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Die Akkulaufzeit ist mir fast das Wichitgste

Teo

Schweizer Glockenapfel
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mein macbook hält gerade mal 2,5 stunden aber auch nur wenn ich die helligkeit runterdrehe.
für die uni würde ich mir ein netbook kaufen, bei denen soll der akku länger halten.
Netbooks halten teilweise tatsächlich länger. 6 Stunden sind da eher die Normalität als die Ausnahme. Allerdings möchte ich mir ungern die Augen verderben und die Finger beim Tippen brechen ;)

Wie kommst du eigtl auf die 2,5 Stunden? Meins hält da wesentlich länger durch. Wie alt ist denn dein Akku?
 

landplage

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Mal abgesehen von der Akkulaufzeit: Hast Du mal daran gedacht, auch die Lautstärke der Tastaturanschläge in Deine Kriterien einzubeziehen?
Ich kann mir lebhaft vorstellen, daß Deine Sitz-Nachbarn irgendwann einen dicken Hals bekommen, wenn sie den Dozenten durch Dein Tippen nicht oder nur noch fragmentarisch verstehen können.
Wie hört sich das überhaupt an, wenn der halbe Hörsaal in die Tasten hackt?

Ich frage mich, wie wie früher ein Studium ohne Laptop oder Skripte des Dozenten überstanden haben. Und trotzdem hatten wir die schönste Zeit unseres Lebens, für frohes Jugendleben war genügend Platz und Zeit. o_O
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Früher war alles besser. ;)

Zu meiner Zeit (und das ist gerade mal ein paar Jahre her), konnte man ohne Computer sich nicht mal zu Klausuren anmelden (es sei denn, man ist persönlich ins Prüfungsamt gekommen und hat dort ein Formular ausgefüllt, aber dann wurde man schön blöd angeschaut).
 

landplage

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Naja, echt jetzt: Verlangen die jungen Akademiker auch bei jeder Beratung hinterher im Job ein Skript oder schaffen sie es wenigstens dann, eigenständig wesentliche Inhalte mitzuschreiben? :mad:
Und wie denken die bei Stromausfall? "Hilfe, ich finde mein Brain-Backup nicht!" "Ohne meinen Laptop wird das leider nichts, Schatz, ich habe mein Skript nicht dabei..." :p:p:p:p:p
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Bei uns wurden einige Vorlesungen vom Professor beendet wurden, weil der Beamer im Hörsaal defekt war.

Ich habe ja nicht studiert, um zu üben, wie man etwas mitschreibt. Das konnte ich vorher auch schon. Nur warum soll der Prof. nicht seine Folien rausrücken, die er eh fertig auf dem Rechner hat? :p:p:p:p:p

Im Ausland hatten wir sogar Textbooks an denen die ganzen Dozenten sich wortwörtlich entlanggehangelt haben. Ich fragte mich da immer, warum ich überhaupt zu Vorlesungen erschienen bin. Genauso gut hätte ich zuhause das Textbook durchlesen können. o_Oo_Oo_O:-D:-D:-D

Und wie denken die bei Stromausfall? "Hilfe, ich finde mein Brain-Backup nicht!" "Ohne meinen Laptop wird das leider nichts, Schatz, ich habe mein Skript nicht dabei..." :p:p:p:p:p
Und? Gibt ja genug Ratgeber in "old-style" Buchform zum Blättern. Schaaaatz, ich habe da gestern was gelesen....
 

landplage

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Bei uns hatten Dozenten eine Karteikarte und dann haben die frei assoziiert.... Und wenn das Tafelbild voll war und nicht schnell genug jemand aufstand, um abzuwischen, wurde eben die nächste Kreidefarbe genommen und wieder links oben mit dem Schreiben angefangen. :-D Der Stoff wurde sozusagen in mehreren Ebenen vermittelt.

Das man mitschreiben kann, ist für einen Studenten klar. Entscheidend ist, daß man schnell das Wesentliche so notieren kann, daß man hinterher den Stoff nachvollziehen kann.
 

Fat_Toni

Roter Stettiner
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Und wenn das Tafelbild voll war und nicht schnell genug jemand aufstand, um abzuwischen, wurde eben die nächste Kreidefarbe genommen und wieder links oben mit dem Schreiben angefangen. :-D Der Stoff wurde sozusagen in mehreren Ebenen vermittelt.

War da jetzt Ironie mit dabei, oder hast du das ernst gemeint? Stell mir das lustig vor, die Tafel vollgeschrieben mit 5 verschiedenen Farben, weil keiner aufsteht die Tafel löschen :-D
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Ich habe meistens die Folien vom Dozenten ausgedruckt (ein wirkliches Skript gab es nur in Ausnahmefällen, meistens in den Jura-Fächern) und dann auf die Folien Notizen gemacht oder Grafiken erweitert. Das war eigentlich ganz gut, funktioniert aber wahrscheinlich nicht für alle Fächer.
 

landplage

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War da jetzt Ironie mit dabei, oder hast du das ernst gemeint? Stell mir das lustig vor, die Tafel vollgeschrieben mit 5 verschiedenen Farben, weil keiner aufsteht die Tafel löschen :-D
Das war voller Ernst. Besonders unser Mathe-Dozent hat so gearbeitet. Da hat man entweder die Ableitungen und Beweise schnell und selbstständig mitgeschrieben nach Gehör...
oder man meldete sich freiwillig zum Tafeldienst. :innocent:
 

Teo

Schweizer Glockenapfel
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dan sieht man fast NICHTS in einem normalen Zimmer..... :oops:
Nunja...ich schon. In einem Hörsaal bei normaler Beleuchtung mit Neonröhren ist das durchaus möglich. Zuhause nutze ich es meist am Netz mit hakbierter oder voller Helligkeit, auch alles kein Prob. Solange sich keine Lichtquellen direkt hinter mir befinden reicht die niedrigste Stufe vollkommen aus um noch arbeiten zu können.

Nur zum Verständnis: Mit niedrigster Stufe meine ich, dass genau noch ein Punkt weiss ist, wenn man die Helligkeit per Tastatur runterregelt.
 

seno

Blutapfel
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ah ok, ich bin davon ausgegangen in der Systemsteuerung den Regler gaaanz runter zu schieben. Dan sieht man nähmlich wirklich fast nischt...
 

niemehrwindoofs

Weißer Trierer Weinapfel
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mein macbook hält gerade mal 2,5 stunden aber auch nur wenn ich die helligkeit runterdrehe.
für die uni würde ich mir ein netbook kaufen, bei denen soll der akku länger halten.
Dann machst du irgendwas falsch.

Bin neulich mit der Bahn nach Warschau gefahren und hab nebenbei auf meinem MacBook(2 Jahre alt) diversen Kram getippt. Beleuchtung ziemlich weit runter, Ton aus, WLAN, Bluetooth etc. auch aus und nach ca. 5 Stunden war Schicht im Schacht.
Aber die verbleibende Stunde Zugfahrt konnte ich mir problemlos mit meinem iPod vertreiben.
 

parzival

Allington Pepping
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Ich verstehe nicht, warum einige das Mitschreiben per Computer als weniger effektiv oder unpraktischer Ansehen als mit der Hand. Ich denke, ihr solltet euch mal fragen, ob es nicht Menschen gibt, die mit 10 Fingern tippen.
Ich z.B. tippe alles mit 10 Fingern. Damit erreiche ich eine Geschwindigkeit, eine Unterhaltung mitzutippen und ich kann den Leuten dabei zusehen, da ich nicht auf die Tasten gucken muss.
Ich frage mich sowieso immer, warum heute jeder täglich am Computer tippt, aber so gut wie keiner sich einmal 1 Woche Zeit nimmt, das 10 Finger-System zu lernen, um damit jede Menge Zeit zu sparen und sich viele neue Möglichkeiten an Arbeitsweisen zu eröffnen.

Ich finde also, es macht ganz viel Sinn in Vorlesungen mit zu tippen anstatt mit zu schreiben.

Gruß Parzival
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Dann male mal ganz schnell im 10-Finger-System ein Flowchart, eine Tabelle oder einen Graphen. Mitschreiben in Vorlesungen ist ja mehr als nur Text auf das Papier bringen.

Und ich habe auch nie das 10-Finger-System gelernt. Für mich ist es einfach überflüssig, weil es für die Dinge, die ich erstellen muss (Präsentationen, SQL-Abfragen, Excel-Tabellen, Grafiken, Design-Mockups), keinerlei Vorteil bringt. Vor allem ist mein Ziel ja, dass ich möglichst mit wenig Tipperei auskomme, also mehr Zeit dafür verwende, zu lernen, wie ich Informationen möglichst schnell komprimiert ablegen kann.
 

landplage

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Gerade in einer Vorlesung werden Inhalte doch oft über Schaubilder, Prinzipdarstellungen, Diagramme, Formeln vermittelt. Ob man da mit 10-Finger-Schreiben schneller ist als mit einem vernünftigen Stift/mehreren farbigen Stiften wage ich zu bezweifeln.
Per Hand kann man sich dann auf dem Rand gleich Anmerkungen, Notizen, Fragen, Literaturverweise usw. notieren, Textstellen farbig hervorheben u. ä.

Und wenn man nett ist, kann man dem Studenten in der Reihe hinter einem mal ein paar Blätter borgen. DAS geht mit einem Laptop nicht. :p
 

Teo

Schweizer Glockenapfel
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Noja, derzeit geht das Mitschreiben per Laptop in Vorlesungen noch ganz gut. In Bio ziehe ich mir noch während der Vorlesung entsprechende Abbildungen aus dem Netz und erwische dabei nicht selten die gleichen, die der Prof auf der Folie hat, das ginge wiederum mit Papier nicht. Beides hat Vor- und Nachteile. In Seminaren wäre es mir auch zu blöd mit zu tippen, da ist es aufgrund der Interaktivität doch schon eher angebracht von Hand mit zu schreiben.
 

landplage

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Und mit welchem Programm arbeitest Du da? So eine Abbildung muß doch beschriftet werden, Details nochmal schnell daneben in groß dargestellt usw.
 

Teo

Schweizer Glockenapfel
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Ich tippe alles einfach in OpenOffice. Per Google Bildersuche und den richtigen Suchworten ziehe ich mir die Abbildungen aus dem Netz. Wenn der Prof zusätzliche Beschriftungen vorgenommen hat, dann nehme ich die Textfunktion von OO und füge die Beschriftungen hinzu. Geht eigtl ganz gut und man muss ja auch nicht jedes Detail mitschreiben, was der Prof von sich gibt. In solchen Pausenphasen werden dann die Gliederung verbessert oder eben Beschriftungen hinzugefügt.