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Jan Gruber

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Jan Gruber
So lange ist es eigentlich noch gar nicht: Seit 1. November 2019 bietet Apple seinen eigenen Videostreamingdienst an. Der Streamingkatalog ist aber vergleichsweise kelin.

Apple fährt mit seinem Dienst einen anderen Ansatz als andere Anbieter. Man setzt auf Eigenproduktionen, ausschließlich, Lizenzen von Backkatalogen anderer Anbieter nimmt man nicht. Die Meinung über diesen Schachzug geht auseinander. Während manche es zu schätzen wissen, dass es der "VHS-Wühltisch" nicht ins digitale Zeitalter geschafft hat, fehlt es anderen an Auswahl. Apple selbst spricht meistens von Qualität über Quantität. Die Anzahl der (Kritiker)Preise die Apple eingefahren hat mag das untermauern, auf der anderen Seite mal ehrlich: Einen "Game of Thrones"-esken Hype hat der Service auch noch nicht geschafft. Jetzt zieht Apple die Preise für sein Angebot an, mittlerweile sind wir bei fast 10 Euro pro Monat angekommen. Das Branchenmagazin Variety hat jetzt eine längere Analyse veröffentlicht.

Preiserhöhung bei Apple TV+: Ein kluger Schachzug?​


Apple hat also den monatlichen Preis seines Streaming-Dienstes Apple TV+ fast verdoppelt. Viele sehen darin eine angemessene Entwicklung, vor dem Hintergrund teurer Produktionen wie "Killers of the Flower Moon". Dennoch fragt man sich, ob eine solche Erhöhung das Richtige ist. Ist Apple auf dem besten Weg, oder schießt der Konzern damit über das Ziel hinaus?

Streamingkatalog: Apples Achillesferse​


Ein Blick auf den Katalog von Apple TV+ zeigt, dass dieser im Vergleich zur Konkurrenz eher gering ist. Apple setzt auf Qualität und hochkarätige Produktionen. Das ist lobenswert, doch die Zahlen sprechen eine klare Sprache. Nur wenige Titel schaffen es in die Top-Rankings von Nielsen. Die Konkurrenz wie Netflix und Hulu punktet mit einer breiten Auswahl an lizenzierten Inhalten. Muss Apple hier umdenken, um seine Abonnenten zu halten?

Bundling als Rettungsanker?​


Apple versteht es, verschiedene Dienste zu bündeln. Durch Angebote wie Apple One schafft der Konzern Anreize für Nutzer, beim Service zu bleiben. Ist das die Lösung für das Engagement-Problem? Es zeigt sich, dass die Bündelung von Services ein kluger Schachzug sein kann. Doch reicht das aus, um als führender Streaming-Aggregator zu bestehen?

Fazit: Content ist König​


Apple investiert weiterhin in sein Streaming-Angebot und möchte sich als Aggregator etablieren. Aber um wirklich zu überzeugen, muss Apple ein überzeugendes Content-Angebot schaffen. Es bleibt abzuwarten, ob Apple die Balance zwischen Qualität und Quantität findet und damit seine Position im Streaming-Markt festigen kann.

Via Variety

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Mure77

Golden Noble
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Apple hat in Bezug auf die Qualität den Vorteil der späten Geburt.
Allerdings haben andere Anbieter deutlich mehr Content und dementsprechend auch mehr Qualitätsinhalte.

Apple TV+ 9,99 Euro im Monat ist ne Ansage, hatten wir die Tage schon mal das Thema.

Stampfe das Apple Premium Abo jetzt erstmal ein.
Apple Musik habe ich allein genutzt. Arcade nutzen wir auch nicht mehr und Fitness nutzen wir auch nicht wirklich.

Apple Cloud 2 TB bleibt. Und Apple TV+ auch erstmal. Freue mich auf Monarch und haben noch nicht allen Content durch auf TV+.
 
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Bruenor75

Celler Dickstiel
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Bei uns wird tatsächlich alles genutzt. Fitness+, Music, Arcade und 2GB Cloudspeicher sowieso. Ich persönlich sehe natürlich auch, dass die Menge des Contents von ATV+ im Vergleich zu den anderen Anbietern deutlich kleiner ist. Trotzdem haben wir im letzten halben Jahr viel mehr ATV+ geschaut - die Qualität ist für unseren Geschmack schon höher als bei Anderen. 10€/Monat alleine fände ich auch schon krass, aber im Paket ist es völlig ok. Auch weil Netflix nach wie vor 4k nur im größten Abo anbietet und es bei ATV+ drin ist.
 
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Jan Gruber

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Bei uns wird tatsächlich alles genutzt. Fitness+, Music, Arcade und 2GB Cloudspeicher sowieso.

Funktioniert bei mir privat auch so. Family One Abo, klappt gut, Preis ist ok für mich auch mit Steigerung. Genutzt wird unterschiedliches von unterschiedlichen Leuten aber das passt für mich so. Einzeln würd ich die 10 Euro für Apple TV+ auf jeden Fall nicht (dauerhaft) zahlen. Wir schauen schon immer wieder was, aber weniger als bei anderen. Ist so bissl wie Prime (Video) für mich =)
 
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dtp

Roter Winterstettiner
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Tja, ich nutze keinen einzigen kostenpflichtigen Abo-Dienst von Apple. Auch sonst habe ich derzeit keine kostenpflichtigen Abo-Dienste. Bin da irgendwie kein Freund von und werde es wohl auch nie werden. Mir reicht da der Rundfunkbeitrag. ;)

Und beim Thema Fitness genügt mir mein wöchentliches Joggen. Spiele waren eh noch nie meins. Gott, was bin ich langweilig und aus der Zeit gefallen. :cool:
 

Joh1

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Apple hat also den monatlichen Preis seines Streaming-Dienstes Apple TV+ fast verdoppelt.
Zum bisherigen Preis haben sie gerade mal 43% drauf gelegt.

Ich nutze auch das Apple One Family Paket mit nochmal zusätzlichen 200GB iCloud Speicher.
Durch die Preiserhöhung ist dies jetzt aber auch nicht mehr günstig.
Dennoch bleibe ich derzeit dabei. Schon alleine wegen Apple Music.
Wenn ich das für mich und meine Freundin separat betrachten würde wäre ich auch schon wieder fast bei dem Family Preis.
 
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