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Magazin Apple heuert zahlreiche Experten im Bereich künstliche Intelligenz an

Martin Wendel

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Bereits bei der Vorstellung von iOS 9 im Juni hat Apple mehrere proaktive Funktionen präsentiert. iOS soll von den Nutzern lernen und Funktionen sowie Informationen anbieten bzw. anzeigen, noch bevor sie angefordert werden. Stellenauschreibungen deuten nun an, dass Apple diese Funktionen noch erweitern möchte. 86 weitere Mitarbeiter mit Expertise im Bereich maschinelles Lernen – ein Informatik-Teilgebiet, das aus dem Bereich der künstlichen Intelligenz entstanden ist – möchte der Konzern einstellen.[prbreak][/prbreak]

Wikipedia beschreibt maschinelles Lernen folgendermaßen: "Maschinelles Lernen ist ein Oberbegriff für die 'künstliche' Generierung von Wissen aus Erfahrung: Ein künstliches System lernt aus Beispielen und kann nach Beendigung der Lernphase verallgemeinern. Das heißt, es werden nicht einfach die Beispiele auswendig gelernt, sondern es 'erkennt' Gesetzmäßigkeiten in den Lerndaten. So kann das System auch unbekannte Daten beurteilen."

Experten erwarten jedoch, dass Apple trotz der Bemühungen im Bereich maschinelles Lernen hinter Konkurrenten wie Google, Microsoft oder Amazon bleiben werde. Aus Datenschutzgründen verzichtet Apple weitgehend darauf, Kundendaten in die Cloud zu schicken und dort gemeinsam mit den Daten Millionen anderer Nutzer auszuwerten. Stattdessen greift Apple auf lokal gespeicherte Daten zurück. "Sie wollen, dass das Telefon ohne Wissen vom Rest der Welt sehr schnell auf dich reagiert. Es ist schwerer, das so zu lösen", so Joseph Gonzalez, ein Experte im Bereich maschinelles Lernen.

ios-9-proactive.png
Via iMore & Reuters
 
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MarcNRW

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Experten befürchten jedoch, dass Apple trotz der Bemühungen im Bereich maschinelles Lernen hinter Konkurrenten wie Google, Microsoft oder Amazon bleiben werde.

Wieso befürchten? Sind wahrscheinlich noch die gleichen "Experten", die dann (zurecht) bemängeln, wenn wie bei Google und Co. Millionen von persönlicher Daten in der Cloud gespeichert werden.

Irgendwie ein wenig schizophren...
 

z3ro

Damasonrenette
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siri.jpg
 

Breznsemmel

Apfel der Erkenntnis
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Vielleicht schaffen sie es ja dann endlich der komplett hohlen Siri ansatzweise sowas wie "intelligente" Antworten zu verpassen.
 

Schupunkt

Doppelter Melonenapfel
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Ich halte Apples Weg für den langfristig erfolgreicheren Weg! Heute werden die Smartphone-Assistenten kaum in der breiten Masse benutzt, bei Android bin ich mir sogar ziemlich sicher das die meisten Anwender gar Nichtwissen das es den Assistenten gibt, oder wie sie ihn aktivieren.
Wenn der aber wirklich alltagstauglich werden soll, wenn er also z.B. Aktiv das Privatleben der Nutzer analysieren soll um dann wirklich helfen zu können - man führ ein Telefonat mit dem Arzt und holt sich einen Termin und Siri erinnert einen dann Proaktiv daran ohne das man selbst erst eine Erinnerung erstellen musste - dann wird man das nur dann wirklich nutzen wenn man dem System vertraut. Ich glaube das kann man nur wenn wesentliche Teile offline oder verschlüsselt sind. Google könnte da das gleiche Vertrauensproblem bekommen wie mit der Brille...
 

Greenie77

Gelbe Schleswiger Reinette
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Warum vertrauensproblem? Der Witz ist alle nutzen whatsapp und da scheint Vertrauen niemanden zu interessieren auch wenn persönlichste Dinge kommuniziert werden. Es scheint niemanden zu interessieren. Permanent motzen mich Leute an warum ich kein whatsapp nutze... Demnach ist es der gefühlt halben Welt wohl egal. Bequemlichkeit vor Datenschutz.

Ich finde Apples weg auch besser. Das Problem ist nur zu mehr als zum weckerstellen ist es für mich nicht brauchbar.
 
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Schupunkt

Doppelter Melonenapfel
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Ich denke, da wird es in der Wahrnehmung schon nen Unterschied geben, weil es dann innerhalb der eigenen vier Wände genutzt wird. Whatsapp wird zwar auch zu Hause genutzt, die "Gefahr" ist den Leuten aber zu abstrakt, es ist halt wie SMS nur etwas anders...
Wenn man aber weis das der virtuelle Assistent immer zuhört und proaktiv auf mich reagiert ist das schon eine andere Qualität.
Noch, ist es zu nicht viel mehr zu gebrauchen, aber in 5-10 Jahren könnte das völlig anders aussehen
 

Sauron

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Alle nutzen WhatsApp? Nö, noch lange nicht. Es sind aber definitiv zuviele, da stimme ich zu.
 

ottomane

Golden Noble
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Ihr seid komplett auf dem Holzweg.

Sie wollen Steve nachbauen!
 

soramac

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Apple baut sich meiner Meinung nach sehr aus und keiner wirklich kann hinter die Kulissen schauen, was unter den Aktionären und der Chefetage besprochen wird.

Apple hat sich in den letzten Jahr zur Nummer Eins als Tech Company entwickelt und da gehört eben mehr dazu, als nur iPhones und Macs herzustellen. Sind wir damit gross geworden und lieben es? Keine Frage, hat es Nachteile wenn Apple sich in viele andere Richtung aufteilt, natürlich. Beispiele wie Apple Maps, gewisse Bugs, Fehler, das hat dementsprechend nicht mehr die hohen Prioritäten, aber wenn sich das auf dem Level behält wie es derzeit ist, bin ich zu frieden.

Nur darf man halt den Faden nicht verlieren, Home Automationen wie HomeKit steht als Konkurrenz zu Google, gewisse Services und Geräte die Samsung hat, hat Apple auch. Da muss man eben mitmachen.

Frueher hat man Apple eben einfach nur mit Mac's und iPhones verbunden, heute entdeckt man was Samsung, Microsoft oder Google entwickelt und präsentiert hat und denkt sich.. mensch, Apple könnte das auch haben. Wenn man mal ehrlich zu sich ist. Deswegen muss man von dem Gedanken etwas wegkommen.. das es nicht mehr die Steve Jobs Zeit ist mit Mac's und iPhones.