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Bekommt das iPad Pro im Mai schon den M4?

Mitglied 241048

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Sofern die Berichte stimmen, brauchen die AI-Anwendungen einiges an Rechenleistung

Also die KI-Anwendungen von Samsung laufen sehr gut auf einem Snapdragon 8 Gen 2. Da braucht es nicht mal unbedingt einen Gen 3. Wenn Apple wirklich so performante ARM-Prozessoren baut, dann sollte die KI auch auf einem M1 oder M2 problemlos laufen. Entsprechendes gilt für die iPhones, die ja nicht mal mit einem M-Prozessor daher kommen.

Mal blöd gefragt, was wären denn KI-Funktionen die der Otto-Normal-Nutzer auf dem iPhone/iPad regelmäßig nutzen würde?

Ich kann da nur von meinem Samsung Galaxy Tab S9 Ultra sprechen. Da finde ich z.B. das Einkreisen von Bildern und das automatische Suchen danach im Internet ein ganz cooles Feature. Mein S9 ist nicht zum Telefonieren geeignet, aber Samsung bietet für seine Smartphones eine Echtzeitübersetzung von Telefonaten. Auch nicht übel. Oder das schnelle Erzeugen von Zusammenfassungen aus markierten Texten.

Bei MS Teams kann in Verbindung mit Copilot ein automatisches Echtzeit-Protokoll der Besprechung erstellt werden. Sowas sollte ja auch dann mit Face Time Calls möglich sein.
 
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Salud

Golden Noble
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Was ist denn der „primäre Flaschenhals“ daran?
Oder ist es nicht eher so, dass die Konsumer keine Anwendungen haben, die die iPads ausnutzen und eigentlich zu einem iPad oder iPad Air mit a13/m1 greifen sollten? (Ja ich weiß es gibt noch das Argument für ein pro beim Display)
Ich bezweifle, dass selbst wenn auf einemal macOS drauf laufen sollte, all jene die immer wieder darum nörgeln, plötzlich einen M2,3 oder gar 4 auf dem iPad „ausnutzen würden“.
In der kommerziellen Anwendung gibt es aber durchaus Apps die ausreichend Rechenleistung und Speicher brauchen, die der typische Sofa Surfer dem iPad nur zuspricht wenn er etwas damit tun könnte, was er nachher eh nicht tun würde…
Würde MacOS auf dem iPad landen könnte ich mir ein MacBook sparen. Die Klischees über Sofa Surfer kann man sich in einer gesunden Diskussion sparen.
 

saw

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Oder ist es nicht eher so, dass die Konsumer keine Anwendungen haben, die die iPads ausnutzen und eigentlich zu einem iPad oder iPad Air mit a13/m1 greifen sollten? (Ja ich weiß es gibt noch das Argument für ein pro beim Display)


Wer einmal ein Pro nutzte, wird sich eher schwer tun mit dem normalen iPad bzw. dem Air.
Ich wollte bei den Lautsprechern und vor allem bei Face-ID keinen Rückschritt machen wollen.

Da das 2018er Pro selbst nach fast 6 Jahren immer noch sau schnell ist,
bei meinen Anwendungen, wird es noch lange nicht ersetzt.
Da müsste Apple die anderen iPads entweder mal aufwerten,
oder dem Pro etwas geben, was einen Mehrwert bringen würde für mich.
 

Andreas Vogel

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Ich bin mal gespannt, wie Apple das Thema KI dann bei den älteren Geräten bedient.
Zumindest für die Geräte mit Neural Engine sollte das kein Problem sein.
Diese hatte bislang -fast- keine Bedeutung, wird jedoch die "Rechenzentrale" für Apples KI ondevice.

Aber nochmal zum Verständnis: Apple KI ondevice wird so eine Art "Siri in GUT". Sprich: Es werden alle möglichen iOS Kernfunktionen quasi automatisiert.

Wer jedoch ondevice etwas à la Copilot erwartet liegt FALSCH! Ein LLM à la Copilot/ChatGPT oder Gemini wird Apple ähnlich wie Google als Standardsuchmaschine in Safari an iOS "andocken".
 

saw

Königlicher Kurzstiel
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Es wird schon irgendwie funktionieren.
Nur halt langsamer.
Statt 10 Sekunden auf ein KI-generiertes Bild zu warten, wartest du dann halt 20 Sekunden.
Bildbearbeitung ist doch nur ein Nebenschauplatz beim Thema KI.
Langfristig wird die im Hintergrund dauerhaft arbeiten und Aufgaben ausführen.

Zumal, je länger dann gerechnet wird, um so mehr wird die Batterielaufzeit einbrechen.

Wer jedoch ondevice etwas à la Copilot erwartet liegt FALSCH! Ein LLM à la Copilot/ChatGPT oder Gemini wird Apple ähnlich wie Google als Standardsuchmaschine in Safari an iOS "andocken".
Die Frage ist, wie lange werden wir noch Browser nutzen?
 
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Martin Wendel

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Also die KI-Anwendungen von Samsung laufen sehr gut auf einem Snapdragon 8 Gen 2. Da braucht es nicht mal unbedingt einen Gen 3.
Weil meines Wissens nach viele der KI-Funktionen von Galaxy AI über die Cloud laufen - und Samsung offenbar plant, ab 2025 dann auch Geld dafür zu verlangen.
 
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Mitglied 241048

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Ja, Samsung zählt ja zu den Billig-Anbietern. 🤣

Nun ja, zu den Billiganbietern gehört Samsung natürlich nicht, aber günstiger als Apple sind sie zumindest in Teilbereichen schon. Zumindest das iPad Pro mit M4 dürfte deutlich teurer werden als das aktuelle Spitzen-Tablet von Samsung. Und Samsung hat ihm und auch den älteren Smartphones KI spendiert, obwohl das im Vorfeld gar nicht großartig thematisiert wurde.
 

FuAn

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Würde MacOS auf dem iPad landen könnte ich mir ein MacBook sparen.

Also ist das der tatsächliche Hintergrund hinter den rufen nach macOS auf dem iPad, weil einige gerne hätten, sie könnten sich das Geld für ein Gerät sparen. Sie wissen aber gar nicht weshalb iPadOS tatsächlich die Nutzung der Leistung eines M Prozessors technisch verhindern sollte… aber es erscheint als das geeignete Argument macOS auf dem iPad zu fordern…

Wer einmal ein Pro nutzte, wird sich eher schwer tun mit dem normalen iPad bzw. dem Air.
Ich wollte bei den Lautsprechern und vor allem bei Face-ID keinen Rückschritt machen wollen.
Ich hatte ja geschrieben es gibt noch andere gute Gründe für das pro so auch das Display zb. Es ist aber sicher auch schwer für einige, nicht das Topmodell zu besitzen, obwohl ein air die Aufgaben mehr als erfüllen würde.

Da das 2018er Pro selbst nach fast 6 Jahren immer noch sau schnell ist,
bei meinen Anwendungen, wird es noch lange nicht ersetzt.
Da müsste Apple die anderen iPads entweder mal aufwerten,
oder dem Pro etwas geben, was einen Mehrwert bringen würde für mich.
Das ist ja ein gutes Argument für das verbauen von aktuellen Top Chips damit hält das Gerät lange. Wir haben auch noch ein 2018 iPad Pro und kein Grund das auszutauschen.
 
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Geht nicht ums Geld. Es um die Möglichkeit ein Gerät zu sparen, zu pflegen, zu nutzen. So hätte ich auch meinem M2 iPad alles in einem.
 

Michael Reimann

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Eigentlich holt sich Apple die Umsätze durch Hardware Verkäufe des iPhone ;)

Du meintest das wahrscheinlich nicht ernst oder? :)
Ok. 1. Stelle iPhone Du hast recht. Zweite Stelle Services. Und zwar deutlich VOR aller anderer Hardware.Bildschirmfoto 2024-04-29 um 14.41.19.png
 

Mitglied 241048

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Also bei mir verdient Apple an den Services keinen Cent. Ich nutze z.B. nur die iCloud in der Minimalkonfiguration und auch sonst habe ich weder Apple Music, TV, Arcade, Fitness+ oder einen anderen Dienst. Brauch ich einfach nicht.

Sie wissen aber gar nicht weshalb iPadOS tatsächlich die Nutzung der Leistung eines M Prozessors technisch verhindern sollte…

Hab den Satz jetzt mehrfach gelesen, aber irgendwie verstehe ich die Aussage dahinter immer noch nicht. ;)
 

Thaddäus

Golden Noble
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Ich bezweifle, dass selbst wenn auf einemal macOS drauf laufen sollte, all jene die immer wieder darum nörgeln, plötzlich einen M2,3 oder gar 4 auf dem iPad „ausnutzen würden“.

Mag sein, aber man könnte es. Aktuell ist das iPad völlig overpowered, durch das Betriebssystem eingeengt, und viele Programme die für den professionellen Alltag nötig wären gibt es schlicht nicht.

Übrig bleibt ein sehr teures Consumergerät, welches einen Mac für sehr viele Leute nicht ansatzweise ersetzen könnte. Und ja, genau das ist gewollt, dass man beides kauft. Ein M4 würde das iPad aber nur mit noch mehr kaum nutzbaren Leistungsreserven ausstatten.
 
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Martin Wendel

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Übrig bleibt ein sehr teures Consumergerät, welches einen Mac für sehr viele Leute nicht ansatzweise ersetzen könnte.
Mit Verlaub, aber das ist eine Fehleinschätzung. Für den Großteil an Menschen ist ein iPad mehr als ausreichend für ihren Bedarf an IT-Aufgaben. Klar ist noch Luft nach oben, aber es hat sich da in den letzten Jahren schon enorm viel getan.
 
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Thaddäus

Golden Noble
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Mit Verlaub, aber das ist eine Fehleinschätzung. Für den Großteil an Menschen ist ein iPad mehr als ausreichend für ihren Bedarf an IT-Aufgaben. Klar ist noch Luft nach oben, aber es hat sich da in den letzten Jahren schon enorm viel getan.

Aber mit einem z.B. MacBook Air kann ich für weniger Geld mehr machen, bzw. wird dort die Hardware nicht durch die Software ausgebremst.
 
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FuAn

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Aber mit einem z.B. MacBook Air kann ich für weniger Geld mehr machen, bzw. wird dort die Hardware nicht durch die Software ausgebremst.

Bisher konnte noch niemand hier wirklich handfest benennen wie iPadOS die Nutzung des M Prozessor ausbremst, außer dass man sich macOS wünscht um dann nicht zwei Geräte haben zu müssen. Und das nutzerlebnis des Mac aufs iPad bzw iPad + Bildschirm + Tastatur + Maus bringt.
Ein Wunsch der durchaus nachvollziehbar ist, der aber nicht bedeutet dass iPadOS die Nutzung der Leistung des M Chip verhindere.
 
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