Die EC-Karte ist die günstigste Zahlungsmethode für die Beteiligten. Als sie eingeführt wurde, waren Kreditkaren noch extrem teuer.
Sparkassen als die Schlimmsten zu bezeichnen, kann wohl auch nicht auf fundierten Sachkenntnissen im Bereich Banken basieren?
Das ganz genaue Gegenteil ist sogar der Fall, die Sparkassen sind noch die Sozialisten Banken in Deutschland. Dort bekommt der Berater nämlich kaum bis gar keine Provision und kann so freier beraten. Wie stark das jedoch jeweils in den unterschiedlichen Sparkassen ausgeprägt ist, kann ich nicht sagen, da die Sparkassen sehr verschieden sind. Die Sparkasse Leipzig wird nicht ohne Grund einen sehr schlechten Ruf haben.
Was die EC-Karte angeht hast du recht. Vermutlich hat auch die EC-Karte dazu beigetragen, dass die Kreditkarten Kosten jetzt gesunken sind. Tortzdem ist es sehr nervig, dass es weltweit nicht halbwegs einheitlich ist und das EC-System nicht vernünftig aufgebaut wurde, es ist einfach zu lahm und unflexibel.
Was die Sparkassen angeht:
Sparkassen sind durchweg veraltet und unflexibel, sie nutzen das vertrauen vieler, insbesonderer alter Leute (die gerne bei den Sparkassen bleiben, weil ihnen das wechseln zu kompliziert ist etc pp.) aus und drehen ihnen viel zu teure, nicht zeitgemäße Produkte an.
Die Sparkassen leben von den leuten die schlecht informiert sind oder sich nicht in der lage sind richtig zu informieren (z.B. ältere).
Viele Leute zahlen bei den Sparkassen (hohe!) Kontoführungsgebühren für Ihr Girokonto, bekommen etwa für den Auslandseinsatz ungeeignete Kreditkarten empfohlen oder ungeeignete altersvorsorge produkte. Das einzige was da Sozial ist ist Ihr Ruf, weil sie so tun als wären sie auf der Seite der Leute (das Marketing scheint zu funktionieren).
Es stimmt, das viariiert von Sparkasse zu Sparkasse ist dennoch sehr stark verbreitet. Mag sein, dass die Sparkassen sich weniger an "zockereien am Kapitalmarkt" beteiligen, aber ob das gut oder schlecht ist würde ich eher als ideologische Frage bezeichnen.
Und nur weil die Provision geringer ist, ist die Beratung nicht freier - Freie Beratung ist nur ohne provision und kickbacks von Beratern die zu keiner Bank gehören möglich weil sonst der Berater zwischen eigeninteresse und Kundeninteresse entscheiden muss. Auch verhindert eine geringe Provision nicht, dass es etwa Anordnungen gibt, bestimmte Produkte stärker zu verkaufen.
Wem der Ansprechpartner, selbst im Dorf, vor Ort wichtig ist, für den kann ich sehen, dass es Sinn macht (auch wenn ich wie gesagt keinen Vorteil in Filial Betreuung sehe). Er sollte sich aber nicht selbst vorgaukeln, dass er bei einer sozialeren oder netteren Bank wäre sonder sich im Klaren sein, dass er diese Filialbetreuung teuer über deren Produkte bezahlt.