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Bald Preiserhöhungen bei iDevices zu erwarten?

Jaguar84

Cox Orange
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Die Lohnerhöhung in China begrüße ich. Das wird sich meiner Einschätzung nach nicht soooo extrem auf unsere Kaufpreise hierzulande auswirken. Genau genommen sind alle elektronischen Produkte bei uns noch viel zu SAUbillig weil das Ausland so günstig zuliefert - auf Kosten der Arbeitnehmer dort. Wenn man die ganze Welt auf einmal in unseren Status erhebt, mit 7,50 EUR Mindestlohn (auch noch lächerlich für viele Deutsche...) Kündigungsschutz, Arbeitsschutz, sozialer Absicherung, was kostet dann ein Computer wo das alles mit einkalkuliert ist? 5.000 EUR? Am Beispiel von Autos können wir das ungefähr abschätzen: der chinesische "Luxuswagen" Brilliance kommt hierzulande mit allen Einfuhrzöllen in der Vollausstattung mit 18.000 EUR daher. Der in deutscher Manufaktur gefertigte Melkus z.B. in der Basis mit 115.000 € - von Maybach und Co. mal ganz zu schweigen. Fazit - das einzige was mich an den Preisen hierzulande stört ist die unerhörte Gewinnspanne des Europäischen oder Amerikaischen Auftraggebers, auf Kosten der Menschen in China.
 

iPain 3G

Eifeler Rambour
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@Nucro und skepsis wenn ihr rechnet dann richtig. Der Mac Mini kostet in Deutschland 809€ inkl. Mehrwertsteuer und in den USA 699$ exkl. Mehrwertsteuer. Die Mehrwertsteuer beträgt in Deutschland 19% dazu kommen nochmal (ich schätz jetzt mal einfach da ich keine genauen angaben für den aktuellen Mini finde) 10€ Gema Gebühr.
809€ - 10€ - 19% = 809€ - 10€ - 151,81€ = 647,19€
Jetzt noch in Dollar umrechnen (heutiger Kurs ist 1,4114)
647,19 x 1,4114 = 913,443966 = 913,44$
Damit ist der Mac Mini in Deutschland genau 214,44$ oder 151,94€ teurer als in den Staaten.
 

desmo-corse

Alkmene
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Und wenn man dann noch die unterschiedliche Kaufkraft mit einbezieht, dann sieht es nicht mehr ganz so schlimm aus, denn kein Deutscher möchte für das durchschnittliche Gehalt eines(r) Amerikaner(in) arbeiten.

Das vergessen m.E. die meißten;)
 

ThreeOfNine

Meraner
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Ich war heute schon Schwimmen, weshalb ich zu faul bin, um all die Treppenstufen hoch bis zum Niveau, auf welchem einige meckern, zu nehmen.
Einige hier wissen immer noch nicht, was es heißt, zu arbeiten. Marktwirtschaft erfasst man nicht in einem Kommentar. Und schon gar nicht in solchen der Marke: "Die Geizhälse kriegen wohl nie genug!"
Sind bei euch die iPhones bisher vom LKW gefallen? Ich bin dafür, dass die Hartz IV-Sätze erhöht werden: Zeit für das "Volks-i-Phone"! Man muss auch mal die Möglichkeit haben, unterwegs den nächsten Zigarettenautomaten via google maps bei gleichzeitigem Hören von Musik zu suchen!

Am besten wir streichen die China-Hilfe. Und subventionieren damit das iPhone für jeden bundesdeutschen Bürger!
 

DerHeldimZelt

Eifeler Rambour
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Ich hoffe, dass es eine Preisanpassung geben wird… und zwar nach unten :)
Wenn der Euro dann mal wieder stärker wird…
 

mausbaer

Seidenapfel
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Ich weiß sehr wohl, was es heißt, zu arbeiten. Und ich habe auch kein
schlechtes Gewissen, wegen der Arbeiter in China. Ein schlechtes
Gewissen muss der haben, der seine Produkte extrem teuer verkauft und,
um den Gewinn zu maximieren, in Niedriglohnländern zu menschenunwürdigen Bedingungen herstellen lässt.
Die Apple-Preise haben durchaus genug Spielraum, um vernünftig produzieren zu lassen und auch noch eine ordentliche Gewinnspanne zu
erreichen (muss ja nicht 30% oder mehr sein)!
 

Punschman

Doppelter Prinzenapfel
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China

Ich weiß sehr wohl, was es heißt, zu arbeiten. Und ich habe auch kein
schlechtes Gewissen, wegen der Arbeiter in China. Ein schlechtes
Gewissen muss der haben, der seine Produkte extrem teuer verkauft und,
um den Gewinn zu maximieren, in Niedriglohnländern zu menschenunwürdigen Bedingungen herstellen lässt.
Die Apple-Preise haben durchaus genug Spielraum, um vernünftig produzieren zu lassen und auch noch eine ordentliche Gewinnspanne zu
erreichen (muss ja nicht 30% oder mehr sein)!

Mal darüber nachgedacht wie es sich bei VW / Audi verhält .. die diverse Werke in China haben und chinesische Arbeiter um für den asiatischen Markt zu produzieren...
Bemüht dann mal bitte Onkel Google und findet raus was ein Audi A8L in einem Autohaus in Beijing kostet....

Nur mal so.... wenn den Einen oder Anderen das Wochenende zu langweilig wird.

Grüße vom Punsch des öfters in China war ( auch im Apple Store in Peking _ same same but different ) _ Preise Peking Europa 1:1
 

Irreversibel

Holländischer Prinz
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Welt retten, okay. Aber hey, bitte nicht auf meine Kosten.

Wenn ihr euch die Geräte nicht leisten könnt, lasst es doch und kauft sie nicht. Der Besitz von Apple-Spielzeug ist kein Menschenrecht, vernünftige Entlohnung und humane Arbeitszeiten hingegen schon.
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Und wenn man dann noch die unterschiedliche Kaufkraft mit einbezieht, dann sieht es nicht mehr ganz so schlimm aus, denn kein Deutscher möchte für das durchschnittliche Gehalt eines(r) Amerikaner(in) arbeiten.

Das vergessen m.E. die meißten;)

Wie hoch ist denn das durchschnittliche Gehalt eines Amerikaners und im direkten Vergleich das eines Deutschen?

Psssssst... bei "meistens" reicht nicht nur meistens, sondern immer ein "s" an Stelle eines "ß".
 

commander

Baldwins roter Pepping
Unvergessen
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Ami: 36.000 € vor Steuer
Euro: 42.000 €*vor Steuer

Wie hoch aber die jeweiligen Steuersätze sind, konnte ich nicht ermitteln.

Gruß,

.commander
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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... und wenn man nun noch die Lebenshaltungskosten der USA mit denen in der Bundesrepublik vergleicht und mit den unterschiedlich hohen Durchschnittsgehältern gegenrechnet, wird langsam - ganz langsam ein Schuh daraus.

Vorher aber sind solche Vergleiche eher der Kategorie "müßig" zuzuordnen.
 

gaffer

Schöner von Nordhausen
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Ach ja,
http://www.engadget.com/2010/05/31/apple-rumored-to-begin-paying-foxconn-employees-direct-wages/

Als ob die Apple-Preise so wahnsinnig aus den Herstellungskosten resultieren ;)

Während andere Hersteller oft nur 10% Umsatzrendite erzielen, erreicht Apple geschätzte 30+% und bis zu 50% Bruttogewinn. Weiß doch doch eigentlich jeder.

Sollten sie also die Foxconn Preiserhöhungen weiterleiten, könnte es sich an sich auch nur um Nullkomma irgendwas handeln. Normalerweise, es sei denn Apple haut darauf dann seine übliche Spanne ebenfalls nochmals wieder drauf ...

Ja dann, könnte sie auch deshalb über ein ganzes Prozentpünktchen steigen. Der Wahnsinn, nicht war :mad:
Was sich die Schlitzaugen so erlauben :eek: Wollen sich nicht einmal mehr anständig ausbeuten lassen :mad:

Jetzt hat euch Arronax das so schön aufbereitet. Verdient ein Mitarbeiter bei Foxconn 2,5 % des Verkaufspreises ist das bei einem AiPäd von den 500 € 12,5€. Eine Lohnerhöhung um riesige 20% vergrössert den Kostenanteil auf 15€, also Mehrkosten von 2,5 € Das könnte Apple ohne Preiserhöhung überleben. Der € zu $ Kursanstieg in den letzten 3 Monaten gleicht das in etwa schon aus.

Richtig mistig finde ich den Vergleich der Gewinnspannen zwischen Hersteller und Einzelhandel. Bei der Firma sind es um die 40%, der vielgepriesene Händler "um die Ecke" träumt von einer zweistelligen Gewinnspanne (in Prozent)
 

mausbaer

Seidenapfel
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Mal darüber nachgedacht wie es sich bei VW / Audi verhält .. die diverse Werke in China haben und chinesische Arbeiter um für den asiatischen Markt zu produzieren...
Bemüht dann mal bitte Onkel Google und findet raus was ein Audi A8L in einem Autohaus in Beijing kostet....

Nur mal so.... wenn den Einen oder Anderen das Wochenende zu langweilig wird.

Grüße vom Punsch des öfters in China war ( auch im Apple Store in Peking _ same same but different ) _ Preise Peking Europa 1:1

Ich verstehe den Zusammenhang mit meinem Post nicht.
Und was soll der Vergleich mit VW/AUDI? Ich kenne keinen Autohersteller, der auch nur ansatzweise die
Margen in seinen Produktpreisen hat wie APPLE.
 

MacCafe

Jonagold
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Ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen. Welches Unternehmen wälzt Preiserhöhungen nicht auf den Endkunden ab? Das ist völlig normal in der Marktwirtschaft. Sicher, apple hat ganz bestimmt eine hohe Gewinnspanne. Aber aus Firmensicht würde ich auch nicht einfach den Gewinn schmälern wollen, nur damit der Preis gleich bleibt. Bei der nächsten Aktualisierung der Geräte wäre eine Preiserhöhung sogar gut zu verstecken. So fällt es den Kunden kaum auf, schließlich biete man ja wieder neue, bessere Technik und apple kann wieder gewohnte Gewinne einstreichen.
Wenn dann die Arbeiter in den Fabriken durch eine vertretbare Preiserhöhung eine höhere Lebensqualität erfahren, so bin ich bereit diesen Mehrpreis auch zu zahlen.
Allerdings bezweifle ich, dass es den Arbeitern in China durch einen Preiserhöhung so viel besser gehen würde. Oder ob nicht ein Großteil des Geldes in die Führungsetagen der Firmen geht....

Stimme dir vollkommen zu! Aber bitte nicht immer die "Geldgeilheit" nur auf Apple abwälzen , denn kann man geizige Menschen auch als "Geldgeil" bezeichnen. Das liegt immer im Auge des Betrachters! ;)
 

MacCafe

Jonagold
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Stimme dir vollkommen zu! Aber bitte nicht immer die "Geldgeilheit" nur auf Apple abwälzen , denn kann man geizige Menschen auch als "Geldgeil" bezeichnen. Das liegt immer im Auge des Betrachters! ;)

Habe mich unklar ausgedrückt. Ich meine das Käufer die immer tiefere Beziehungsweise gleichbleibende Preise bei z.B. verändernden Herstellungskosten wollen. Das man diese Damen und Herren auch als Geldgeil bezeichnen kann - Geldgeilheit! o_O
 

skepsis

Westfälische Tiefblüte
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Ich weiß sehr wohl, was es heißt, zu arbeiten. Und ich habe auch kein
schlechtes Gewissen, wegen der Arbeiter in China. Ein schlechtes
Gewissen muss der haben, der seine Produkte extrem teuer verkauft und,
um den Gewinn zu maximieren,

Nach Gewinnmaximum zu streben ist ein höchst löbliches Ziel. Warum hat Apple überhaupt ein iPhone entwickelt? Hat man mit Macs und iPods nicht schon "genug" verdient? Es gibt nicht genug, denn genug wäre Stillstand. Das abstrakte Prinzip des Gewinnmaximums ist der Grund warum es uns allen (auch den Chinesen) besser als vor 200 Jahren geht.

in Niedriglohnländern zu menschenunwürdigen Bedingungen herstellen lässt.

Sicher sind die Arbeitsbedingungen bei Foxconn & Co nicht vorbildlich. Aber das ist Teil eines Prozesses, der erst am Anfang steht. Wollen wir mal nicht vergessen, dass wir hier in Europa auch nicht mit einer 35-Stunden-5-Tage-Woche begonnen haben. Das niedrige Lohnniveau und die geringen Produktionskosten sind der Schlüssel zu dem Aufstieg von China. Das wird keinesfalls so bleiben. China profitiert unterm Strich von der ausländischen Investionstätigkeit im eigenen Land. Kaum ein anderen Land wie China schafft es FDI so zu filetieren und für sich zu nutzen.
Und davon mal abgesehen: was wäre denn die Alternative? Arbeitslose Chinesen! Sich hinzustellen und die Ungerechtigkeiten des Kapitalismus anzuprangern ist keine Leistungen. Die Frage ist ja, was die Alternativen sind. Und glaubt hier jemand wirklich den Chinesen würde es ohne den Kapitalismus und der Globalisierung besser gehen?

Die Apple-Preise haben durchaus genug Spielraum, um vernünftig produzieren zu lassen und auch noch eine ordentliche Gewinnspanne zu erreichen (muss ja nicht 30% oder mehr sein)!

Das ist ein ganz falscher Ansatz. Preise haben keinen Spielraum. Die werden ja von Apple nicht gesetzt. Apple bedient mit seinen Produkten Märkte und erzielt gewinnmaximale Preise. Da gibt gar keinen Spielraum als börsennotiertes Unternehmen. Und im übrigen wird Apple seine Produktionskosten stets minimieren. Ganz unabhängig vom Verkaufspreis. Denn das sind zwei paar Schuhe. Und das mit den 30 Prozent ... also das mit dem Gewinnmaximum ist so ne ja/nein Sache; ein "bisschen Gewinnmaximum" gibt es nicht!
 
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Bananenbieger

Golden Noble
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Die Apple-Preise haben durchaus genug Spielraum, um vernünftig produzieren zu lassen und auch noch eine ordentliche Gewinnspanne zu
erreichen (muss ja nicht 30% oder mehr sein)!
Bislang habe ich nur bei Unternehmen gearbeitet, deren Vorgaben deutlich über 30% lagen. Momentan hab ich Produkte und Dienstleistungen mit 80-110% Aufschlag unter meinen Fittichen. Und ich fühle mich ganz wohl dabei...

Das ist ein ganz falscher Ansatz. Preise haben keinen Spielraum. Die werden ja von Apple nicht gesetzt. Apple bedient mit seinen Produkten Märkte und erzielt gewinnmaximale Preise. Da gibt gar keinen Spielraum als börsennotiertes Unternehmen. Und im übrigen wird Apple seine Produktionskosten stets minimieren. Ganz unabhängig vom Verkaufspreis. Denn das sind zwei paar Schuhe. Und das mit den 30 Prozent ... also das mit dem Gewinnmaximum ist so ne ja/nein Sache; ein "bisschen Gewinnmaximum" gibt es nicht!
So sieht es aus. Warum einen iMac für 1000 Euro verkaufen, wenn er auch für 1100 Euro verkauft werden kann? Solange der Markt die Preise hergibt...
 

Aronnax

Châtaigne du Léman
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Das ist ein ganz falscher Ansatz. Preise haben keinen Spielraum. Die werden ja von Apple nicht gesetzt. Apple bedient mit seinen Produkten Märkte und erzielt gewinnmaximale Preise. Da gibt gar keinen Spielraum als börsennotiertes Unternehmen.
Preise haben also keinen Spielraum?
Ach was, hat Apple nicht den iPhone Preis nach der ersten Generation massiv gesenkt, um dann mehr über die Masse Profit zu erzielen.
Wie lange ist es eigentlich her, also Greenpeace eine Kampagne gegen Apple startete? So lange nicht und bewirbt nicht Apple nun seine Produkte mit einem grünen Touch. Auf die Produktionskosten hat sich diese Umstellung bestimmt nicht positiv ausgewirkt, aber der Markt hat es nun mal erzwungen bzw. Greenpeace war es.
Angeblich bezahlt ja Apple nun schon Foxconn 3% anstatt dieser 2.3%. Da soll noch jemand sagen, die paar Foxconn-Selbstmörder hätten nichts erreicht bzw. die schlechte Presse hat Apple nun mal dazu gezwungen.

Ist schon richtig, dass die Börse insbesondere die hohen Margen bei Apple zu schätzen weiß und sie deshalb einen so überaus guten Aktienkursverlauf vorweisen können. Das wird sich also allein deshalb schon nie ändern. Es sei denn sie werden dazu gezwungen. Sei es durch die Konkurrenz, oder auch Selbstmörder. Wenn man man nicht als Ökosau oder Sklavenhalter da stehen will, haben Preise also immer auch einen Spielraum.
 

mausbaer

Seidenapfel
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Das ist ein ganz falscher Ansatz. Preise haben keinen Spielraum. Die werden ja von Apple nicht gesetzt. Apple bedient mit seinen Produkten Märkte und erzielt gewinnmaximale Preise. Da gibt gar keinen Spielraum als börsennotiertes Unternehmen. Und im übrigen wird Apple seine Produktionskosten stets minimieren. Ganz unabhängig vom Verkaufspreis. Denn das sind zwei paar Schuhe. Und das mit den 30 Prozent ... also das mit dem Gewinnmaximum ist so ne ja/nein Sache; ein "bisschen Gewinnmaximum" gibt es nicht!

OK, hoffen wir, dass Du recht hast ;)
Denn wenn Preise keinen Spielraum haben und die Hersteller immer das maximal mögliche
herausholen, bedeutet das, dass Apple keine Preiserhöhung vornehmen kann. Denn nach Deiner
Logik holen Sie heute bereits das maximale heraus und da die Produktionskosten unabhängig vom Preis
zu sehen sind, kann dies nicht zu einer Preiserhöhung führen.
 

mausbaer

Seidenapfel
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Bislang habe ich nur bei Unternehmen gearbeitet, deren Vorgaben deutlich über 30% lagen. Momentan hab ich Produkte und Dienstleistungen mit 80-110% Aufschlag unter meinen Fittichen. Und ich fühle mich ganz wohl dabei...


So sieht es aus. Warum einen iMac für 1000 Euro verkaufen, wenn er auch für 1100 Euro verkauft werden kann? Solange der Markt die Preise hergibt...

Mit Marge meine ich nicht, dass die Herstellungskosten bei 100€ und der Verkaufspreis bei 130€ liegt.
Das ist nirgends der Fall.
Wenn aber der Gewinn nach Abzug aller zusätzlichen Kosten (Vertrieb, Verwaltung, Marketing, Entwicklung, etc.)
immer noch bei 30% liegt, ist das sicherliche nicht mehr üblich.
Und selbst 110% wären bei Apple noch nichts, denn ich glaube kaum, dass ein IPod Nano in der Herstellung
90€ kostet.