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Corona und impfen

staettler

Juwel aus Kirchwerder
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der FDP-Bundestagsfraktionsvorsitzende fordert ein Auslaufen der Maßnahmen zum 20. März.
Die Argumentation: eine akute Überlastung des Gesundheitssystems ist nicht mehr zu erwarten, daher können die Maßnahmen Schritt für Schritt zurückgenommen werden, um dann am 20. März diese auslaufen zu lassen.

Ende der Corona-Schutzmaßnahmen: FDP-Bundestagsfraktion: "Am 20. März sollte Deutschland zur Normalität zurückkehren" - n-tv.de
Cool, gleich mal in den Kalender eingetragen. Kino oder Party, bin noch am überlegen.
 
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leton53

Stina Lohmann
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mainzer999

Lane's Prinz Albert
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Mal gespannt was da rauskommt…

Bundesverfassungsgericht kündigt Entscheidung in der Impfpflicht-Frage an
16.26 Uhr: Das Bundesverfassungsgericht veröffentlicht an diesem Freitag seine Entscheidung über einen Eilantrag gegen das Gesetz zur Corona-Impfpflicht in Kliniken und in der Pflege. Damit könnte es sein, dass die Bestimmungen vorläufig bis zur Entscheidung in der Hauptsache außer Kraft gesetzt werden. Das Gericht kündigte die Veröffentlichung der Entscheidung auf seiner Homepage an.

Zuletzt waren 74 Verfassungsbeschwerden von rund 300 Klägerinnen und Klägern gegen die Corona-Impfpflicht für Gesundheits- und Pflegepersonal in Karlsruhe eingegangen.

 

landplage

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der FDP-Bundestagsfraktionsvorsitzende fordert ein Auslaufen der Maßnahmen zum 20. März.
Die Argumentation: eine akute Überlastung des Gesundheitssystems ist nicht mehr zu erwarten, daher können die Maßnahmen Schritt für Schritt zurückgenommen werden, um dann am 20. März diese auslaufen zu lassen.

Ende der Corona-Schutzmaßnahmen: FDP-Bundestagsfraktion: "Am 20. März sollte Deutschland zur Normalität zurückkehren" - n-tv.de
Die Glaskugel hätte ich gern für die Lottozahlen!
 

Janelle

Starking
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Positive Kinder müssen trotzdem in Distanz beschult werden. Wer macht das nebenher?
Könnte man den Unterricht nicht einfach hybrid machen? Es findet Präsenzunterricht statt (was ich unter gegebenen Umständen nicht unbedingt befürworte), und gleichzeitig läuft der Unterricht als Online-Meeting, an dem die zu Hause gebliebenen Kinder teilnehmen können (die Tafel oder Folien sehen und Wortmeldungen machen). In Unis hat das gut funktioniert.
Viel Material braucht es dafür auch nicht: 1 Laptop des Lehrers, 1 Mikro. Und die Einrichtung der Online-Konferenz.

In manchen Schulen sind aktuell so viele Kollegen krank oder in Quarantäne, dass teilweise Stunden ausfallen, die stattfinden könnten, weil in anderen Stunden kein Vertretungslehrer da ist, der betreuen könnte und die Kids deswegen lieber einfach den ganzen Tag zu Hause bleiben sollen.
Die Leute machen sich echt einfach mal keinen Kopf darüber, wie die Wirklichkeit in den Schulen aktuell aussieht. Da steht alles auf Anschlag und nebenher laufen dann ja auch noch alle normalen Dinge weiter, wie Abitur und Zeugnisse und und und..
Es sind wirklich schlimme Zustände. :(
 

trexx

Mecklenburger Orangenapfel
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Hybrid Unterricht wünschen sich Eltern und Außenstehende. Die technische Ausstattung und der Datenschutz haben da leider andere Pläne.
 
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Janelle

Starking
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Aber stimmt es denn nicht, dass dafür nur 1 Laptop + 1 Mikro und eben die Einrichtung der Konferenz benötigt wird?

Und Datenschutz: was ist bei Schulunterricht anders als bei Hochschulunterricht? 🙂
 

trexx

Mecklenburger Orangenapfel
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Aber stimmt es denn nicht, dass dafür nur 1 Laptop + 1 Mikro und eben die Einrichtung der Konferenz benötigt wird?

Und Datenschutz: was ist bei Schulunterricht anders als bei Hochschulunterricht?

Und das überträgt sich dann von alleine ins Netz? In vielen Schulen gibt es nur rudimentäre WLAN Zugänge und meist noch DSL, mit viel Glück asynchrone Glasfaser.
Thema Datenschutz: In der Uni mit Kamera auf das Lehrpersonal vielleicht machbar… in der Schule dürfen Bild und Ton nur mit Einverständnis aller übertragen werden. Interaktion zwischen Klasse und Lehrpersonal ist hier meist essentiell.
 

ottomane

Golden Noble
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Die technische Ausstattung und der Datenschutz habe da andere Pläne.
Genau. Zu wenige PCs und eine Internetanbindung für 1000 Schüler, die man selbst für einen Privathaushalt für unzumutbar hält. In unserer Schule gibt es Lehrer, die digital arbeiten wollen, nur leider existiert neben der aberwitzigen Internetverbindung ohnehin kein nutzbares WLAN. Die Kids werden angewiesen, übers Smartphone per Mobilfunk ins Internet zu gehen. Ja, wirklich. Ich schreibe übrigens vom Jahr 2022, nicht 1990. Ach ja, die Schule ist als "Digitale Schule" zertifiziert. Tja.
Das digitale Arbeiten kann ich ihnen beibringen. Andere können das vielleicht nicht. Vielleicht sollte man beim Stichwort Chancengleichheit auch mal von der Ausstattung reden. Zudem entsteht motivatorischer Schaden, weil die Kids die Schule teils als lächerlich empfinden und mit Zynismus reagieren. Schule ist halt sowas wie Nokia. Sie können es einfach nicht verstehen, dass vieles so runtergespart und rückständig ist.
Letztens waren wir in einem Möbelladen mit freiem Internet. Wie soll ich ihnen erklären, dass es da funktioniert?
 

Nightfall85

Adams Apfel
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Aber stimmt es denn nicht, dass dafür nur 1 Laptop + 1 Mikro und eben die Einrichtung der Konferenz benötigt wird?
Nein, das funktioniert absolut nicht.
An der Universität funktioniert das deswegen, weil da nur ein Prof vorne steht und redet. Der bekommt ein Mikro und gut ist.
In der Schule habe ich nicht nur den Lehrer, sondern auch 30 Schüler. Wenn ich nur ein Mikrofon habe, müsste ich das permanent durch den Raum geben, wenn Schüler etwas zum Unterricht beitragen. Das ist praktisch nicht umsetzbar.
Man bräuchte Raummikrofone in jedem Klassenraum und Kameras, damit das vernünftig funktioniert.
Wie sollen Gruppenarbeiten stattfinden?
Wie hilft der Lehrer, wenn Schüler zuhause Probleme mit den Aufgaben haben? In der Schule melden sie sich und ich gehe hin und helfe. Ich kann aber nicht gleichzeitig eine Klasse im Auge behalten und noch 3 Schüler auf dem Laptop bespaßen.

Davon mal abgesehen: Die meisten Lehrer auf weiterführenden Schulen sind jede Stunde in einem anderen Klassenraum. Baue ich dann jedesmal Laptop und Mikrofon auf?
Ich mache sowas quasi mit dem iPad. Aber ich habe in allen meinen Räumen AppleTVs. Da kann ich mich mit einem Klick verbinden. Trotzdem dauert das am Beginn jeder Stunde etwas, bis ich startklar bin. Aber mit nem Mikrofon-Setup sieht das schon wieder ganz anders aus. Das müsste ja auch irgendwie wireless sein, weil ich ja nicht (wie an der Uni) an einem Rednerpult stehe, sondern mich im Raum bewege.
Wie mache ich das da mit der Kamera?

Dann müsste ich ja eh auch zum einen die Kamera und meinen iPad-Schreibtisch teilen. Unser Lernmanagement-System unterstützt aber multiple Inputs gar nicht (also sowohl Audio, als auch Video geht immer nur ein Kanal gleichzeitig).

Vernünftiger Hybridunterricht erfordert im Grunde einen technisch aufbereiteten Raum, in dem ein Setup zur Verfügung steht, das Kameras und Mikrofone hat und es erlaubt z.B. auch den Schreibtisch eines Laptops etc zu teilen und zwar alles gleichzeitig. Dazu ein Lernmanagement-System das kollaboratives Arbeiten ermöglicht und das ganze Setup integriert.
Und selbst dann ist es im Grunde nochmal doppelter Aufwand für den Lehrer das alles vorher zu konzipieren und sich mit der Technik vertraut zu machen.

Die meisten Schulen haben nicht einmal Beamer in allen Räumen..

Viele Lehrer unterrichten seit 20 oder 30 oder 40 Jahren primär mit analogen Inhalten. Diese alle zu digitalisieren dauert Monate und wäre nicht einmal rechtlich erlaubt.
Meine Mutter war Grundschullehrerin und hatte zum Zeitpunkt ihrer Pensionierung einen Kellerraum mit sicher über 1000 Büchern/Heften/selbst erstellten Materialien etc.
Da steckt jahrelange Arbeit drin.
Erzähl mal den Leuten, die vielleicht noch 5 bis 10 Jahre im Dienst vor sich haben, dass sie alles was sie bisher gemacht haben über Bord werfen sollen und neue Hybridmaterialien erstellen sollen, die sie vielleicht nur einmal verwenden können, weil es die Notwendigkeit für Hybridunterricht ja wahrscheinlich im nächsten Jahr nicht mehr geben wird.

Es sind die Leute, die in den letzten 5 bis 10 Jahren in den Dienst eingetreten sind, die viel digital unterrichten, aber ich kenne auch genug Kollegen, die überhaupt kein Interesse daran haben sich tiefgreifend mit der Materie zu beschäftigen.
Ich habe während der Corona-Zeit hunderte an Stunden an (unbezahlter) Arbeitszeit in das Testen von digitalen Lernmethoden, studieren rechtlichen Vorgaben (daran ist sehr viel gescheitert!) und Konzeption von digitalen Lernmaterialien gesteckt. Aber ich war zu der Zeit Single, man konnte nicht raus und ich hatte ein generelles Interesse an digitalen Dingen.
Die 55jährige Mutter dreier Kinder, die vielleicht vorher mal ein Word-Dokument verfasst hat und ansonsten ihren Matheunterricht primär aus dem Mathebuch macht, hat da einfach andere Prioritäten.


Datenschutz und Internetanbindung halte ich tatsächlich für die geringsten Probleme bei der ganzen Sache.
Die Lernmanagement Systeme müssen eh alle datenschutzkonform sein. Ob ich nun also eine Videokonferenz mache oder Hybridunterricht ist eigentlich kein großer Unterschied.
Und Internet ist einfach eine Frage des Geldes. Wir haben auch keine tolle Leitung bei uns, aber wir haben jetzt ein Dutzend mobiler Router. Das wäre nicht der Riesenaufwand da noch mehr zu kaufen, so dass in allen Räumen Netz für einen Videostream ist.
 
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Starking
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Und das überträgt sich dann von alleine ins Netz? In vielen Schulen gibt es nur rudimentäre WLAN Zugänge und meist noch DSL, mit viel Glück asynchrone Glasfaser.
Zu wenige PCs und eine Internetanbindung für 1000 Schüler, die man selbst für einen Privathaushalt für unzumutbar hält. In unserer Schule gibt es Lehrer, die digital arbeiten wollen, nur leider existiert neben der aberwitzigen Internetverbindung ohnehin kein nutzbares WLAN. Die Kids werden angewiesen, übers Smartphone per Mobilfunk ins Internet zu gehen. Ja, wirklich. Ich schreibe übrigens vom Jahr 2022, nicht 1990. Ach ja, die Schule ist als "Digitale Schule" zertifiziert. Tja.
OMG. Dass die Internetanbindungen so schlecht sind, wusste ich nicht.

Thema Datenschutz: In der Uni mit Kamera auf das Lehrpersonal vielleicht machbar… in der Schule dürfen Bild und Ton nur mit Einverständnis aller übertragen werden.
Wenn die Eltern Hybridunterricht wollen, könnte man doch leicht ihr Einverständnis bekommen? Wäre aber ohnehin witzlos, nach dem zuvor Gesagten... :(
 
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trexx

Mecklenburger Orangenapfel
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OMG. Dass die Internetanbindungen so schlecht sind, wusste ich nicht.


Wenn die Eltern Hybridunterricht wollen, könnte man doch leicht ihr Einverständnis bekommen? Wäre aber ohnehin witzlos, nach dem zuvor Gesagten... :(

Das steht nicht ausschließlich den Erziehungsberechtigten zu, informationelle Selbstbestimmung startet (zum Glück) mittlerweile nicht erst mit der Volljährigkeit.
Aber wie bereits vorher gesagt. Es liegt in der Regel an vielen anderen Dingen. Und da ist der Digitalpakt nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.
 

Mure77

Golden Noble
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Wir haben hier in der Siedlung Eltern mit Kindern in verschiedenen Altersklassen, auch in einem Haushalt und alle haben ein gutes Internet. Alle wissen wie Handys, PlayStation und Computer funktionieren.

Ob da bisher mancherorts regulär Schule war und die Kinder teilweise danach keine Ausbildung machten, die Kinder während Corona von der Schule gingen und noch in der Schule sind, spielt/e keine Rolle.

Für uns war Corona eine Herausforderung die wir angenommen haben, eine richtig starke Challenge für uEltern, natürlich hätten wir sehr gerne drauf verzichtet. Für uns neu, für die Kinder neu, dann schauen wir mal wie wir das wuppen.

„Die Eltern sind das Buch in dem die Kinder lesen“ ist ein Sprichwort das viele Eltern, gerade im normalen IQ Bereich, nicht verinnerlicht haben.

Für die Kinder tut es mir unendlich leid denn blöde sind die Kinder grundsätzlich nicht. Du musst es vorleben, man muss es vorleben, einen vom Pferd erzählen reicht nicht.

Und ich möchte nicht wissen wie es in sozial schwachen Bezirken aussieht. Und so ein Digitalpakt ist nicht schlecht, wenn wir das System nicht ändern und auch Angebote für die Schüler bringen, die vom Leben berichten und sie vorbereiten, bleibt so ein Pakt eine ganz nette Symbolik.
 
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Alle wissen wie Handys, PlayStation und Computer funktionieren.
Das halte ich für ein Gerücht..
Nachdem ich an einem Gymnasium mit sehr gutem Einzugsgebiet, wo es in den Elternhäusern nicht an der technischen Ausstattung mangelt, selbst in der 9. Klasse noch Dutzenden Schülern erklären musste, wie man eine Datei auf einen USB-Stick speichert..
Die Realität ist, dass viele Kinder mit ihren Handys zwar Social Media und Spiele und Filme konsumieren können, aber aktives Arbeiten und technisches Verständnis tendiert bei sehr vielen gegen Null.

Aber das ist ein anderes Thema und hat mit Corona nix mehr zu tun.
Aber lasst euch sagen, dass Schule und Corona ein Graus ist und viel chaotischer, als man es in den Zeitungen liest und sich vorstellt. Und einige Dinge würden rechtlich in keinem Betrieb durchgehen.
Alleine, dass alle Personen da quasi durchgehend (teilweise 6-7 Stunden) Masken tragen. Natürlich machen wir das alle "freiwillig". Ich könnte natürlich auf FFP2 verzichten, aber nachdem wir vor zwei Wochen innerhalb von fünf Schultagen rund 20% der Schülerschaft an einem Standort positiv getestet haben... trage ich doch lieber "freiwillig" eine Maske..

Gute Story auch die Corona-Tests:
Edition 1: Siemens Tests in 20er Packungen. Bedeutet als Lehrer brauche ich pro Klasse zwei Packungen und darf dann gemütlich 30x alle Testutensilien austeilen. (Könnt euch ja mal überlegen wie lange das dauert)

Edition 2: Siemens Tests in 5er Packungen. Bedeutet als Lehrer brauche ich pro Klasse 6-7 Packungen und darf dann alle 5 Schüler eine neue Packung auffummeln. Dabei darf ich Handschuhe tragen. (Das dauert ungefähr doppelt so lange wie mit den 20er Packungen und vom Müll will ich gar nicht reden)

Edition 3 (das ist aktuell): Test von "Keine Ahnung" wo alle Utensilien fertig zusammen in kleinen Packungen abgepackt sind. Vorteil: Die kann ich fix austeilen. Nachteil: Die Dinger haben 25% Genauigkeit im Vergleich mit Siemens 80%.
Sprich, während ich bei Siemens einen von fünf positiven Schülern nicht erwischt habe, gehen mir nun drei von vier durch die Lappen.

Überraschenderweise geht gerade eine Welle nach der anderen durch die Schulen..
 
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Mure77

Golden Noble
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Ich wollte damit sagen das alle die Dinge anmachen und in einem gewissen Rahmen bedienen können. Für den Rest müssen die Eltern sorgen und den Kindern diese Dinge beibringen.
Alles kann die Schule nicht leisten und das Wissen der Schule reicht halt in vielen Bereichen nicht aus.

Dazu muss man allerdings auch sagen dass wir vor 30 Jahren ein anderes Niveau in den Schulen hatten. Die Schüler sind im Laufe der Jahrzehnte immer mehr verblödet. In den letzten 5 Jahren steigert sich die Dummheit von Jahr zu Jahr. Heute ist der gute Durchschnittsschüler im Verhältnis zu dem was damals quasi Standard war so weit vorne dass es nicht zu glauben ist.

Meine Kunden bekommen jedes Jahr schlechtere Auszubildende, viele verzweifeln, würden teilweise an liebsten gar nicht mehr ausbilden.

Auch die Eltern müssen mit der Zeit gehen und da reicht es nicht Apps zu öffnen und was in der Cloud hin und her zu schieben. Das mit den USB Sticks ist ein schönes Beispiel was die Kinder in vielen Haushalten nicht mehr mit bekommen.

Und auf der Basis eines Elternhauses wird es noch mal schwerer für die jeweiligen Kinder. Sie müssen das fehlende Wissen und andere Dinge die fehlen aufholen, sich aneignen und dazu haben wir noch Corona und die Umstände des Fernunterrichts.

Über die Tests möchte ich gar nichts mehr sagen. Wir haben hier privat die letzte Woche Dinge erlebt die man nicht glauben würde, wenn man es selbst nicht mit bekommen hat.
 
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Reaktionen: *TT* und AndaleR

ottomane

Golden Noble
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Aus Untersuchungen (nein, ich kann keine Quelle nennen, da das betriebsinterne Statistiken aus Einstellungstests sind) geht klar hervor, dass sie nicht pauschal schlechter sind, sondern andere Dinge können als „früher“.
Mathe ist z. B. viel schlechter geworden. Dafür sind sie in sprachlichen Dingen besser. Vermutlich Englisch oder andere Sprechen, denn nach meiner Beobachtung können viele kein korrektes Deutsch mehr schreiben.

Der Test wurde jahrzehntelang nicht geändert. Das kann man als Stärke oder als Schwäche sehen, das ist mir bewusst.

Ich bremse mich mal. Wir kommen immer weiter vom Thema ab, wobei das eigentlich interessant ist.
 
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