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Apples jährliche Aktionärsversammlung am 27. Februar

Niklas Marxen

Thurgauer Weinapfel
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Apple hat seine Aktionäre eingeladen, sich am 27. Februar 2013 in Cupertino einzufinden. Über vier Anträge, vorgeschlagen vom Board of Directors, soll abgestimmt werden. Dabei geht es um einzelne firmeninterne Regelungen, unter anderem muss der Aufsichtsrat neu gewählt und das Unternehmen Ernst&Young als Buchhaltungsbeauftragter bestätigt werden. Auch zwei Anträge seitens der Anleger liegen vor. [PRBREAK][/PRBREAK]

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James McRitchie hat einen Antrag eingereicht, der Apples Führung verpflichten würde, einen signifikanten Teil der Aktien, den sie als Lohn erhalten, zu halten, bis sie das Renteneintrittsalter erreicht haben. Das Board of Directors spricht sich gegen den Antrag aus und ist der Auffassung, dass aktuelle Bezahlstrukturen und andere Praktiken den Interessen der Anteilseigner entsprächen und eine Orientierung am langfristigen Firmenwohl bereits förderten.

John Harringtons Vorschlag geht in eine andere Richtung. Würde seinem Antrag zugestimmt werden, so wäre Apple verpflichtet, ein Komitee für Menschenrechte auf oberster Stufe einzuführen, dessen Pflicht es wäre, Apples Firmenpolitik auf Menschenrechtsverstöße zu untersuchen. Dabei sind dem Komitee keine Grenzen gesetzt, auch Apples Einfluss außerhalb der USA, auf Partnerunternehmen, Lieferketten und Ressourcen sowie dem grundsätzlichen Wohlstand in den beteiligten Ländern soll untersucht werden. Auch hier wendet sich das Board gegen den Vorschlag und gibt an, dass sich Apple bereits den höchsten Standards der sozialen Verantwortung und Menschenrechte verpflichtet fühlt. Beide Anträge haben keine hohen Erfolgschancen.
 
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chaos_bond

Jerseymac
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Die Einhaltung der Menschenrechte ist Aufgabe der Politik. Ein Unternehmen ist verpflichtet im eigenen Bereich sauber zu arbeiten. Aber Verantwortung für die gesamte Lieferkette ist Unsinn. Dafür ist die Politik verantwortlich und wir als Verbraucher. Wenn ich keinen Ökostrom will wechsele ich zu einem Anbieter der Atomstrom bietet; ach ja der stirbt in Deutschland aus.
 

konn_y

Angelner Borsdorfer
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Unabhängig von der Politik muss man jede Idee und Bewegung in Richtung Bewahrung der Menschenrechte nur zu begrüßen. Da geht es nicht um Zuständigkeiten, da geht es um das Leben von Menschen.

Hier als kleiner Mann zu glauben man könnte beurteilen wer wofür zuständig ist und dann noch behaupten, ein solches Unternehmen habe sich nicht um die Einhaltung der Menschenrechte zu kümmern macht sich in meinen Augen lächerlich.
 
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Frink

Golden Delicious
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13.08.12
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In der Quelle steht Februar, nicht Januar!