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Magazin Apple Music: Taylor Swift an Bord, aber ohne ihr aktuelles Album "1989"

macmax2010

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Wenn ich mir die Beiträge hier so angucke ist es echt krass, wie sehr Deutschland eine Neidgesellschaft ist und niemandem was gönnt.

Schade eigentlich!
 

mausbaer

Seidenapfel
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Ich meine, auch Beiträge aus Österreich gesehen zu haben.
 

Greenie77

Gelbe Schleswiger Reinette
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Das aktuelle Album ist eh das schlechteste von ihr. Klingt nun wie alle anderen Chartheinis. Laut, Computerüberfrachtet, künstlich...
Kein Bedarf dafür. Ganz am Anfang, da war sie irgendwie noch ein Geheimtipp. Nun ist's auch nur noch Mainstream.

Abgesehen davon tun die Bestverdiener immer am lautesten jammern.
 
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BlackRa1n

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Als erfolgreiche Sängerin, kann sie sich natürlich aussuchen wo sie ihre Musik anbietet. Ich gehe jedenfalls davon aus, dass sie erfolgreich ist. So hat man es hier im Thread geschrieben und ich glaube das mal. Ansonsten habe ich absolut keine Ahnung von dieser Person. Bis auf den Namen. Den habe ich zwischendurch mal gelesen.

Sie wird nicht gleich verhungern, wenn Apple sie drei Monate nicht bezahlt. Wenn sie konsequent wäre, dann würde sie einen Dienst, der drei Monate keinen "Lohn" bezahlt, nicht unterstützen.
 

Martin Wendel

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Wenn sie konsequent wäre, dann würde die einen Dienst, der drei Monate keinen "Lohn" bezahlt nicht unterstützen.
Was ja nicht der Fall sein wird. Abgesehen jetzt von den ersten Wochen, wo es ein großes Interesse an dem Dienst geben wird, werden wohl kaum alle Nutzer zum selben Zeitpunkt ein Abo abschließen.
 

Benutzer 176034

Gast
"Drei Monate keinen Lohn" ist Quatsch, @BlackRa1n.
"Drei Monate kostenlose Werbung" ist etwas näher an der Wahrheit... Streaming = Einnahmequelle. Wer, als Künstler, gegen Streaming ist, verdient nicht gern nebenbei Geld.
 
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Martin Wendel

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Apple bezahlt für jeden Nutzer dem Musiker 3 Monate kein Geld.
Jein. Wobei ich hier eigentlich nicht ganz den Unterschied zum Spotify-Angebot verstehe. Spotify bezahlt die Plattenfirmen/Künstler ja auch nicht pro Stream, sondern zahlt ihnen einen Anteil des Gesamtumsatzes. Durch die einmonatigen Testzeiträume wird der Gesamtumsatz nach unten gedrückt, demnach verdienen Plattenfirmen/Künstler dann dadurch auch weniger. Bei Apple wird es nicht anders sein.
 

saw

Sondergleichen von Welford Park
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Jein. Wobei ich hier eigentlich nicht ganz den Unterschied zum Spotify-Angebot verstehe..
Durch die einmonatigen Testzeiträume .
Na ja, ein 3x längerer Zeitraum dürfte schon als Unterschied zu bezeichnen sein.
Zumal man bei Apple sozusagen im gleichen Store in dem man bisher gekauft hat, streamen kann. Ergo werden wahrscheinlich, in nicht unerheblichem Umfang, direkt Verkäufe im Store durch kostenloses streaming ersetzt für 3 Monate.
 

Martin Wendel

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Na ja, ein 3x längerer Zeitraum dürfte schon als Unterschied zu bezeichnen sein.
Ja, das ist schon klar. Aber das soll jetzt wirklich der Unterschied sein, wegen dem alle so auf die Barrikaden gehen? Dafür erhalten sie anschließend halt mehr Geld. Ein paar Prozentpunkte mag nach wenig klingen, aber bei der Masse an Streams wird das schon was ausmachen.

Übrigens bietet Spotify aktuell selbst zwei Monate. Wohl wegen dem Start von Apple Music.
 
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ChavezDing

Champagner Reinette
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Unglaublich, dass sich Taylor Swift erdreistet zu bestimmen, was mit dem Ergebnis ihres eigenen Schaffens passiert...

Das aktuelle Album gefällt mir auch nicht wirklich, es gibt ein paar gute Ansätze, aber sie hat sich leider von dem entfernt, was sie groß gemacht hat. Sie spricht damit mehr Menschen an, okay, aber Country hat imo besser zu ihr gepasst.
 

double_d

Baumanns Renette
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Spotify bezahlt die Plattenfirmen/Künstler ja auch nicht pro Stream, sondern zahlt ihnen einen Anteil des Gesamtumsatzes.
Das wäre mal zu hinterfragen.
Den Anteil am Gesamtumsatz bekommen die Label doch nur, weil sie selbst einen Firmenanteil besitzen. Ansonsten läuft das Geschäft doch über entsprechende Lizenzkosten, die so oder so bezahlt werden.
Ich vergleiche das jetzt mal mit Sky und der Bundesliga. Diese zahlen dem DFB ja nicht nur anteilig der Abonnenten die Übertragungsrechte, sondern haben diese zu einem Fixpreis erworben und müssen nun selbst zusehen, wie sie diese Kosten wieder reinholen.
Würde Spotify nur anteilsmäßig an die Labels zahlen, bliebe unterm Strich immer ein Gewinn über.
Sony, Universal und Co bekommen ihr Geld. So oder so. Der Rest wahrscheinlich über ein Abrechnungsmodell.
 
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Martin Wendel

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Das wäre mal zu hinterfragen.
Das kannst du direkt bei Spotify nachlesen.

Every time somebody listens to a song on Spotify it generates payments, but Spotify does not calculate royalties based upon a fixed “per play” rate. Although much public discussion of Spotify has speculated about such a rate, our payouts for individual artists have grown tremendously over time as a result of our user growth, and they will continue to do so.

Again, we personally view “per stream” metrics as a highly flawed indication of our value to artists for several reasons. For one, our growing user population might listen to more music in a given month than the month before (resulting in a lower effective “per stream”), while generating far more aggregate royalties for artists.

Bildschirmfoto 2015-06-19 um 16.40.09.png

Spotify’s total revenue comprises money received from advertising on the free tier and subscription payments on the premium tier.
 

Sauron

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War für mich uninteressant, als sie bei Spotify abzog, ist jetzt in Bezug auf Apple Music genauso uninteressant.
 

Fat_Toni

Roter Stettiner
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Ich stimme den kritischen Stellungnahmen natürlich zu, ich hätte mich auch etwas 'schöner' ausdrücken können. Ich wollte keinem absichtlich auf den Schlips treten bzw. den Musikgeschmack von anderen abwerten.
Aber wie gesagt, ich akzeptiere die Kritik natürlich und das nächste mal werde ich mich korrekter ausdrücken. Und ich weiß es zu schätzen dass die Kritik sehr sachlich war.
Trotzdem bleibe ich dabei - diese Art von Musik ist nicht mein Geschmack.

Martin: Wie gesagt, du hast Recht wenn's darum geht wie ich meinen Post formuliert habe. Aber ein Meinungsaustausch ist trotzdem dadurch entstanden, wenn auch auf anderer Ebene. :)
 

RobertK81

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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07.04.11
Beiträge
244
Interessante Perspektive zur Thematik, inkl. den Optionen, die Künstler in Zukunft nutzen werden, um ihre Werke zu veröffentlichen - zunächst nur für Kauf, teilweise auch für Stream, komplett für Stream.
Interessant fand ich z.B., dass Streaming in Zukunft auch für die Charts gerechnet wird, und damit eine schnelle Veröffentlichung neuer Alben auch Vorteile bietet.

Am Ende gibt es noch ein paar Ausführungen zum “selling point” von Apple Music:

So rather than differentiate based on what album Apple Music has access to — or doesn't — the services's real selling point will be how well it integrates with all of your music. Including your 12 years of iTunes purchases. It's that value proposition that I find most exciting about Apple Music.
Und genau deswegen habe ich Spotify gekündigt, und werde fortan Apple Music nutzen. Egal, ob da alle Künstler sofort komplett verfügbar sind.

MfG,

Robert