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Gestern wurden nach insgesamt 309 Tagen nach dem letzten Update endlich wieder neue MacBook Pros zum Verkauf freigegeben. Während sich die Meinungen der Community eher spalten, setzten sich fleißige Erstkäufer an die ersten Benchmarks. Ferner kommentierte Steve Jobs den Verbleib der Core 2 Duo-Prozessoren in den 13,3" MacBook Pros und erklärte die Entscheidung.[PRBREAK][/PRBREAK]
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via Gizmodo
In den ersten Benchmarks, also Leistungsmessungen zur Hardware der neuen MacBook Pros, fällt vor allem eines auf: Die neuen MacBook Pros mit Core iX-Prozessor, in diesem Fall Core i7, sind, ähnlich wie auch die iMacs, pfeilschnell. Im Vergleich zum Vorgänger mit Core 2 Duo erreichte der i7 durchschnittlich 50 Prozent mehr Leistung. In anderen Benchmarks kann dieser Vorsprung meist ebenfalls gehalten werden.
Anhang anzeigen 61268
Für mehr Informationen zur Grafik und Steve's Kommentar bitte umblättern!
[PAGE]Grafik & Steve[/PAGE]
Was die Grafikkarte angeht, so ist die neue 330M GT mit 256 Megabyte oder 512 Megabyte im Mittelfeld der mobilen Grafikchips anzusiedeln. Soll heißen: Mit dem aktuellen Topmodell der MacBook Pro-Familie sollte ein mehr oder weniger flüssiges Call of Duty: Modern Warfare 2 endlich drin sein, wenn auch vielleicht nicht alles auf "Ultra" gestellt werden kann. Im bekannten Benchmark 3D Mark 2006 erreichte die Karte in anderen Notebooks im Schnitt einen Wert von guten 6500 Punkten. Der Vorgänger 9600GT liegt bei ungefähr 5100 Punkten. Grafiktechnisch also kein Quantenspung, aber dank der neuen On-Demand-Technologie wesentlich einfacher zu handhaben.
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Am meisten Kritik kassierte das kleinste MacBook Pro gestern, da es sich bei dem Prozessor nach wie vor um einen "alten" Core 2 Duo handelt. Zwar ist diese Kritik im Hinblick auf die Verfügbarkeit des Core i3-Mobilprozessors durchaus berechtigt, aber Steve Jobs versuchte dies zu erklären: "We chose killer graphics plus 10 hour battery life over a very small CPU speed increase. Users will see far more performance boost from the speedy graphics." Gemeint ist, dass es Apple lieber gewesen ist, einen besseren Grafikchip einzubauen, anstelle eines besseren Prozessors. Der wahre Grund dürfte nach wie vor folgender sein: Es gibt aufgrund eines Streits zwischen Intel und Nvidia schlicht keine Chipsätze von Nvidia für die Core iX-Reihe, da Intel dies nicht zulässt. Hätten die neuen 13,3" MacBook Pros also einen Core iX erhalten, so stünde einzig und allein der Intel HD Grafikchip zur Verfügung, welcher bei den größeren Modellen als alleiniger Onboard-Chip verbaut ist, und wesentlich schlechter abschneidet als der 320M-Chip.
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Doch was ist der "Killer Grafikchip" mit dem schicken Namen "320M"? Im Prinzip nichts anderes als der direkte Nachfolger der bekannten 9400M, einer nicht allzu flotten Grafiklösung. Zwar behauptet Apple, der 320M-Chip sei bis zu 1,8 mal schneller als der Vorgänger, aber in der Realität lässt sich auch mit diesem Chip nur sehr mager spielen. Die Hoffnung, endlich auch mit dem kleinsten MacBook Pro ordentlich spielen zu können, dürfte sich den Zahlen nach zu urteilen eher nicht erfüllen.
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via Gizmodo
In den ersten Benchmarks, also Leistungsmessungen zur Hardware der neuen MacBook Pros, fällt vor allem eines auf: Die neuen MacBook Pros mit Core iX-Prozessor, in diesem Fall Core i7, sind, ähnlich wie auch die iMacs, pfeilschnell. Im Vergleich zum Vorgänger mit Core 2 Duo erreichte der i7 durchschnittlich 50 Prozent mehr Leistung. In anderen Benchmarks kann dieser Vorsprung meist ebenfalls gehalten werden.
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Was die Grafikkarte angeht, so ist die neue 330M GT mit 256 Megabyte oder 512 Megabyte im Mittelfeld der mobilen Grafikchips anzusiedeln. Soll heißen: Mit dem aktuellen Topmodell der MacBook Pro-Familie sollte ein mehr oder weniger flüssiges Call of Duty: Modern Warfare 2 endlich drin sein, wenn auch vielleicht nicht alles auf "Ultra" gestellt werden kann. Im bekannten Benchmark 3D Mark 2006 erreichte die Karte in anderen Notebooks im Schnitt einen Wert von guten 6500 Punkten. Der Vorgänger 9600GT liegt bei ungefähr 5100 Punkten. Grafiktechnisch also kein Quantenspung, aber dank der neuen On-Demand-Technologie wesentlich einfacher zu handhaben.
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Am meisten Kritik kassierte das kleinste MacBook Pro gestern, da es sich bei dem Prozessor nach wie vor um einen "alten" Core 2 Duo handelt. Zwar ist diese Kritik im Hinblick auf die Verfügbarkeit des Core i3-Mobilprozessors durchaus berechtigt, aber Steve Jobs versuchte dies zu erklären: "We chose killer graphics plus 10 hour battery life over a very small CPU speed increase. Users will see far more performance boost from the speedy graphics." Gemeint ist, dass es Apple lieber gewesen ist, einen besseren Grafikchip einzubauen, anstelle eines besseren Prozessors. Der wahre Grund dürfte nach wie vor folgender sein: Es gibt aufgrund eines Streits zwischen Intel und Nvidia schlicht keine Chipsätze von Nvidia für die Core iX-Reihe, da Intel dies nicht zulässt. Hätten die neuen 13,3" MacBook Pros also einen Core iX erhalten, so stünde einzig und allein der Intel HD Grafikchip zur Verfügung, welcher bei den größeren Modellen als alleiniger Onboard-Chip verbaut ist, und wesentlich schlechter abschneidet als der 320M-Chip.
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Doch was ist der "Killer Grafikchip" mit dem schicken Namen "320M"? Im Prinzip nichts anderes als der direkte Nachfolger der bekannten 9400M, einer nicht allzu flotten Grafiklösung. Zwar behauptet Apple, der 320M-Chip sei bis zu 1,8 mal schneller als der Vorgänger, aber in der Realität lässt sich auch mit diesem Chip nur sehr mager spielen. Die Hoffnung, endlich auch mit dem kleinsten MacBook Pro ordentlich spielen zu können, dürfte sich den Zahlen nach zu urteilen eher nicht erfüllen.
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