WG, auf dem Campus, in der Mensa, im Park oder Café getroffen.
Wenn ich mir heute meine Cousine so anschaue, dann hat sich da ziemlich viel verändert. Vorlesungen werden immer häufiger online gehalten über live stream, oder es wird schon die komplette Vorlesung vom Vorjahr ins Netz gestellt. Im Hörsaal wird man blöd angeguckt, wenn man ein Script dabei hat und kein Tablet, Bier ploppen hört man nicht mehr - jeder scheint nur noch Club Mate zu trinken. Der Dozent projiziert seine Aufzeichnungen via Tablet und Beamer an die Wand.
Seminargruppentreffen bestehen abseits der Uni nicht mehr aus richtigen Treffen, sondern werden vom Bett oder Schreibtisch via Gruppenchat/Videokonferenz geführt.
Scripte brauch man sich nicht mehr binden lassen - man speichert sie als pdf.
Da es damals noch keine Smartphones gab - wie regelt man das heute bei Prüfungen bei denen 400+ Leute im Hörsaal sitzen?
Ordner besitzt meine Cousine keine. Sämtliche Dokumente werden eingescannt und in der Cloud gespeichert.
Fahrschule: Theoriebögen werden nicht mehr benötigt - man lädt sich dazu eine App. Auch die Theorieprüfung wird nicht mehr mit Bleistift angekreuzt - sie wird auf Tablets abgehalten.
Die lieblings Kneipe ist die mit dem besten WLAN Netz.
Selbst der Zählerstand der Heizung in ihrer WG wird über Funkübertragung aufs Smartphone übertragen.
Ich habe gerade einen schönen Beitrag von @Moriarty gelesen, in dem er geschrieben hat, dass sein 18 jähriger Neffe heutzutage alles digital erledigt und wollte euch mal fragen, wie das bei euch so ist. Wie habt ihr bestimmte Sachen damals geregelt und wie läuft das heute ab? Kennt ihr Beispiele bei denen ihr sagen würde, dass das too much ist oder ihr selber nicht mehr ganz hinterher kommt? Was findet ihr heutzutage besser geregelt und was nicht? Was für Veränderungen könnt ihr nennen (egal welcher Bereich), die heute eigentlich nur noch digital ablaufen?
Als negativ Beispiel (zumindest ist das meine Meinung) würde ich die heutigen Studenten nennen. Als ich noch zur Uni ging, ist man schön brav jeden Tag in den Hörsall gegangen (abhängig davon, wie der Vorabend verlaufen ist), hat sein 300-Seiten Script dabei gehabt und sich 90 min vom Dozenten berieseln lassen. Wenn dann mal jemand dabei war, der seinen Laptop dabei hatte, so galt der sofort als Nerd - oder zumindest wurde drüber getuschelt. Ein paar Leute haben Karten gespielt, ein paar geschlafen, ein paar Bilder gemalt und ab und zu hat man mal ein Bier ploppen gehört, ein Baby hat geschrien oder jemand ist noch volltrunken vom Stuhl gefallen. Saß man weiter hinten, hatte man Probleme die Sauklaue vom Dozenten an der Tafel zu entziffern, oder musste nach brüllen, weil er mal wieder seine Aufzeichnung falsch rum in den Polylux gelegt hat. Mit meiner Seminargruppe hatten wir uns entweder in einer WG, auf dem Campus, in der Mensa, im Park oder Café getroffen.
Wenn ich mir heute meine Cousine so anschaue, dann hat sich da ziemlich viel verändert. Vorlesungen werden immer häufiger online gehalten über live stream, oder es wird schon die komplette Vorlesung vom Vorjahr ins Netz gestellt. Im Hörsaal wird man blöd angeguckt, wenn man ein Script dabei hat und kein Tablet, Bier ploppen hört man nicht mehr - jeder scheint nur noch Club Mate zu trinken. Der Dozent projiziert seine Aufzeichnungen via Tablet und Beamer an die Wand.
Seminargruppentreffen bestehen abseits der Uni nicht mehr aus richtigen Treffen, sondern werden vom Bett oder Schreibtisch via Gruppenchat/Videokonferenz geführt.
Scripte brauch man sich nicht mehr binden lassen - man speichert sie als pdf.
Da es damals noch keine Smartphones gab - wie regelt man das heute bei Prüfungen bei denen 400+ Leute im Hörsaal sitzen?
Ordner besitzt meine Cousine keine. Sämtliche Dokumente werden eingescannt und in der Cloud gespeichert.
Fahrschule: Theoriebögen werden nicht mehr benötigt - man lädt sich dazu eine App. Auch die Theorieprüfung wird nicht mehr mit Bleistift angekreuzt - sie wird auf Tablets abgehalten.
Die lieblings Kneipe ist die mit dem besten WLAN Netz.
Selbst der Zählerstand der Heizung in ihrer WG wird über Funkübertragung aufs Smartphone übertragen.