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MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Ich frage nur mal so: Woran macht man es fest, dass jemand auf Grund seines Alters "zurecht" nicht mehr fahren darf? Schließen wird bei der Diskussion Bettlägerige und an Demenz erkrankte mal aus.

Klar kann man einfach ein Alter festlegen und sicher werden viele damit auch zufrieden sein. Aber es gibt eben auch Menschen, die bis ins Hohe Alter fahren können und wollen. Und ja, ich bin auch sehr für regelmäßige Tests. 10 Jahre als Abstand erscheint mir dabei sogar viel zu lang. Fünf Jahre maximal aus meiner Sicht.
Genau das findet man ja dann mit regelmäßigen Überprüfungen heraus. Die sind ja in etlichen Ländern Europas schon lange Standard und werden klaglos hingenommen. Nur in der "Autofahrernation" wird wieder ein Gewese darum gemacht...
Manche sind mit 85 noch topfit und haben keine Probleme, anderen sollte man schon mit 70 den Schein abnehmen, bevor schlimmeres geschieht.

Deshalb ja: Ab Alter X (keine Ahnung, 65?) alle 5, später alle 2 Jahre zur ärztlichen Überprüfung.

In der Schweiz musst du das afaik ab 75 alle zwei Jahre machen, in Italien ist das generell alle 10 Jahre Pflicht, ab 50 dann in immer werdenden Abständen alle 5 bis dann alle 2 Jahre. In Spanien ab 65 alle 5 Jahre, Portugal und Tschechien afaik ähnlich.
 

Salud

Golden Noble
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Das gilt für alle. Jeder Kraftfahrer stellt per se eine Gefährdung für andere Verkehrsteilnehmer dar. Somit darf es nach deiner Definition gar keine Kraftfahrer mehr geben.

Das nennt man übrigens die erhöhte Betriebsgefahr nach § 7 Abs. 1 StVG.
Weiß ich alles. Was ich gemeint habe, hat ja jeder verstanden, also sollte.
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Die Ein- bzw. Ausfahrt ist da nämlich eine Kurve und die ist so dermaßen eng, dass mir links und rechts nur ca. 5 cm bleiben, um nicht an den Seitenwänden hängen zu bleiben. Das ist jeden Morgen und Abend immer eine kleine Herausforderung mit dem GLE.
Kleineres Auto kaufen oder woanders parken, Problem gelöst.

Die Schrotthaufen werden eh viel zu groß und nehmen viel zu viel Platz weg, dafür das sie fast immer nur herumstehen und in aller aller aller Regel nur ein Hans drin sitzt.
 
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Carcharoth

Roter Seeapfel
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Das gilt für alle. Jeder Kraftfahrer stellt per se eine Gefährdung für andere Verkehrsteilnehmer dar. Somit darf es nach deiner Definition gar keine Kraftfahrer mehr geben.

Deshalb ist Autofahren in Deutschland (und fast allen anderen Ländern) auch verboten.

Es besteht aber die Möglichkeit, sich eine Erlaubnis zum Führen eines Automobils zu holen, indem man durch einen theoretischen und einen praktischen Test seine Eignung unter Beweis stellt.
 

dtp

Prinzessin Louise
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Was ich gemeint habe, hat ja jeder verstanden, also sollte.

Schon. Aber wie gesagt, eine gewisse Gefährdung geht von jedem aus. Von jungen Menschen, die sich selbst überschätzen, aber häufig mehr, als von älteren.
 

_macminimal

Blutapfel
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Part 573 Safety Recall Report


Zu deutsch Rückruf Bericht… hier wurde keine Effekthascherei betrieben sondern die Begrifflichkeit korrekt übernommen.
Man könnte nun auch unterstellen, Tesla fanboys möchten gerne durch Wortklauberei und den Vorfall herunterspielen?
Fakt bleibt aber, die Überschrift ist korrekt und entspricht den Tatsachen und wurde nicht zu Gunsten einer „sexy Formulierung“ angepasst. Außer dass sie natürlich für fanboys unsexy klingt…
Die Diskussion ist mit Verlaub echt bescheuert…
Tesla-Fan-Boy! Junge, du kennst mich doch gar nicht! Also hört mit diesem Mist auf!

Bist du ein Pöbel-Fan-Boy?!

btw. ist eine vermeintlich wörtlich Übersetzung überhaupt kein "Beleg" für irgendwas. Das Formular wird so sicher auch bei Babynahrung oder Kochplatten verwendet. Es ist ein Formulartitel.

Das einzige womit du recht hast ist, das bei der Übernahme der News nichts dazu erfunden oder aufgebauscht wurde. Ansonsten sprechen wir hier eben über eine Schlagzeile auf deutsch, welche offenbar von einigen anders aufgefasst wurde. Muss man halt als Schreiber entscheiden wie man mit so etwas umgeht. Es hätte da sicher Lösungen gegeben. Egal wie du diese Debatte findest.

Das ist der Unterschied zwischen einem Handy und einer Karre. Und Rückrufe bei Smartphones gab es duchaus schon, wenn, wie es die Definition sagt, wann man von einem Rückruf spricht „Es zu einer Gefahr von Sach und Personenschäden durch das betroffene Produkt kommt“. Also Auto Selbstfahrer „kaputt —> fährt im schlimmsten Falle Menschen über den Haufen. Smartphone Software Bug —> Menschenleben ist nich gefährdet (im Unterschied zu den brennenden Akkus damals bei Samsung)
Du sprichst von "Definition", wenn du zusätzlich und vollständigerweise mal den Wortsinn/stamm/historie zugrunde legst und darum geht es im Kern, handelt es sich sich bei einem OTA-Update eben nicht um einen Rückruf, genauso wenig wie im Fall von Updates bei OTA-Updates für Handys. Es ist ein "Update" oder eine "Änderung". Ergänze dies durch "vorgeschrieben" und/oder "Zwangs-" und du erhältst das gewünschte Ergebnis. Etwas zurück rufen bzw der Begriff "Rückruf" entstand allein aus dem Vorgang, Produkte ins Werk zurück zu rufen und dort Fehler zu beheben. Das liegt auf der Hand und ändert sich auch nicht mehr. Hier trifft es "Update im Rahmen einer Produktrevision" deutlich besser. Das hört sich natürlich nicht so "geil" an wie "Rückruf".

Schlechte Beispiele finden sich für alle Thesen. Btw. ist offenbar nichts "kaputt" am System, sondern es ist systemseitig nicht sichergestellt (ähnlich zum Totmann-Knopf), das der Fahrer weiterhin aufmerksam am Verkehrsgeschehen teilnimmt um eingreifen zu können.

Fazit: nach mancher Definition mag "Rückruf" hier irgendwie zu verargumentieren sein. Sprachlich und inhaltlich trifft es das Geschehen nicht und ist so geschrieben einfach nur eine Schlagzeile im Boulevard-Stil. Jeder der das liest, denkt zunächst sein Tesla muss ins Werk zurück und neue Teile bekommen, weil die sonst abfallen, brechen oder nicht funktionieren.

Es geht um die "Notwendigkeit" einer boulevardesken Mechanik... bei einem Apple-/Foren- OffTopic, welches insgesamt nur einen kleinen Prozentsatz der *Apple*-Konsumenten betrifft und hier im Forum vermutlich nochmals deutlich weniger...
 
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voyager

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darum geht es im Kern, handelt es sich sich bei einem OTA-Update eben nicht um einen Rückruf, genauso wenig wie im Fall von Updates bei OTA-Updates für Handys
Tja, der Tesla Fanboy kapiert es nicht. Ein Produkt Rückruf findet nach dem ProdSG (Produktsicherheitsgesetz) statt. Hier geht es um die Fehlerbehebung wenn (schwere) Sach und Personenschäden durch das Produkt zu erwarten sind (wie eben die doch einige Tote und genug Verletzte durch den Tesla "Autopiloten" die es schon gab.). Wie der Rückruf erfolgt, bzw wie das Produkt dabei auf einem Sicheren Stand gebracht wird, hängt vom Produkt ab(hier eben durch ein OTA update, bzw eher downgrade bei den Funktionen).

Und von Handys geht im Allgemeinen keine Sicherheit für Leib und Leben aus (von dem Rückruf bei den brennenden Samsung Akkus mal abgesehen).

Hier noch was weiterführendes für dich:

 

Salud

Golden Noble
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Wenn man den Begriff Fanboy nutzt, nutzen möchte, um sich moralisch überlegen zu wähnen, dann bitte.

Unterm Strich vermatschen solche Begriffe eine Diskussion, die doch hier bisweilen recht interessant ist.
 

landplage

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Etwas zurück rufen bzw der Begriff "Rückruf" entstand allein aus dem Vorgang, Produkte ins Werk zurück zu rufen und dort Fehler zu beheben. Das liegt auf der Hand und ändert sich auch nicht mehr.
In meinem Supermarkt werden auch regelmäßig Lebensmittel zurückgerufen (Aushänge an Kassen, Türen, Kühlschränken). Die gehen bestimmt nicht ins Werk zurück zum Reparieren/Verbessern, sondern werden entsorgt.
Der Begriff greift also schon in dem Fall weiter als "zurück in die Werkstatt".
 

_macminimal

Blutapfel
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Im Zweifel würden auch diese Produkte formal an den Hersteller zurück gehen. Das sie im Fall von zB Lebensmitteln tendenziell vernichtet werden, spielt dabei keine Rolle. Sie gehen zurück aus dem Regal in einen Bereich der dem Endverbraucher nicht zugänglich ist.

Aber gut. Ich glaube das Thema: "Wie kann man Artikelüberschriften sinnvoll gestalten" ist durch und findet bei denen die es in der Hand haben, vermutlich sowieso wenig Interesse. Zumindest haben alle Beteiligten was für die Klickzahlen over all getan.

Schüsselchen
 
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Joh1

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In meinem Supermarkt werden auch regelmäßig Lebensmittel zurückgerufen (Aushänge an Kassen, Türen, Kühlschränken). Die gehen bestimmt nicht ins Werk zurück zum Reparieren/Verbessern, sondern werden entsorgt.
Der Begriff greift also schon in dem Fall weiter als "zurück in die Werkstatt".
Die werden vom Kunden zurück gerufen.
 

landplage

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Autos werden auch vom Kunden in die Werkstatt zurückgerufen.

Es geht mir darum, dass ein Rückruf eben mehr sein kann als "brings zurück, ich repariere das".
 

_macminimal

Blutapfel
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Autos werden auch vom Kunden in die Werkstatt zurückgerufen.
Du meinst "vom Hersteller in die Werkstatt zurückgerufen". Ein Kunde kann keinen Rückruf realisieren.
Es geht mir darum, dass ein Rückruf eben mehr sein kann als "brings zurück, ich repariere das".
Wie schon weiter oben geschrieben, geht es hier (inzwischen) um "mehr" als nur "was genau heißt Rückruf", sondern darum "wie gestaltet man sinnvoll Headlines".
 

landplage

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Du meinst "vom Hersteller in die Werkstatt zurückgerufen". Ein Kunde kann keinen Rückruf realisieren.
Das war von mir ortsbezogen, nicht als Handlung des Kunden gemeint. Das Auto/schlechtes Lebensmittel befindet sich beim Kunden (und nicht sonstwo) und wird von dort zurückgerufen.
 

FuAn

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Du meinst "vom Hersteller in die Werkstatt zurückgerufen". Ein Kunde kann keinen Rückruf realisieren.

Wie schon weiter oben geschrieben, geht es hier (inzwischen) um "mehr" als nur "was genau heißt Rückruf", sondern darum "wie gestaltet man sinnvoll Headlines".

Was wäre denn eine sinnvolle Headline gewesen? Außer die 1:1 Wiedergabe der Meldung, begrifflichkeiten und Tatsachen?
Weil ich verstehe es echt nicht, es wurde nix hinzu oder weg gedichtet / sensationiert. Und vor allem glaube ich wäre über einen anderen Hersteller nicht anders geschrieben worden.
Wenn dem so wäre könnte ich dein Argument nachvollziehen aber so geht es imho nur darum dass sich eine andere Überschrift besser mit dem Ego einiger Fahrzeugbesitzer vereinbaren liesse…
 
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dtp

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Also, wenn ein OTA-Udpate durch den Kunden als Rückruf angesehen werden kann, dann ruft Apple auch mehrmals im Jahr seine iPhones, iPads und Macs zurück. ;) Aber sie kriegen das auf jeden Fall problemlos technisch gebacken.

Im Unterschied zur Tesla-Aktion gibt es nur keine gravierenden Konsequenzen, wenn der Kunde das Update nicht durchführt. Tesla muss dagegen irgendwie überwachen, dass das Update durchgeführt wurde und im schlimmsten Fall das Fahrzeug stilllegen.
 

FuAn

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Also, wenn ein OTA-Udpate durch den Kunden als Rückruf angesehen werden kann, dann ruft Apple auch mehrmals im Jahr seine iPhones, iPads und Macs zurück. ;) Aber sie kriegen das auf jeden Fall problemlos technisch gebacken.

Im Unterschied zur Tesla-Aktion gibt es nur keine gravierenden Konsequenzen, wenn der Kunde das Update nicht durchführt. Tesla muss dagegen irgendwie überwachen, dass das Update durchgeführt wurde und im schlimmsten Fall das Fahrzeug stilllegen.

Hat schon noch ein qualitativen uneterschied für einen fahrzeug Hersteller sind Rückrufe kein Spaß. Auch in diesem Fall war er, wenn letztlich auch nicht öffentlich zugegeben, nicht freiwillig sondern von der NTHSA erzwungen. Die ist recht rigoros und sanktioniert im Zweifel die Hersteller und oder legt Fahrzeuge still. Dazu sind Rückrufe Bürokratie Monster… das ist mehr als nur ein eingeschobener Bugfix, das ist für jeden Hersteller sehr unbequem.
 
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voyager

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Also, wenn ein OTA-Udpate durch den Kunden als Rückruf angesehen werden kann, dann ruft Apple auch mehrmals im Jahr seine iPhones, iPads und Macs zurück. ;) Aber sie kriegen das auf jeden Fall problemlos technisch gebacken.

Im Unterschied zur Tesla-Aktion gibt es nur keine gravierenden Konsequenzen, wenn der Kunde das Update nicht durchführt. Tesla muss dagegen irgendwie überwachen, dass das Update durchgeführt wurde und im schlimmsten Fall das Fahrzeug stilllegen.
„Rückruf“ ist eine Behördliche Maßnahme nach dem Produktsicherheitsgesetz. Dass heisst halt schon immer so. Bei PKW in Kombination mit dem Kraftfahrbundesamt (in DE) Hier muss innerhalb von Fristen nachgebessert werden (in dem Fall halt ein OTA downgrade). Was hat das mit freiwilligen Herstellerupdates zu tun?