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[preview]Die letzte Runde neuer Apple-Geräte kann man getrost als Erfolg verbuchen, insbesondere die Unibody-Bauweise sowie die edel wirkenden Aluminium-MacBooks kommen bei Kunden und langjährigen Fans gut an, der weißen Optik wird nur in wenigen Ecken nachgetrauert. Eine Neuerung ist jedoch alles andere als ein Kundenliebling: Der neue Grafikanschluss, von Apple 'Mini Display Port' getauft, ist vor allem für Probleme bekannt.[/preview]
Zum einen ist bislang nur ein einziger externer Bildschirm mit diesem Anschluss verfügbar (der neue Apple Cinema Display 24"), zum anderen ist der mit 99 Euro ohnehin extrem teuere Adapter für Anwender ohne MDP nach wie vor nur schwer zu bekommen. Auch Anwender, die an ihren MiniDisplayPort einen Beamer anschließen möchten, stöhnen über die sinnlos wirkende Notwendigkeit, einen neuen Adapter kaufen zu müssen - die Adapter für das alte MacBook sind an den neuen Geräten zwecklos.
Nun versucht Apple, mit einer fragwürdigen Aktion gegenzusteuern: Dritthersteller können den Standard des MiniDisplayPorts kostenfrei verwenden und ihre Geräte beliebig mit dem entsprechenden Anschluss ausstatten. Obwohl diese Vorgehensweise sinnvoll wirkt, scheint es bei Apple schon fast eine Verzweiflungstat zu sein: Apple kassierte bei Einführung des FireWire-Anschlusses einen Dollar pro Anschluss und Gerät, seit dem Jahr 2000 immerhin nur noch einen Dollar pro Gerät (unabhängig von der Stückzahl).
Nun stellt sich auch automatisch die Frage, warum ein Monitor- oder Beamer-Hersteller zum MiniDisplayPort greifen sollte. Bislang würde er lediglich den Kundenkreis extrem einschränken und Anwendern ohne Gerät mit MDP zum Kauf eines Adapters zwingen. Doch wenigstens dort könnte es zu einer Besserung kommen: Wenn Dritthersteller eigene Adapter ohne Lizenzkosten herstellen können, dürfte es schon bald Alternativen zu Apples 99-Euro-Wucher geben.
via Apple Developer Connection
Zum einen ist bislang nur ein einziger externer Bildschirm mit diesem Anschluss verfügbar (der neue Apple Cinema Display 24"), zum anderen ist der mit 99 Euro ohnehin extrem teuere Adapter für Anwender ohne MDP nach wie vor nur schwer zu bekommen. Auch Anwender, die an ihren MiniDisplayPort einen Beamer anschließen möchten, stöhnen über die sinnlos wirkende Notwendigkeit, einen neuen Adapter kaufen zu müssen - die Adapter für das alte MacBook sind an den neuen Geräten zwecklos.
Nun versucht Apple, mit einer fragwürdigen Aktion gegenzusteuern: Dritthersteller können den Standard des MiniDisplayPorts kostenfrei verwenden und ihre Geräte beliebig mit dem entsprechenden Anschluss ausstatten. Obwohl diese Vorgehensweise sinnvoll wirkt, scheint es bei Apple schon fast eine Verzweiflungstat zu sein: Apple kassierte bei Einführung des FireWire-Anschlusses einen Dollar pro Anschluss und Gerät, seit dem Jahr 2000 immerhin nur noch einen Dollar pro Gerät (unabhängig von der Stückzahl).
Nun stellt sich auch automatisch die Frage, warum ein Monitor- oder Beamer-Hersteller zum MiniDisplayPort greifen sollte. Bislang würde er lediglich den Kundenkreis extrem einschränken und Anwendern ohne Gerät mit MDP zum Kauf eines Adapters zwingen. Doch wenigstens dort könnte es zu einer Besserung kommen: Wenn Dritthersteller eigene Adapter ohne Lizenzkosten herstellen können, dürfte es schon bald Alternativen zu Apples 99-Euro-Wucher geben.
via Apple Developer Connection