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Backup von TimeMachine-Sicherung sinnvoll?

ottomane

Golden Noble
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Ich sichere mein MBP per TimeMachine auf ein Synology-NAS. Zusätzlich mache ich ab und zu ein Image mit CCC auf einem externen Datenträger.
Von der Synology mache ich Backups auf einem zweiten NAS und auf externe Platten, die ich zyklisch tausche und wegbringe.

Da ich gerade umstrukturiere frage ich mich, ob es überhaupt sinnvoll ist, vom TimeMachine-Backup selbst noch einmal Backups zu machen. Gibt es da Erfahrungen, ob z.B. überhaupt das Rückspielen sinnvoll funktioniert? Ich sichere mit Hyper Backup.

Danke für Eure Einschätzung!
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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das wird schon funktionieren, aber man kann sich natürlich fragen, ob der Aufwand sein muss. Kostet ja auch und Du hast ein TM-Backup und zusätzlich ein CCC-Backup…

Andererseits, wenn der reservierte Speicher nicht gross ist kann man es auch einfach laufen lassen.

Bist Du gerade am Überlegen, das zweite NAS zu kaufen bzw. auszutauschen und bei der Dimensionierung der Festplatten? Da finde ich es nebenbei hilfreich, zwei identische NAS zu haben (Defekt), v.a. bei der längeren Nutzungsdauer im privaten Bereich.
 
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ottomane

Golden Noble
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Andererseits, wenn der reservierte Speicher nicht gross ist kann man es auch einfach laufen lassen.
Naja, da kommt halt schon was zusammen mit der Zeit, vor allem wenn man 1TB am MBP hat.

Bist Du gerade am Überlegen, das zweite NAS zu kaufen bzw. auszutauschen und bei der Dimensionierung der Festplatten? Da finde ich es nebenbei hilfreich, zwei identische NAS zu haben (Defekt), v.a. bei der längeren Nutzungsdauer im privaten Bereich.
Ja, es ist so ähnlich. Ich habe mir ein neues NAS gegönnt und nun ist das alte übrig und kann als Backup dienen. Platz und Platten sind zwar noch nicht knapp, aber wenn ich das gerade alles sortiere, möchte ich es gleich möglichst straight machen.

Hm, das neue NAS noch einmal zu kaufen ist eine verführerische Idee. Warum sagst du sowas? ;)

---

Nach einigem Nachdenken werde ich das TimeMachine zusätzlich sichern, falls irgendwo Platz "übrig" ist, aber Geld werde ich dafür nicht in die Hand nehmen. Schließlich ist TM selbst ja versioniert und es liegt bei mir auf einem SHR, sodass zumindest der Plattenausfall abgesichert ist.
Und mir fällt gerade noch ein: Meine Arbeitsdaten spiegele ich mittels Synology Drive ohnehin live auf das NAS und von dort gehen sie in die normalen Backups ein.
 
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Carcharoth

Ingol
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Da ich gerade umstrukturiere frage ich mich, ob es überhaupt sinnvoll ist, vom TimeMachine-Backup selbst noch einmal Backups zu machen.

Nein. Mal angenommen TImeMachine sichert irgend nen Schmarren zusammen oder das Backup ist aus irgend nem Grund defekt. Dann hast du ne Kopie eines defekten Backups. Das hilft dir überhaupt nicht weiter :)
 
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ottomane

Golden Noble
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Nein. Mal angenommen TImeMachine sichert irgend nen Schmarren zusammen oder das Backup ist aus irgend nem Grund defekt. Dann hast du ne Kopie eines defekten Backups. Das hilft dir überhaupt nicht weiter :)
OK, danke. Der hat eine Weile gebraucht, bis er gezündet hat :D
 

kelevra

Stahls Winterprinz
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Die Frage ist, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass Mac und TM Backup gleichzeitig ausfallen.

Sinnvoller ist es, zwei verschiedene Backup Lösungen zu nutzen, wie du es schon richtig machst, TM und CCC.

Ich selbst mache das auch mit zwei NAS und Online Backup bei Backblaze. Auf das NAS läuft das TM Backup. Die meisten wichtigen Daten liegen ohnehin auf dem NAS, zwecks Zugriff im gesamten Netzwerk. Ein Mac mini hält zudem eine Kopie der kompletten derzeit 1,4 TB Daten in iCloud Drive lokal vor. Der iCloud Ordner wird zudem mit Hazel automatisiert auf das NAS gespiegelt (one way).

NAS 1 wird auf NAS 2 gespiegelt, jedoch ohne die TM Backups.

Mit CCC mache ich auch Backups direkt aufs NAS, vor Allem vom Hauptsystem und vom „Server“.

Beim NAS würde ich auf RAID 5 oder 6 setzen, sodass Festplattenausfälle nicht direkt Datenmüll erzeugen.
 
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ottomane

Golden Noble
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Danke für die Gedanken und Tipps!

Beim NAS würde ich auf RAID 5 oder 6 setzen, sodass Festplattenausfälle nicht direkt Datenmüll erzeugen.

Ich wollte gerne auch SSDs für Anwendungen und "schnelle" Daten drin haben, sodass ich nun zwei SRH-1-Paare habe (also quasi 2xRAID1) mit 2xSSD und 2xHDD.
 

kelevra

Stahls Winterprinz
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Für zukünftige Anschaffungen kann man sich natürlich auch NAS mit SSD Cache anschauen. Manche bieten sogar Platz für 2 m.2 SSDs, die dann je nach gewählter Kapazität, Daten für den schnellen Zugriff cachen.
 

ottomane

Golden Noble
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Ich habe zwei Steckplätze für M2-Cache (DS920+), aber der bringt bei Anwendungen glaube ich nicht so viel und die M2s sterben laut einiger Berichte recht schnell -- wenn dann das theoretische Lebensende gekommen ist, schmeißt die Synology sie unwiederbringlich raus.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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für Einzelanwender bzw. einige übliche Usecases bringen SSDs für Caching tatsächlich wenig (bzw. sind in mehrfacher Hinsicht kontraproduktiv).
Allerdings kann man VMs draufpacken und wenn der NAS-Hersteller nicht gerade QNAP heisst sogar das Systemlaufwerk.
 

kelevra

Stahls Winterprinz
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für Einzelanwender bzw. einige übliche Usecases bringen SSDs für Caching tatsächlich wenig (bzw. sind in mehrfacher Hinsicht kontraproduktiv).
Allerdings kann man VMs draufpacken und wenn der NAS-Hersteller nicht gerade QNAP heisst sogar das Systemlaufwerk.

Klar, aber wir sind doch keine "normalen" Anwender mit "normalen" Problemen. :p

Ich würde frech behaupten, zwei NAS sind schon mehr als der Durchschnittsnutzer so betreibt.
 

iMactouch

Ingol
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ob es überhaupt sinnvoll ist, vom TimeMachine-Backup selbst noch einmal Backups zu machen.

Die Antwort dazu gabe es ja schon. Was Du aber machen könntest, ist ein zweites z.B. direkt angeschlossenes Laufwerk auch noch für Time Machine zu benutzen. Dann wird automatisch immer im Wechsel eine Sicherung auf das NAS und dieses Laufwerk gemacht. Dann ist das Backup noch einmal ein wenig sicherer.

wenn der NAS-Hersteller nicht gerade QNAP heisst sogar das Systemlaufwerk

Was meinst Du denn damit? Ich habe mein QNAP mit zwei M.2 SSD, die auf einer PCIe-Karte stecken in Betrieb genommen und dort erst einmal alles installiert. Nachdem ich dann die vier normalen Festplatten aus dem alten NAS eingesteckt hatte, wurde das System vom QNAP auf diese Platten gespiegelt. Aber alles was an zusätzlichen Programmen wie z.B. die Virtualization Station etc. installiert wird, landet aber weiterhin auf der M.2 SSD und wird auch von dort gestartet. Nur die eigentliche Firmware liegt sicherheitshalber gespiegelt auf sämtlichen Festplatten. Das empfinde ich als Mehrwert.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Was meinst Du denn damit? Ich habe mein QNAP mit zwei M.2 SSD, die auf einer PCIe-Karte stecken in Betrieb genommen und dort erst einmal alles installiert. Nachdem ich dann die vier normalen Festplatten aus dem alten NAS eingesteckt hatte, wurde das System vom QNAP auf diese Platten gespiegelt. Aber alles was an zusätzlichen Programmen wie z.B. die Virtualization Station etc. installiert wird, landet aber weiterhin auf der M.2 SSD und wird auch von dort gestartet. Nur die eigentliche Firmware liegt sicherheitshalber gespiegelt auf sämtlichen Festplatten. Das empfinde ich als Mehrwert.
das mag auch so sein, aber wenn die Option da wäre zu entscheiden, ob es die ganze Zeit knattert, *obwohl* SSDs installiert sind und es eigentlich nicht sein müsste, wäre das ein Punkt, den ich begrüssen würde.