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Die größten Flops 2010: Ping auf Platz 6

Christian Blum

Goldrenette von Blenheim
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Bei der Wahl der größten (Business-)Flops 2010 des BusinessInsider schaffte es das musikalische Social Network Ping auf Platz Sechs. Das von Steve Jobs während der Keynote angepriesene Social Network Ping konnte niemanden so recht begeistern. Zwar verkündete Apple nach drei Tagen, dass Ping schon mehr als eine Million Nutzer verzeichne, jedoch zählten auch jene, die die Seite nur ganz kurz aufgerufen hatten. In den letzten Wochen erweitere Apple den Dienst mit einer Twitter-Integration und einem iTunes-URL-Shortener, konnte jedoch auch damit nicht punkten. Einzig die Funktion, Ping aus dem Hauptfenster von iTunes nehmen zu können, fand großen Anklang. Apples Dienst reiht sich damit zu anderen Flops wie den Microsoft Kin-Telefonen, dem HP Slate, Google Buzz und dem Crunchpad von Yahoo.[PRBREAK][/PRBREAK]

apple_ping.jpg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Mac 2.2

Schweizer Orangenapfel
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War ja auch irgendwie abzusehen... Für was ein extra "Nur-Musik-Social-Network" wenn man das bei facebook & Co. genauso machen kann - also über irgendwelche Musiker sich auszutauschen oder selbst bekannt geben was man so hört....o_O
 

Raziel1

Raisin Rouge
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Na geh, so ein Blödsinn.. Ping war ja nie als Facebook Alternative angekündigt, wurde aber von den meißten Usern so aufgenommen..

Ping ist von Anfang an als reines Musik Network gedacht, über welches man Twitterartige Infos über die Entdeckungen und Geschmäcker seiner Freunde und die neuesten Veröffnetlichungen oder News etc über seine Lieblingsmusiker erfährt. Ohne Klatsch Tratsch oder dümmlicher Minigames sowie diverse Einladungen. Und genau das macht Ping und auch sehr gut.

Sozusagen eine Art erweiterte Geniusempfehlung. Ich habe momentan 3 Stars abonniert und erfahre so schnelle wenn eine neue CD drau0en ist oder anderes Interessantes. mehr will ich auch nicht. Im gegensatz zu Facebook und co beschränkt sich daher Ping auf genau das, was ich mir von iTunes passend erwarte: einen einfachen Musikdienst und fertig. Viele meinen aber das Ping eine Art Facebook sein soll und sind dem abgeneigt, weil man davon wohl sicher schon genug hat. Ich rate mal dazu, sich mehr damit zu beschäftigen.
 

SilentCry

deaktivierter Benutzer
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OK, niemand braucht Ping. Klar, es ist ein Flop. Aber der sechstgrößte Business-Flop? Hallo?!
Wenn Apple irgendein Pseudoportal nicht so macht dass die Welt Ah! und Oh! schreit ist das gleich ein _BUSINESS_ Flop? Mitneffen. Es ist einfach nur etwas, was kein Geld kostet und niemand braucht und auch niemand nutzt (denn z.B. Facebook braucht auch keiner, nutzen nur dennoch viele).

Ich sehe Ping eher als Versuchsballon ob sich ein rein auf Musikerleben zentriertes "soziales" Netzwerk etablieren lässt. Die Antwort ist offenbar Nein.

Als ob sich diese Nebensächlichkeit Ping mit echten Flops wo richtig Geld und Entwicklungszeit verbraten wurde nur um die Innovationsinkompetenz der entsprechenden Firma unter Beweis zu stellen wie z.B. KIN oder auch das WePad vergleichen lassen würde. Ach. Wieder nur so eine künstliche Negtivschlagzeile (bezogen auf businessinsider.com) die sich ins allgemeine Interesse katapultieren will indem sie irgend eine Verbindung zu Apple herstellen.
 

DoNe

Bismarckapfel
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Hauptsache man hat beim zocken keinen schlechten Ping ! :X
 

Kappa

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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Ich sehe Ping eher als Versuchsballon ob sich ein rein auf Musikerleben zentriertes "soziales" Netzwerk etablieren lässt. Die Antwort ist offenbar Nein.

Last.fm im Großen und Spotify (im eher kleineren Maße) haben das sehr wohl hinbekommen. Da ist aber auch ein wesentlich interessanteres Konzept hinter.
Ping hinterlässt schnell den Eindruck nur die Daten weiter abgrasen und Werbeplätze verkaufen zu wollen, ohne dass die wirklich Leistung ein großer Anreiz wäre.
 

Schomo

Zehendlieber
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Gott diese Social Networks sind schwachsinnig. Was ist denn tatsächlich daran social? Hat sich irgendwas durch das Vorhandensein von Twitter, Ping und Co geändert. Damit soll nur Geld verdient werden? Ich finde es eigentlich nur nervig.
 

ImperatoR

Roter Astrachan
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@Kappa: Ja, Apple hätte eher mit last.fm kooperieren sollen und in iTunes integrieren — das wäre nützlich gewesen.
 

od-x

Antonowka
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... und Mr. Ballmer belegt direkt mal die Plätze 2 und 1. Herrlich!

Klar, Platz 2 teilt er sich im Grunde mit HP. Das tut der Freude aber keinen Abriss. :-D
 

Snooze1988

Prinzenapfel
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Was man kann Ping deaktivieren? Das werde ich gleich in Angriff nehmen.
 

Raziel1

Raisin Rouge
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Was man gegen Ping haben, kann ist mir ein Rätsel. Ein kostenloser Dienst, der ohne nervige Meldunge oder allen anderen typischen Social Network Geschichten einfach am Rande über Neuhigkeiten seienr Lieblingsmusiker informiert bzw über gekaufte Musik von Freunden.

Ist doch eine nette Sache, wo ist das Problem?!
 
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"Einzig die Funktion, Ping aus dem Hauptfenster von iTunes nehmen zu können, fand großen Anklang."
Besser als nichts. :D
Immerhin wurde damit gezeigt, dass nicht alle Nutzer von iTunes Apple-Fanboys sind, die alles toll finden, was Apple so macht. :)
 

meru

Winterbanana
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Bing könnte mich schon Interessieren wenn, man nicht gezwungen wahre seinen Realnahmen preiszugeben.

Ich möchte einfach nicht das Pappnasen die meinen Namen kennen soviel über meinen Musikgeschmack wissen, schließlich erzählt man ja auch nicht jedem dessen Namen man kennt was für Musik man hört sondern nur seinen Freunden und die kennen einen auch beim Spitznamen.

Außer dem müsste es auch möglich sein Musik zu erfassen, die man nicht im iTunes Musik store gekauft hat.

mg meru
 

Phipps

Reinette de Champagne
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Ich denke das war abzusehen.
Schon alleine die integration in ein Programm und keine richtig gute Möglichkeit es online zu nutzen schreckt mich von Ping leicht ab.

Jedoch würde ich auch keinesfalls Facebook zu hoch anpreisen.
Das Netzwerk ist zwar genial aufgebaut.
Allerdings würden meine Daten fast völlig im Web verloren gehen, wenn ich nicht aufpassen würde.
Facebook gefällt mir nicht.
Ping ist leider nicht aggressiv genug um sich durchzusetzen als Social Network.
Und Twitter ist nun nicht wirklich ein Social Network...sondern eher ein Portal vollgestopft mit News...

Das wahre Social Network wurde meines erachtens noch nicht erfunden!
Dafür sollte man allerdings auch wohl eher nicht nur Geld im Vordergrund sehen, sondern das Soziale!
 

Raziel1

Raisin Rouge
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Ähm, niemand erfährt was über dich auser du stellst die Einstellungen extra so ein. Andernfalls bewegt sich das alles nur im Rahmen deiner Freunde.

Musik die man nicht im iTunesStore gekauft hat macht basolut keinen Sinn. Vor allem wie willst du das kontrollieren ob das überhaupt eine CD ist oder ob jeder nur blödsinn reinschreibt.
 

meru

Winterbanana
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Leider werden ja alle Rezessionen die man geschrieben hatt auf dem Realnahmen umgestellt und ich will einfach nicht das jeder Trottel der meinen Namen kennt soviel über mich weiß.

Das mit der fremdgekauften Musik kann man ja mit Store abgleichen viele CD die ich früher gekauft habe wurden ja auch mit Titel und cover von iTunes erkannt.

mfg Meru
 
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