Apple kündigt Support-Ende für MacBook Pro 2010 und Xserve 2009 an

[Martin Wendel]

Apple hat angekündigt, dass das Unternehmen keinen Support mehr für das MacBook Pro aus dem Jahr 2010 (15- und 17-Zoll-Variante) und für den Xserve aus dem Jahr 2009 leisten wird. Kunden können damit auch keine kostenpflichtigen Reparaturen mehr bei Apple durchführen lassen.

Zuletzt hat Apple im November das Support-Ende für einige Geräte angekündigt. Dieses tritt etwa fünf Jahre nach der Einstellung der Produktion ein. Ausnahme bilden Kalifornien und Türkei, wo sich auch noch Kunden der genannten "Vintage-Produkte" für einen Zeitraum von etwa zwei Jahren an Apple wenden können.

Via AppleInsider

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[Hendrik Ruoff]

Juhu die XServe's werden billiger Schade eigentlich die 2009er sind echt noch ziemlich gut wenn man sie bisschen nachrüstet....

 

[Schupunkt]

Warum die Ausnahmen in Kalifornien und der Türkei?

 

[Martin Wendel]

Warum die Ausnahmen in Kalifornien und der Türkei?

Ich schätze mal lokale Gesetzgebung.

 

[LoPront]

Offtopic: was ist den ein Macbook Pro mid 2010 17" 500GB 4 MB noch Wert, finde leider keine vernünftigen Preise.

 

[forenwalter]

Bei uns haben wir allen Macbook PRo 2010 eine SSD 500GB verpasst und das Ding rennt wie ein Model von 2016.

 

[Ozelot]

5-6 Jahre Support, da kann man nicht meckern. Es ist sogar gut, dass Apple dies kommuniziert.

Wenigstens etwas...

 

[R2D2mitRetina]

Was ist mit den 13 Zoller aus 2010?

 

[GREYAchilles]

Hier stehen alle drin...

https://support.apple.com/en-us/HT201624

 

[landplage]

Bei uns haben wir allen Macbook PRo 2010 eine SSD 500GB verpasst und das Ding rennt wie ein Model von 2016.

Habe ich auch gerade gemacht plus neuem Akku. Läuft. 8 GB RAM stecken schon länger drin. Ich hoffe, ich komme damit nochmal vier, fünf Jahre hin.

 

[Fresh_Prince]

Was ist mit den 13 Zoller aus 2010?

Das konnte ich bisher auch noch nicht nachvollziehen. Das 15,4" und 17" MBP Mid 2009 wurden auch zum ähnlichen Zeitpunkt im letzten Jahr als Vintage deklariert. Das 13" zog jedoch erst Ende 2015 nach. Obwohl alle 3 (respektive 4 Modelle) im Juni 2009 veröffentlicht wurden. Genauso wird es dann wohl auch mit dem 13" Mid 2010 sein. Es wird wohl erst Ende 2016 Vintage.

Ich denke es liegt hier an der dedizierten Nvidia 330m.
Jedoch hatte das 13" noch C2D Prozessoren und noch nicht die 1. Gen von Core i Prozessoren. An irgendwas wirds schon liegen.

 

[landplage]

Ich denke es liegt hier an der dedizierten Nvidia 330m.

Die hat aber meiner auch.

 

[xees]

Irgendwie fehlen in den Listen immer die MBP 13" und auch das 2009/2010 Mid.. Es sind immer nur die Early betroffen. Na gut Festplatte, Speicher kann man eh selbst tauschen, nur beim Akku wird es Schwierig

 

[Fresh_Prince]

@landplage

Naja, den Chip haben ja auch die 15" und 17" MBPs. Diese stehen mit dem Modell Mitte 2010 doch auch auf der Liste.

Und wie gesagt wird das Mitte 2010 13" Modell sicher Ende 2016 auf die Liste folgen. So wie es auch bei den Mitte 2009 Modellen so war.
Das Mitte 2009 13" Modell steht jetzt auch erst auf der Liste. Das passierte ca. Im November 2015. Die Mitte 2009 15" und 17" Modelle kamen schon Anfang 2015 auf die Liste. Es passiert also zeitversetzt.

 

[R2D2mitRetina]

Ja das freut mich ja, das mein 2010er 13" noch ein wenig Support bekommt. Dann kann ich mir ja Ende 2016 zum Ende meines Studiums was neues gönnen

Ganz ehrlich, das Ding ist jetzt 5 Jahre alt, aber damit ist nichts. RAM ist bei 16gb, 256er SSD, nur die Batterie macht langsam schlapp. Aber sonst. Die 1000€ damals haben sich mehr als gelohnt. Apple teuer hin oder her. Mein MBP wird noch nicht in Rente geschickt

 

[colacastell]

In vielen weiteren Ländern müsste der Support eigentlich auch weitergehen, z.B. in GB.

Dort müssen Hersteller meines Wissens 7 Jahre für selbsverursachte Fehler einstehen, also quasi 7 Jahre Gewährleistung bieten.
Natürlich wird es nicht all zu viele Fälle geben, in denen jemand Apple einen solchen Fehler nachweisen kann. Wenn aber doch, muss Apple der Person wohl oder übel ein neues Gerät aushändigen, oder sogar den originalen Kaufpreis erstatten, wenn der Kunde sein Recht auf "Wiederherstellung des ursprünglichen Zustands" geltend macht. Denn diesen Zustand kann Apple nun nicht mehr herstellen.

 

[KALLT]

In vielen weiteren Ländern müsste der Support eigentlich auch weitergehen, z.B. in GB.

Dort müssen Hersteller meines Wissens 7 Jahre für selbsverursachte Fehler einstehen, also quasi 7 Jahre Gewährleistung bieten.
Natürlich wird es nicht all zu viele Fälle geben, in denen jemand Apple einen solchen Fehler nachweisen kann. Wenn aber doch, muss Apple der Person wohl oder übel ein neues Gerät aushändigen, oder sogar den originalen Kaufpreis erstatten, wenn der Kunde sein Recht auf "Wiederherstellung des ursprünglichen Zustands" geltend macht. Denn diesen Zustand kann Apple nun nicht mehr herstellen.

Würde mich interessieren wie du auf die 7 Jahre kommst.

Es geht aber auch nicht um Gewährleistungsansprüche sondern um kostenpflichtige Reparaturen. Apple bietet diesen Dienst dann nicht mehr an und verkauft auch keine Ersatzteile an zertifizierte Mechaniker. In Kalifornien und der Türkei wird es wohl Gesetze geben um die 7 Jahre zu erzwingen.

 

[muffy]

5-6 Jahre Support, da kann man nicht meckern. Es ist sogar gut, dass Apple dies kommuniziert.

Wenigstens etwas...

Ja, und das betrifft ja auch nur den Hardwareservice. Der Softwareservice läuft häufig noch länger. Zumindest bei Mac-Produkten. Im Vergleich zu anderen Anbietern ist Apple aber auch bei seinen iOS-Geräten mit einem Softwareservice von mittlerweile vier Jahren sehr gut.

 

[Ozelot]

Das stimmt und das rechne ich denen auch an.

Dafür ist OSX angestaubt und die Software qualitativ nicht mehr auf dem Niveau von früher (Stabilität, Fehler und Sicherheitslücken).

 

[FritzS]

Bei uns haben wir allen Macbook PRo 2010 eine SSD 500GB verpasst und das Ding rennt wie ein Model von 2016.

Ich arbeite noch mit einem Mac Book Pro late 2008 mit 8GB RAM, würde sich da eine Investition in eine 1TB SSD (derzeit eine 1TB HD drinnen) wohl auch noch lohnen?

Das Ding könnte andererseits jederzeit „streiken“ - ohne eine Möglichkeit es dann ökonomisch sinnvoll reparieren zu lassen.