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Ein großes Problem bei mobilen Computern ist insbesondere die eingeschränkte Leistungsfähigkeit in puncto Grafik. Egal wie teuer ein Laptop ist, eine dedizierte Grafikkarte in einem Desktop-Rechner im mittleren Preissegment ist schneller. Um auch im mobilen Einsatz für entsprechende Grafikleistung zu sorgen, gab es in der Vergangenheit immer wieder Anstrengungen seitens der großen Hersteller, eine dedizierte Grafikkarte in einem externen Gehäuse zu verbauen und diese am Laptop zu nutzen. Zu einer letztendlichen Markteinführung im großen Stil kam es jedoch nie, da die Unterstützung der Betriebssysteme oder die Leistung der Schnittstellen nie ausreichend genug war, um das Produkt interessant für den Massenmarkt zu machen. Auf der diesjährigen CES (Consumer Electronics Show) wendet sich das Blatt: Platinenurgestein MSI macht sich die Thunderbolt-Schnittstelle zunutze und stellt mit dem GUS II eine erste eigene Lösung für externe Grafikkarten vor. [PRBREAK][/PRBREAK]
Der Heilsbringer ist GUS II jedoch noch nicht, da die verbaute Grafikkarte nur mit Strom aus dem PCI-Express-Slot versorgt werden kann und keine weiteren Kabel für zusätzliche Energieversorgung zur Verfügung stehen. Damit fallen nahezu alle Mittel- bis Oberklasse-Chips aus dem Raster, da diese mindestens eine externe Stromquelle benötigen. Zudem kann OS X nur mit Grafikkarten arbeiten, die offiziell vom System unterstützt werden. Ob sich dies durch eigene Treiber oder ein offeneres Portfolio seitens Apple noch ändern wird, bleibt offen.
Der Ansatz jedoch, mobilen Rechnern daheim die nötige Zusatzpower über Thunderbolt zu liefern, könnte in den kommenden Jahren langfristig für das Ende von großen Gehäusen sorgen und zusätzliche Grafikleistung bei Bedarf wesentlich einfacher abrufbar machen.
via AndandTech
Der Heilsbringer ist GUS II jedoch noch nicht, da die verbaute Grafikkarte nur mit Strom aus dem PCI-Express-Slot versorgt werden kann und keine weiteren Kabel für zusätzliche Energieversorgung zur Verfügung stehen. Damit fallen nahezu alle Mittel- bis Oberklasse-Chips aus dem Raster, da diese mindestens eine externe Stromquelle benötigen. Zudem kann OS X nur mit Grafikkarten arbeiten, die offiziell vom System unterstützt werden. Ob sich dies durch eigene Treiber oder ein offeneres Portfolio seitens Apple noch ändern wird, bleibt offen.
Der Ansatz jedoch, mobilen Rechnern daheim die nötige Zusatzpower über Thunderbolt zu liefern, könnte in den kommenden Jahren langfristig für das Ende von großen Gehäusen sorgen und zusätzliche Grafikleistung bei Bedarf wesentlich einfacher abrufbar machen.
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