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saw

Sondergleichen von Welford Park
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Die Servicekosten sind wahrscheinlich gleich hoch, wie bei Verbrennern.
Die dürften, Montagsautos ausgenommen, eher bedeutend niedriger liegen.
Keine Flüssigkeiten mehr die getauscht werden müssen, nur noch minimaler Bremsenverschleiß,
Kein Verbrennungsmotor mit hunderten Teilen, keine Abgasanlage samt Katalysator, kein Getriebe, kein Anlasser etc.
Wobei es da natürlich Ausreißer geben wird bei beiden Technologien.
 

Andreas-SE

Gloster
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Wegen den Servicekosten denke ich eher daran, was eben so anfällt in einem Autoleben. Radaufhängungen, Bremsen und Elektronik sind bei beiden ja in etwa gleich und bleiben Verschleißteile, die immer wieder gewechselt werden müssen. Beim Verbrenner kommt der Ölwechsel, evtl. Zündkerzen, Dichtungen beim Motor dazu, die beim Elektro wegfallen.

Beim Anschaffungspreis sehe ich zum aktuellen Polo. Der beginnt hier bei unter 19.000€ der ID2, der in zwei Jahren kommen soll, soll knapp unter 25.000€ in D beginnen. Der Megane E-tech wurde plötzlich um 10.000€ teurer bei der Modelleinführung. Bietet der Enyaq genauso viel, wie der Kodiaq oder sogar weniger?
Der Audi A1 war vor 10 Jahren 10.000€ bei gleicher Ausstattung teurer als der Polo. Das war es mir einfach nicht wert. Ist es auch heute nicht, weil es im Grunde das gleiche Auto ist.
 

FuAn

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Hertz is selling 20,000 used EVs due to high repair costs

Beim service kostet unser verbrenner mit dem wir am meisten fahren, ~$65 für Ölwechsel alle 8000km nach 100000km musste nun zusätzlich Transfer case, differential Öl, radlager fett und Kerzen gewechselt werden. ~$1200 = ~$2000/100k

Unser Elektro alle 20000mi/32000km Service ~$1200 = ~$3750/100k

Unser Elektro Fahrzeug ist nicht nur in der Anschaffungsondern auch im Unterhalt teuerer und da rechne ich die höhere Abschreibung beim Elektro noch gar nicht mit weil man die Fahrzeuge nicht wirklich vergleichen kann, der Ford ist gekauft, hauptsächlich zum Anhänger ziehen… der Elektro geleased als Daily zur Arbeit und in der Stadt rumrutschen…
 
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tjp

Altgelds Küchenapfel
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Das Argument musst du jetzt aber nochmal erklären 🤪
Das Facelift vom Taycan mit großer Batterie ist aktuell das Maß der Dinge beim Schnellladen eines BEV. Das Fahrzeug ist sehr teuer, und selbst dieses ist nicht in der Lage mit einem Verbrenner beim Nachtanken Schritt zu halten. Allerdings kommt man so langsam in den Bereich in dem der Unterschied nicht mehr allzu groß ist. Wenn da das Problem des Preises nicht wäre. Nimmt man hingegen ein bezahlbares BEV ist die Nachladegeschwindigkeit deutlich geringer als bei einem Verbrenner.
 

AndaleR

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Ok. Wenn das das einzige Problem der eAutos ist - ist es ja eigentlich fast positiv.

Mein Auto steht pro Tag so 22 Stunden rum - in der Zeit hat es dann ja immer genug Zeit zum Laden bzw. kann man das planen.

Und im Urlaub komm ich dann halt mal zwei Stunden später an - wenn ich mal weiter fahren muss. Also, zweimal im Jahr?

Klar, wäre ich im Außendienst und ständig unterwegs, wäre das anders. Aber auch dann kann ich die Ladezeit dann auch effektiv nutzen und dann Sachen wie Mails usw. während des Ladens erledigen - Sachen, die man unter Umständen später im Büro machen würde.
 

Freddy K.

Jakob Fischer
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… Und im Urlaub komm ich dann halt mal zwei Stunden später an - wenn ich mal weiter fahren muss. Also, zweimal im Jahr? …
Ist ja richtig Retro. Wenn man mit der Kutsche unterwegs war, musste man den Pferden auch ab und an, ein paar Stunden zum Saufen lassen,
 
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Martin Wendel

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Es ist ja schön, wenn Porsche beim Taycan Facelift die Ladegeschwindigkeit noch einmal deutlich erhöht hat, und man nun in knapp 12 Minuten 300km Reichweite nachladen kann. Aber das ist die große Ausnahme, und selbst einem VW Polo tankt man schneller mehr Reichweite nach, und der Polo kostet nur einen Bruchteil eines Taycans.
Ein Tesla Model 3 lädt 280 km in 15 Minuten und kostet ein Bruchteil des Porsches.
 
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Prince_Antony

Cripps Pink
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"Von Oben" ist gar nichts gewünscht. Immer diese Verschwörungsphantasien... Es ist einfach eine Frage von Verantwortung gegenüber zukünftigen Generationen endlich die Zerstörung der Natur u.a. durch Verbrenner zu beenden.

Hast du da belastbare Argumente? Oder einfach das Gefühl "ich will dass es röhrt und stinkt..."

Auch hier wieder die Frage: belegbare Fakten?....

Natürlich ist es von oben gewünscht, wäre das nicht so, würde man den Kunden auch in Zukunft die freie Wahl lassen, welchen Antrieb er möchte. Aber: dieses Verbrenner aus steht eh auf sehr wackeligen Beinen, mal sehen was die Zukunft da so bringt.

Jap, meine Eigene Erfahrung mit div. E-Fahrzeugen. Oder zählt die eigene Meinung nicht mehr?




Reicht das vorerst? ;)
 

AndaleR

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Ich bin der Meinung, dass eine vernünftige Mischung die Lösung sein wird. Allerdings wird es einfach bei einigen Leuten nicht funktionieren, die dahinter Bevormundung vom Staat sehen, Verschwörungstheorien dahinter vermuten und so weiter… Etwas gesunder Menschenverstand würde manchmal schon reichen.
 

saw

Sondergleichen von Welford Park
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Jap, meine Eigene Erfahrung mit div. E-Fahrzeugen. Oder zählt die eigene Meinung nicht mehr?
Klar darfst Du die äußern, machst Du doch,
andere haben andere Erfahrungen gemacht und dürfen die dann auch äußern.

Interessant ist, wie viele auf eFuels setzen, weil Elektro noch nicht perfekt ist.
Wenn gerne gefragt wird, wo soll der ganze Strom her kommen für die Elektroautos, darf dann auch die Frage gestellt werden, wo kommt der ganze Strom für die eFuels Produktion her?
Da braucht es für die gleiche Strecke grob 4 Mal so viel.
 
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MACaerer

Charlamowsky
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Du redest von der Vergangenheit, die Franzosen planen für die Zukunft und wenn Kohle und Gas wegfallen ist die schneller da als man denkt.
Ja, mag sein. Aber auch von der jüngsten Vergangenheit, denn auch noch im Januar 2024 war Frankreich der Hauptabnehmer für deutschen Strom. Der Grund dafür ist klar, Frankreich muss einen Großteil der veralteten AKWs renovieren bzw. neubauen. Und das kostet viele Milliarden, die auch Frankreich nicht aus dem Ärmel schütten kann und vor allem auch noch viel Zeit bis die wieder ans Netz gehen können. Bis dahin wird sich auch noch in D einiges ändern (müssen) um die Stromversorgung garantieren zu können.
 
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MACaerer

Charlamowsky
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Fällt das alles weg haben wir genug Strom.
Ganz geht die Rechnung nicht auf. Laut Angaben der Raffinerien benötigt man zur Herstellung von 10ltr .Kraftstoff etwa 15kWh. Nach dem WLTP-Norm-Fahrzyklus kommt man damit im Schnitt ca. 150km weit. Gemessen mit dem gleichen Norm-Zyklus benötigt man lt. Statistik für die gleiche Strecke bei einem E-Fahrzeug 25kWh bis 30kWh. Man wird also auf jeden Fall insgesamt mehr Strom benötigen.
Um es klar zu stellen: Als Techniker bin ich durchaus ein Fan von elektromotorischen Antrieben, weil deren Wirkungsgrad und damit die Energiebilanz mindestens doppelt so gut ist wie bei einer Verbrennungskraftmaschine. Aber die erforderliche Infrastruktur muss halt auch vorhanden sein und da halte ich den Zeitraum bis 2035 schon ziemlich knapp.
 
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AndaleR

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Aber man muss auch Ziele setzen. Lässt man es offen - wer ist dann im Zugzwang, etwas zu ändern? Vielleicht hätten wir noch immer kein USB-C beim iPhone.

Wieviele kWh rechnet man für einen Liter Diesel / Benzin? Verbrenne ich zehn Liter davon, muss ich ja 15kWh plus den verbrauchten Kraftstoff rechnen um das dann mit eAuto zu vergleichen?
 

MACaerer

Charlamowsky
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Sorry, aber jetzt schweifst du ab. Es geht nicht um die gesamte Energiebilanz, denn dass die bei einem E-Fahrzeug wesentlich besser ist als bei einem Verbrenner, darüber gibt es keine Diskussion und das habe ich ja auch oben erwähnt. Es geht um die Verfügbarkeit und die Art der Erzeugung von Strom. Kohle und Kernkraft fallen ja weg, es bleibt bei uns im wesentlich eigentlich nur noch Solar und Wind. Das bis 2035 hinzukriegen ist schon mehr als ein sportliches Ziel. Vor allem wenn man von den Widerständen gegen solche Anlagen aus der Bevölkerung und den ziemlich zähen Genehmigungsverfahren hört.
Aber lassen wir uns überraschen!
 
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hosja

Mutterapfel
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CarPlay ist ja nur ein optionales Addon. Jedes Auto fährt auch ohne. Apple gräbt sich da also nur so weit ein, wie die OEMs es zulassen. Sie können den Hahn auch schnell wieder abdrehen, sofern es ihnen die Entwicklungsverträge mit Apple erlauben, wovon ich aber stark ausgehe.
Ne, weil die Kunden das unbedingt wollen.
 

AndaleR

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es bleibt bei uns im wesentlich eigentlich nur noch Solar und Wind. Das bis 2035 hinzukriegen ist schon mehr als ein sportliches Ziel. Vor allem wenn man von den Widerständen gegen solche Anlagen aus der Bevölkerung und den ziemlich zähen Genehmigungsverfahren hört.
Irgendwo hatte ich mal so eine Windkarte gesehen - in der Bayern als windarmes Bundesland stand. Somit eigentlich unrentabel für Windräder - aber dennoch kommt von überall Kritik, weil hier nichts gebaut wird. Wenn kein bzw. zu wenig Wind da ist, sollte man sich die Investition auch sparen. Nur zu bauen - ohne Ertrag - macht wenig Sinn. PV-Anlagen baut man auch nur da, wo ausreichend Sonne hin kommt.
 

Prince_Antony

Cripps Pink
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Klar darfst Du die äußern, machst Du doch,
andere haben andere Erfahrungen gemacht und dürfen die dann auch äußern.
Natürlich. Sagte ja schon mehrmals, jeder sollte das fahren können/dürfen, was für ihn am passendsten ist.

Nach aktuellen Stand wird das aber ab 2035 ja reguliert/vorgegeben.
 

saw

Sondergleichen von Welford Park
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Irgendwo hatte ich mal so eine Windkarte gesehen
in der Bayern als windarmes Bundesland stand. Somit eigentlich unrentabel für Windräder
Eigentlich nicht wie die Karte zeigt. Nicht überall wirklich effektiv, aber die Flächen die sich lohnen zusammen, sind aufgrund der Größe schon gewaltig.
Nur hat die Landesregierung in Bayern jahrelang gegen Windkraft gearbeitet, weil es lange Zeit nur ein grünes Thema war.
Mittlerweile kämpft selbst Herr Aiwanger für Windparks in Bayern, oder sein Bruder, weis gerade nicht wer, wer ist.

Natürlich. Sagte ja schon mehrmals, jeder sollte das fahren können/dürfen, was für ihn am passendsten ist.

Nach aktuellen Stand wird das aber ab 2035 ja reguliert/vorgegeben.
Auch dann darfst Du noch fahren was Du willst,
nur dürfen dann keine Verbrenner mehr verkauft werden, die überwiegend fossile Rohstoffe verbrennen.
Warst Du auch gegen eine Regulierung,
als nur noch Autos mit Katalysator verkauft werden durften?
Ging ja auch mit etwas geringerer Leistung einher.
 
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