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Apple zieht das iOS 9.3.2 Update zurück

  • Ersteller Mitglied 128076
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92893

Gast
Manchmal fragt man sich, was so ein Smartphone aka IPhone können muss. Vielleich können die Teile zuviel.
Was benötigt man denn wirklich? Es könnte auch sein: weniger wäre mehr.

Gebe dir vollkommen recht.
Lieber weniger, dafür mehr.
Sollte ja eigentlich bei iOS 8 so sein. Wurde ja versprochen.....
Gehalten wurde es zwar teilweise (bei der letzten iOS 8 Versionsnummer)- aber dafür gibt es genügend gravierendere Probleme mehr. Leider.
Zumal gewisse Probleme teilweise lächerlich sind. Man beachte den Bug bei iMessage (Suchleiste verschwindet einfach) - dieser Bug besteht seit mehr als zwei Jahren!!!!

Ich bin ja der Meinung (wie früher auch schon bei iOS 8) das es wirklich Zeit wird, dass Köpfe rollen bei Apple. Alles andere macht keinen grossen Sinn mehr. Vor iOS 7 hatte es sowas nicht gegeben.
Apple muss zu den Wurzeln zurück. Oder einen neuen in der Entwicklung die Leitung übergeben...
Momentan ist jedoch der Wurm drin. Aber sowas von.


Fakt ist auch, dass Diskussionen dieser Art bis OS X 10.6/iOS 7 praktisch unbekannt waren... Wer natürlich Apple-SW "von damals" nicht erlebt hat, wird den status quo anders beurteilen, als jemand der Apple schon was länger kennt.
voilá- Meine Worte!
 
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rootie

Filippas Apfel
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Fakt ist auch, dass Diskussionen dieser Art bis OS X 10.6/iOS 7 praktisch unbekannt waren... Wer natürlich Apple-SW "von damals" nicht erlebt hat, wird den status quo anders beurteilen, als jemand der Apple schon was länger kennt.

Ich habe Apple "von damals" erlebt und hatte damals nicht mehr oder weniger Probleme als heute. Und wenn hier noch zweihundert Mal immer wieder dieselben Leute dieselbe Leier runterbeten, wie Kacke iOS oder OS X doch geworden ist - es betrifft bei diesen Fehlern immer nur ein Bruchteil eines Prozents aller Benutzer. Klar ist das blöd für die, die betroffen sind. Nur diese andauernde Leier der immergleichen Jammerer hier (von denen ja noch nicht mal alle betroffen sind!) geht mir gehörig auf den Keks.

"Damals" war OS X auch "offline" - es gab keine iCloud, nix was über alle Geräteklassen hinweg synchronisiert werden müsste. Das OS X von damals hat nicht die Hälfte von dem gekonnt, was es heute kann. Hätten sie die Features in den letzten Jahren nicht eingebaut, hätten wieder die üblichen Verdächtigen lamentiert, weil Apple nix Neues mehr einfällt.

Man kann es einfach nicht jedem gleichermaßen recht machen. Einigen hier kann man es sogar überhaupt nicht recht machen - egal was passiert. Das sind Berufsnörgler.
 

KALLT

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Fakt ist auch, dass Diskussionen dieser Art bis OS X 10.6/iOS 7 praktisch unbekannt waren... Wer natürlich Apple-SW "von damals" nicht erlebt hat, wird den status quo anders beurteilen, als jemand der Apple schon was länger kennt.

iOS traf es davor doch auch schon. iOS 5 hatte massive Probleme mit iCloud, iOS 6 u.a. mit Maps. Ganz zu schweigen von den Netzwerkproblemen die es schon damals gab. Snow Leopard war auch nicht der heilige Gral. Ich benutze das System hin und wieder auf meiner externen Festplatte und da sind so einige Ecken und Kanten dran, angefangen mit Mail und Safari.

Apple ist einfach viel mehr Mainstream als heute. Jede noch so kleine Bug wird inzwischen auch in Tageszeitungen präsentiert.
 

rootie

Filippas Apfel
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So ist es. Und hier sind immer dieselben Leute von allen Bugs gleichermaßen betroffen. Ist natürlich auch tragisch, sowas

Macht Apple mit iOS 10 ein reines Wartungsrelease ohne großartige Änderungen, ist das Geschrei hier wieder groß. Kommt ja nix neues mehr von Apple. Apple is doomed.

Bemerkenswert ist ja auch, wie gewisse Leute hier den Mund immer sehr weit aufreißen, weil die Updates so schlecht sind, sich gleichzeitig aber als "updatesüchtig" outen und direkt in der Sekunde nach dem Release blind installieren. Sorry, aber das ist einfach nur Kindergarten.

Interessiert es eigentlich einen, dass ich bis dato mit absolut keinem einzigen Update je ein Problem hatte?
 

92893

Gast
iOS traf es davor doch auch schon. iOS 5 hatte massive Probleme mit iCloud, iOS 6 u.a. mit Maps. Ganz zu schweigen von den Netzwerkproblemen die es schon damals gab. Snow Leopard war auch nicht der heilige Gral. Ich benutze das System hin und wieder auf meiner externen Festplatte und da sind so einige Ecken und Kanten dran, angefangen mit Mail und Safari.

Apple ist einfach viel mehr Mainstream als heute. Jede noch so kleine Bug wird inzwischen auch in Tageszeitungen präsentiert.

MAPS und iCloud waren dazumal noch keine direkt im System integrierten Funktionen. Zumal ganz am Anfang. Das da noch nicht alles rund läuft ist abzusehen. Die momentanen Probleme sind nicht mehr zu entschuldigen.
Und das ist kein schlechtes reden. Das ist wirklich Fakt.


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Und dieses Beispiel zu den aktuellen Problemen in ein Vergleich zu stellen, ist ganz schlecht. Vergleichbar sind die Probleme nämlich überhaupt nicht miteinander.
 
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narnold

Transparent von Croncels
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Egal wieviele Geräte betroffen sind- Ich finde es gut zu dem Problem auf dem Laufenden gehalten zu werden und hoffe mein gerade gebraucht gekauftes iPad bald zum ersten Mal nutzen zu können :eek:
 

Cohni

Ananas Reinette
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Fakt ist auch, dass Diskussionen dieser Art bis OS X 10.6/iOS 7 praktisch unbekannt waren... Wer natürlich Apple-SW "von damals" nicht erlebt hat, wird den status quo anders beurteilen, als jemand der Apple schon was länger kennt.
Diesen Eindruck teile ich mit Dir, sehe aber eine vollkommen andere Ursache darin. Oder zumindest zu einem guten Teil.

Ich bin mobil seit dem 3GS dabei und habe danach alle OS durchgemacht. Jedes hatte seine Fehlerchen, seine kleinen Ärgernisse, war nicht perfekt. Völlig normaler Zustand. Die gröbsten Fehler wurden durch Updates behoben, andere wiederum nie.

Was sich jedoch seit damals und insbesondere in der medialen Welt meines Eindruckes nach radikal geändert hat, ist zum einen die Diskussionskultur und zum anderen ist ein Phänomen entstanden, welches ich übertriebenes Empörungsempfinden nenne.
Die Meinungen und insbesondere die Reaktionen auf irgendwelche Ereignisse haben sich gewissermaßen auch radikalisiert. Die Zwischentöne verschwinden. Es ist laut geworden.

Mathias Krauß hat mir gestern bei ATL aus der Seele gesprochen, als er singgemäß meinte, er würde sich wundern, dass trotz des Verkomplizieren der Software und des Erstellungsprozesses jener, noch so wenig Fehler passieren.
 
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raven

Golden Noble
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Die Meinungen und insbesondere die Reaktionen auf irgendwelche Ereignisse haben sich gewissermaßen auch radikalisiert. Die Zwischentöne verschwinden. Es ist laut geworden.

Da gebe ich dir recht. Ist auch gut nachzulesen aktuell bei AT.
Selber kann ich mich nicht beklagen, weil bisher alles rund lief. OS X kenne ich seit Lion und iOS seit Version 4 Iphone 4. Alles zuvor kannte ich nicht von Apple. Deshalb kann ich das selber nicht vergleichen und mir darüber auch kein Urteil bilden.
 

MarcNRW

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Tja. Man möchte annehmen Apple prüft so Updates vorher auf Herz und Nieren...
 

rootie

Filippas Apfel
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Tun sie auch. Wie kommst Du zu dem Schluss, eine Software wäre nicht gut getestet, wenn ein Fehler drin ist?
 

dg2rbf

Blutapfel
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hi rootie..
scheinbar testet Apple in letzter Zeit, manches Update nicht genügend, wenn solche Probleme wie mit dem Ipad Pro 9,7 auftauchen, rootie du redest nur um den heissen Brei rum !!!

Franz..
 
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Fresh_Prince

Kantil Sinap
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Und wenn Apple gerade kein iPad Pro 9,7" 128 GB da hatte wo dieses Problem auftrat? Es ist ja nunmal nicht jedes 128 GB Gerät betroffen, denn es haben ja scheinbar auch genug Leute mit einem solchen Gerät problemlos das Update durchführen können. Es ist jetzt erst einmal notwendig das Apple herausfindet wieso dieses Problem bei einigen 128 GB iPad Pro 9,7" auftrat.

Vielleicht ist es ja wirklich ein Bauteil aus einer schlechten Charge wie gemunkelt wird. Das ist dann natürlich nicht in jedem verbaut. Schwer zu testen. Hellsehen kann Apple auch nicht.


@Cohni

Da gebe ich dir vollkommen Recht. Das fällt auch immer mehr darin auf wie geschrieben wird. Oftmals mit scheinbar klemmender Capslock Taste. Schreien ist ja so schon nicht schön und per Text zu schreien, schon gar nicht.
Zum Glück hat das hier noch nicht wirklich Einzug gehalten.
 
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Frischluft

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Wie wäre das wohl, würde Samsung an einem Abend Updates für einige hundert Millionen Geräte ausrollen.


Apple hat gerade mal 5 aktuelle Top Geräte, die mit iOS 9 laufen und die es mit besonderem Augenmerk zu überprüfen und überwachen gilt. Die Geräte sind das Aushängeschild.

20 Geräte insgesamt, die iOS 9 unterstützen.
Wenn die älteren Modelle mal nicht so funktionieren wie sie sollen, ist das noch vertretbar und kann dem Alter geschuldet sein.
Aber nicht beim iPad Pro, dem Topmodell für Profis.

Das hat gar nichts mit den aber millionen Geräten zu tun, geschweige denn von deren Updateverteilung.

Ist ja nicht das erste Mal unter iOS 9, dass ein Update zurückgezogen wurde, sondern das dritte Mal.
 
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Cohni

Ananas Reinette
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...20 Geräte insgesamt, die iOS 9 unterstützen.
Falsch. Wenn Du unterschiedliche Komponenten zwar mit den gleichen Leistungsdaten, aber von verschiedenen Herstellern beachtest, kommst Du auf eine weitaus höhere Anzahl von Geräten.

Wie @Fresh_Prince schon richtigerweise bemerkte, war zu den Tests vielleicht gerade kein Gerät der entsprechende Charge da, vielleicht auch deshalb, weil vorher noch gar nicht bekannt war, welche Charge betroffen sein wird.

Um mal wieder auf Mathias Krauss zu verweisen, der ja ein Profi auf diesem Gebiet ist. Er meinte gestern bei ATL, dass die Geräte intern ständig verändert werden. Die Leistungsdaten bleiben natürlich gleich, aber mal kommt der Chip von einem Hersteller und mal ein anderer zum Einsatz. Das ergibt jede Menge Kombinationen eigentlich gleicher, aber durchaus verschiedener Geräte.

Warum sind wohl nicht alle 128iger betroffen?

Ich selber habe keine Ahnung von der Materie, aber dieser Erklärungsansatz leuchtet mir ein.
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Mathias Krauß hat mir gestern bei ATL aus der Seele gesprochen, als er singgemäß meinte, er würde sich wundern, dass trotz des Verkomplizieren der Software und des Erstellungsprozesses jener, noch so wenig Fehler passieren.

Ich habe die Sendung nicht gesehen, aber wenn das so pauschal gesagt wurde... Noch nie war es so einfach, SW zu entwickeln und vor allem zu testen wie heute. On-th-fly-compiler, Syntax-, Semantik- und Klassenprüfung im Hintergrund, TDD in jeder besseren Entwicklungsumgebung, vollautomatisierte Netzwerk-, Unit-, Last- XYZ-Tests - da konnte man vor 10 Jahren nur von träumen.

Nein, diese Ausrede gibt's nicht und Unternehmen wie Microsoft (und im B2B Umfeld z.B. Amazon) zeigen, dass trotz steigender Komplexität SW heute robuster und "fehlerfreier" ist als in der Vergangenheit.

Man kann es drehen und wenden, wie man will: Apples Trend geht da in die falsche Richtung und das Problem sind nicht die mehr oder weniger problematischen Fehler, sondern die Begeisterung und der missonarische Eifer der Jünger auch jeden noch so dicken Schnitzer klein zu reden. Da muß Apple ja auch nichts ändern - die Kundschaft ist nicht nur offensichtlich zufrieden, nein, sie verteidigt die SW Qualität auch noch. Da würde ich an Apples Stelle auch keinen Handlungsbedarf sehen.

Interessant wäre, was hier los wäre, wenn ein Windows-Upgrade das Surface 4 lahmlegt. ich bin sicher, da würden wir auch darüber diskutieren, dass ja kein Mensch alle Eventualitäten abtesten kann - zumal ja Windows im Vergleich zu Apple das 100-1000fache an Konfigurationen abdecken muß...

Falsch. Wenn Du unterschiedliche Komponenten mit den gleichen Leistungsdaten, aber von verschiedenen Herstellern beachtest, kommst Du auf eine weitaus höhere Anzahl von Geräten.

Wie gesagt: Wenn das ein Argument ist, müßten hier aber alle vor Bewunderung von Microsofts QA auf den Knien liegen ;)

Um mal wieder auf Mathias Krauss zu verweisen, der ja ein Profi auf diesem Gebiet ist.

Wer ist dieser Profi? Eine spontane Suche in den einschlägigen Branchenkreisen und -profilen liefert nichts, zumindest nichts, woraus ich eine Deutungshoheit für SW QA ableiten könnte...?!
 
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Schillerphone

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@Cohni Ich habe die Sendung auch gesehen und auch ich finde die Ausführungen von Matthias Krauss gelungen. Allerdings leite ich daraus nicht ab, dass Apple Fehler raus hauen darf wie sie lustig sind.

Ich leite daraus viel eher ab, dass Apple nichts anbieten soll, was Apple nicht auch leisten kann.
 
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Cohni

Ananas Reinette
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Wie gesagt: Wenn das ein Argument ist, müßten hier aber alle vor Bewunderung von Microsofts QA auf den Knien liegen ;)
Ich weiß ja nicht, was Du so alles herausliest. Die Suche nach der Ursache eines Problems bedeutet doch nicht gleichzeitig, dass dieses schöngeredet wird. Das eine schließt doch das andere nicht aus. Apple hat Probleme, die spannende Frage ist warum und welchen Umfang haben diese Probleme. Da kommen wir zu unterschiedlichen Ergebnissen. Nur, weil ich die Sache etwas entspannter sehe, bin ich lange kein Jünger, schon gar nicht von Apple. Von keinem Konzern im übrigen, denn alle wollen nur mein Geld, sonst nix. ;)

Und nur, weil Microsoft möglicherweise beim Surface eine guten Job macht, soll man nicht versuchen, die Fehler von Apple möglichst objektiv zu betrachten? Deiner Argumentation kann ich an dieser Stelle geistig nicht folgen, muss ich zugeben.

Sollen wir bei der Betrachtung der möglichen Ursachen der Probleme den Erfolg eines anderen Unternehmens heranziehen? Ja, vielleicht für das Argument...schau, andere können das auch. Was hat das aber mit dem hier diskutierten Problem zu tun?

Nochmal die Frage...Ist schon der Versuch, eine objektive und nüchterne Betrachtung anzustellen, Schönreden?

Ganz anders bei iOS 8.01. Das war in der Tat ein Desaster. Aber die heutigen Probleme? Ja, ärgerlich, es wurden ein paar 128iger iPad Pro 9.7 gebrickt. Auf den Punkt betrachtet sogar mehr als ärgerlich für die Betroffenen.
Zoomt man ein wenig aus der Situation heraus und schaut sich an, wieviele Millionen iOS-Geräte nicht gebrickt wurden...mhm...

Okay, lieber @Scotch, Microsoft macht derzeit vieles richtig. Und nu? Wird dadurch das Apple-Problem größer oder kleiner? ;)

Verhältnismäßig die Situation betrachten. Nüchtern und ohne Emotionen. Apple hat Probleme, aber sind die wirklich so groß?
Kleinreden wollen hier die wenigsten. Ich finde es gerade in diesem Thread ein wenig anmaßend, die Jünger-Keule rauszuholen.

@Cohni..
Ich leite daraus viel eher ab, dass Apple nichts anbieten soll, was Apple nicht auch leisten kann.
Da gehe ich mit, voll und ganz. Zumal sie ja diesen Anspruch vertreten und von Bescheidenheit keine Spur zeigen.

Nur wie gesagt, finde ich einfach die öffentlichen Reaktionen übertrieben. Dies würde meinerseits genauso auf MS in einem vergleichbaren Fall zutreffen. Mir persönlich geht einfach dieses übertriebene Empörungsbürgertum auf den Keks, welches man mittlerweile sehr oft antreffen kann. Da geht Objektivität verloren...
 

Frischluft

Oberdiecks Taubenapfel
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Falsch. Wenn Du unterschiedliche Komponenten zwar mit den gleichen Leistungsdaten, aber von verschiedenen Herstellern beachtest, kommst Du auf eine weitaus höhere Anzahl von Geräten.

Bitte?!
Seit wann so kleinkariert?
20 verschiedene Geräte, von Apple hôchst persönlich so bezeichnet.

Und wenn Apple mehr Geräte nach Herstellerunterteilung will, dann soll Apple sie auch so benennen, oder eben nur von einem Hersteller Chips beziehen.
Wenn ich mehrere Lieferanten/Zulieferer habe, habe ich auch dies zu testen bzw. meine QSV mit den Zulieferern so zu verfassen, damit gleiche Spezifikationen erfüllt sind und so etwas erst gar nich vorkommt.

So oder so, es wurde mal wieder geschlampt (mal ganz vom aktuellen Safari-Bug abgesehen), und das von einer Firma, die sich Perfektion selbst auf die Stirn schreibt.
 
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Scotch

Bittenfelder Apfel
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Ich weiß ja nicht, was Du so alles herausliest. Die Suche nach der Ursache eines Problems bedeutet doch nicht gleichzeitig, dass dieses schöngeredet wird.

Ich weiß ja nicht, was Du so alles herausliest. Das Zitat von mir, auf das du dich beziehst, sagt nichts anders, als dass wenn Apple anscheinend unmöglich die "vielen" HW-Konfigurationen vollständig abtesten kann, Microsoft doch offensichtlich einen tollen Job macht, wenn man bedenkt, wie wenig solcher Fehler es unter Windows gemessen an der Zahl an Konfigurationen im Feld gibt.

Kleinreden wollen hier die wenigsten.

Hab' ich auch nicht behauptet. Es geht ums Relativieren.

Und nur, weil Microsoft möglicherweise beim Surface eine guten Job macht, soll man nicht versuchen, die Fehler von Apple möglichst objektiv zu betrachten? Deiner Argumentation kann ich an dieser Stelle geistig nicht folgen, muss ich zugeben.

Du müsstest erst mal darlegen, wo ich diese "Argumentation" gebracht haben soll.

Sollen wir bei der Betrachtung der möglichen Ursachen der Probleme den Erfolg eines anderen Unternehmens heranziehen?

Nein, aber bei deren Relativierung. Dein Argument

er würde sich wundern, dass trotz des Verkomplizieren der Software und des Erstellungsprozesses jener, noch so wenig Fehler passieren.

lässt sich nicht halten, wenn man berücksichtigt, dass andere Unternehmen genau das Gegenteil beweisen. Wäre dein Argument stichhaltig, müsste es z.B. mit Win10 mehr Fehler als früher geben - tut es aber nicht.

Ist schon der Versuch, eine objektive und nüchterne Betrachtung anzustellen, Schönreden?

Anscheinend schon, wenn das Ergebnis dieser objektiven und nüchternen Betrachtung nicht ist "Apple macht eigentlich alles richtig. Oder zumindest nicht weniger, als alle anderen" :)

Ja, ärgerlich, es wurden ein paar 128iger iPad Pro 9.7 gebrickt.

Was sind schon ein paar unbrauchbare 1000€ Geräte.

Zoomt man ein wenig aus der Situation heraus und schaut sich an, wieviele Millionen iOS-Geräte nicht gebrickt wurden...mhm...

Mit dem gleichen "Argument" braucht man sich auch keinerlei Gedanken mehr um Kreditkartenbetrug zu machen.

Nüchtern und ohne Emotionen. Apple hat Probleme, aber sind die wirklich so groß?

Yup. Nicht wegen dem aktuellen Debakel, sondern wegen des Trends.

Ich finde es gerade in diesem Thread ein wenig anmaßend, die Jünger-Keule rauszuholen.

Stört dich denn auch was inhaltlich an meinem Beitrag, oder nur die Spitze "Jünger" und "missionarischer Eifer"?

Mir persönlich geht einfach dieses übertriebene Empörungsbürgertum auf den Keks, welches man mittlerweile sehr oft antreffen kann.

Warum darf man sich nicht empören, wenn 1000€ Geräte der neuesten Gerneration von einem Update gekillt werden? Warum muss man in so einer Situation gegen ein "übetriebenes Empörbürgertum" vorgehen, anstatt Verständnis dafür zu haben? Und mal ganz nebenbei: Wenn dich Jünger mit missionarischem Eifer bei anderen Beiträgen stören, solltet du entweder die dialektische Keule stecken lassen, oder dich nicht so echauffieren ;))