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Bekommt Apples 5th Avenue Store bald einen Microsoft-Nachbarn?

emvau

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Ich war bei meinem USA-Urlaub letzten Monat unter anderem auch in Boston in einem Microsoft Store, das lustige war aber nicht nur dass die ganze Einrichtung total von Apple kopiert war sondern auch noch ein iMac an der Kasse stand :D

Was bitte macht das denn für einen Eindruck wenn man nicht mal im eigenen Laden auf eigene Produkte setzt??? Nicht zu fassen! Aber naja... Jeder wir er meint ^^


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Feuilleton

Transparent von Croncels
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Das denke ich mir aber auch bei manchem Apple-Reseller in Deutschland. Die haben oftmals fünf oder sechs Jahre alte iMacs an ihren Kassen stehen mit OS X 10.4 als Betriebssystem – da stelle ich mir schon die Frage, warum man nicht in zeitgemäße Hardware investiert.
 

emvau

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Da kann man aber immerhin sagen dass es von der eigenen Firma is. Und so lange es funktioniert muss man's ja nicht zwingen aktualisieren ;)


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Michael Reimann

Geschäftsführung
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Das denke ich mir aber auch bei manchem Apple-Reseller in Deutschland. Die haben oftmals fünf oder sechs Jahre alte iMacs an ihren Kassen stehen mit OS X 10.4 als Betriebssystem – da stelle ich mir schon die Frage, warum man nicht in zeitgemäße Hardware investiert.
Weil die Rechner möglicherweise noch nicht abgeschrieben sind, oder die verwendete Software gut funktioniert. Warum also austauschen? ;)
 

Feuilleton

Transparent von Croncels
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Wie will mich denn jemand, der selbst einen fünf Jahre alten Rechner verwendet, dazu bringen, selbst in neue Hardware zu investieren? Ich meine, wenn ich meinen ersten Mac kaufe ist mir das egal, aber für jemanden, der sich überlegt, ob er das Geld überhaupt ausgeben will, ist so etwas das erstbeste Anti-Argument.

Und wenn ich z. B. beim Möbelkauf sehe, dass der Verkäufer etwas in eine DOS-Maske (!) eingibt, die ich selbst das letzte Mal im Jahr 2001 gesehen habe, dann frage ich mich, ob der Laden vielleicht einfach so heruntergewirtschaftet ist, dass die sich nichtmal Flachbildschirme (statt Röhre) kaufen können oder ob in 13 Jahren keine bessere Software erschienen ist. Ein schlecht administrierter Laden animiert mich persönlich eher nicht zum Kaufen.
 

emvau

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Das ist doch in jedem Bürokomplex die gleiche Geschichte. Ob Möbelhaus oder sonst wo, viele Firmen überlegen sich wo es notwendig sein könnte zu investieren. Und so lange kein Totalausfall zu befürchten ist, wird da gar nichts geändert. Denn es kostet Geld. Über Sinn und Unsinn lässt sich da streiten ;)


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Transparent von Croncels
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Natürlich kostet es vordergründig erstmal Geld. Übertragen auf mein Möbelhaus-Beispiel (das habe ich gewählt, weil ich genau die oben beschriebene Geschichte vor zwei Wochen gesehen habe) bedeutet das aber auch: Die Software ist fehleranfällig, da die Bestellungen nicht per Klickbox o. ä. personifiziert werden können (andere Polsterfarbe etc.), sondern nur per Codes, die händisch eingegeben werden und dann von der Bestell-Abteilung an den Hersteller weitergegeben werden. Zumindest eine stringente Datenweitergabe im eigenen Haus wäre wünschenswert. Und Neulinge müssen in ein so wenig selbsterklärendes System auch länger eingearbeitet werden, Zeit, in der die selbst nichts verkaufen können und erfahrene Verkäufer auch nicht – irgendwann zahlt man da mehr drauf, als man durch die alte Software spart.

Ich bin ja nun selbst ein Mensch und mache auch Fehler. Aber ein türkisfarbenes Sofa mit knallrotem Bezug möchte ich dann nicht.
 

emvau

Roter Delicious
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Seh ich ja genauso. Nur der Chef vielleicht nicht weils ja noch funktioniert. Ich bin täglich in meiner Arbeit damit konfrontiert zu sehen was alles besser und kostensparender funktionieren könnte. Antwort auf Vorschläge: "nein das machen wir nicht. Da muss jetzt eine Linie rein kommen" oder "das haben wir schon immer so gemacht. Funktioniert doch!"

Wobei dieses "funktioniert doch" ein anderes ist als wenn ein Apple Rechner noch läuft ;)


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Gotteszorn

Adams Apfel
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Meine Frau ist in der Werbebranche tätig (Webauftritte, Außenwerbung etc.).
Vor ein paar Wochen stellte der Bereichsleiter fest, das er bestimmte Layouts sich nicht anzeigen lassen kann. Der herbeieilende ITler stellte fest: Der Mac Pro hat seit rund vier Jahren kein Update mehr erhalten.

Ich will damit sagen, wenn ein System funktioniert, warum soll man dann etwas ändern?
Der größte Arbeitgeber der Bundesrepublik Deutschland ist erst seit wenigen Jahren dabei SAP einzuführen, um seine Logistik zu erneuern. Das alte System hat seit Jahrzehnten funktioniert.

Nicht immer ist neu besser. Wenn wir den Sicherheitsaspekt außen vor lassen.


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johnnybpunkt

Strauwalds neue Goldparmäne
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Viel mehr würde mich ja interessieren, wann Office 2014 für Mac erscheint... Das könntet ihr doch mal in Erfahrung bringen, oder?
 

ullistein

Sonnenwirtsapfel
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Das denke ich mir aber auch bei manchem Apple-Reseller in Deutschland. Die haben oftmals fünf oder sechs Jahre alte iMacs an ihren Kassen stehen mit OS X 10.4 als Betriebssystem – da stelle ich mir schon die Frage, warum man nicht in zeitgemäße Hardware investiert.

Für ein Kassensystem tut's wahrscheinlich auch eine 10 Jahre alte Linux-Kiste ... ;)
 
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technikelse

Jakob Lebel
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Ich will damit sagen, wenn ein System funktioniert, warum soll man dann etwas ändern?
Der größte Arbeitgeber der Bundesrepublik Deutschland ist erst seit wenigen Jahren dabei SAP einzuführen, um seine Logistik zu erneuern. Das alte System hat seit Jahrzehnten funktioniert.

Nicht immer ist neu besser. Wenn wir den Sicherheitsaspekt außen vor lassen.
Ganz einfach, weil man in die Zukunft schaut. Das was gestern und vielleicht heute funktioniert, funktioniert morgen möglicherweise nicht mehr, weil sich die Rahmenbedingungen ständig ändern. Irgendwann ist es dann zu spät. Firmen die sie nicht ändern wollen oder können, werden irgendwann Geschichte sein. Auch Deutschlands größter Arbeitgeber ist nicht davor gefeit, dass ihm die Kosten aus dem Ruder laufen oder, dass er durch einen rückwärtsgerichtete Logistik den Anschluss verliert.
 
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Gotteszorn

Adams Apfel
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Ganz einfach, weil man in die Zukunft schaut. Das was gestern und vielleicht heute funktioniert, funktioniert morgen möglicherweise nicht mehr, weil sich die Rahmenbedingungen ständig ändern. Irgendwann ist es dann zu spät. Firmen die sie nicht ändern wollen oder können, werden irgendwann Geschichte sein. Auch Deutschlands größter Arbeitgeber ist nicht davor gefeit, dass ihm die Kosten aus dem Ruder laufen oder, dass er durch einen rückwärtsgerichtete Logistik den Anschluss verliert.

Keine Frage. Jedoch wenn es sich wie in den Beispielen um Kassensysteme handelt, muss bewährtes nicht geändert werden. Ich sehe dort keinen Nachteil.
Kleines Beispiel, aus Sicherheitsgründen erhalten wir in unserer Firma mit dem turnusmäßigen Austausch unserer persönlichen IT (Mobiltelefone etc), keine Smartphones.

Zum Punkt größter Arbeitgeber. Es handelt sich um die Bundeswehr, logistische Großprojekte hat diese "Firma" bisher mit einfachen Mitteln bewältigt und das sehr effektiv. Soweit ich als Außenstehender, der seine Informationen aus dem Bekanntenkreis und den Medien bezieht, das beurteilen kann.


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technikelse

Jakob Lebel
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Zum Punkt größter Arbeitgeber. Es handelt sich um die Bundeswehr, logistische Großprojekte hat diese "Firma" bisher mit einfachen Mitteln bewältigt und das sehr effektiv. Soweit ich als Außenstehender, der seine Informationen aus dem Bekanntenkreis und den Medien bezieht, das beurteilen kann.
Ach so, ich dachte du spricht von denen aus Wolfsburg. :) Bei der Bundeswehr spielt es natürlich keine Rolle ob es kostendeckend ist oder nicht. Wenn mal wieder ein paar hundert Millionen in den Sand gesetzt werden, springt halt der Steuerzahler ein und der Verteidigungsminister wird Innenminister. Jetzt ist Flintenuschi am Ruder. Die hat erstmal eine Oberberaterin von McKinsey rekrutiert. Da kann ja jetzt nichts mehr schiefgehen. Ob bei dem Laden allerdings jemals irgendetwas effektiv laufen wird, wage ich zu stark zu bezweifeln. Ich war 10 Jahre lang Mitglied dieser Trachtengruppe und könnte Bücher über Inkompetenz, Borniertheit und Steuergeldverschwendung schreiben. Dagegen ist das Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler ein Pixi Buch.
 
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Gotteszorn

Adams Apfel
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Ach so, ich dachte du spricht von denen aus Wolfsburg. :) Bei der Bundeswehr spielt es natürlich keine Rolle ob es kostendeckend ist oder nicht. Wenn mal wieder ein paar hundert Millionen in den Sand gesetzt werden, springt halt der Steuerzahler ein und der Verteidigungsminister wird Innenminister. Jetzt ist Flintenuschi am Ruder. Die hat erstmal eine Oberberaterin von McKinsey rekrutiert. Da kann ja jetzt nichts mehr schiefgehen. Ob bei dem Laden allerdings jemals irgendetwas effektiv laufen wird, wage ich zu stark zu bezweifeln. Ich war 10 Jahre lang Mitglied dieser Trachtengruppe und könnte Bücher über Inkompetenz, Borniertheit und Steuergeldverschwendung schreiben. Dagegen ist das Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler ein Pixi Buch.

Ich stimme dir zu, selbst habe ich nur meinen Wehrdienst abgeleistet und habe die Bundeswehr als großen Wanderzirkus kennengelernt.
Vor dem Wehrdienst hatte ich noch den Plan ggf dort zu studieren, den Plan habe ich allerdings nach meiner Versetzung in die Stammeinheit verworfen.


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RebelSoldier

Welscher Taubenapfel
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Und wenn ich z. B. beim Möbelkauf sehe, dass der Verkäufer etwas in eine DOS-Maske (!) eingibt, die ich selbst das letzte Mal im Jahr 2001 gesehen habe, dann frage ich mich, ob der Laden vielleicht einfach so heruntergewirtschaftet ist, dass die sich nichtmal Flachbildschirme (statt Röhre) kaufen können oder ob in 13 Jahren keine bessere Software erschienen ist. Ein schlecht administrierter Laden animiert mich persönlich eher nicht zum Kaufen.

Ich kann dir aus eigener Erfahrung aus erster Hand sagen, warum teilweise noch solche Masken heute zum Einsatz kommen: Weil sie wesentlich performanter sind.

Wir sind in der Firma, bei der ich beschäftigt bin, gerade dabei eine neue Software einzuführen. Diese ist schön, hat wesentlich mehr Funktionen als die alte und sieht auch noch viel moderner aus. Problem nur: Um eine Aufgabe zu erledigen, brauchst du - im Vergleich zum alten System - viel länger. Eben weil du nicht mehr mit "Tab, Tab, Tipeldidip, Tab, Tab, Tipeldidip, Enter, Enter" fertig bist, sondern weil du wesentlich häufiger klicken musst.

Es dauert einfach wesentlich länger.

Das hat nichts mit "heruntergwirtschaftet" zu tun. Sondern einfach nur mit Performance. Ich kann nur hoffen, dass unsere neue Software dahingehend auch noch weiter eingepasst wird, bis der Rollout vollständig abgeschlossen ist.
 

Gotteszorn

Adams Apfel
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Was meinst du wie lange es gedauert hat, bis ich mich bei SAP heimisch fühlte. Da denkt man nach einem Ingenieursstudium man sei blöde.
Sowas von unübersichtlich, unintuitiv, keinem Layout folgend ... das soll DIE Bewirtschaftungssoftware sein.
Wieder Beispiel das neu nicht besser bedeutet.


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technikelse

Jakob Lebel
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Die User Experience hat bei SAP eindeutig noch Potential. Das sagen selbst aktive und ehemalige Mitarbeiter von SAP. ;)