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jensche

Korbinians Apfel
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Ja, das hat meine Frau gestern schon gesagt. Wann fahren wir sagen wir mal am Tag >200km? (Die 200km sehe ich jetzt einfach mal als die Mindestreichweite bei sehr schlechten Bedingungen...)

Und wenn ich weit fahre und drei Stopps einplane zum Laden - was soll´s. Die Kinder wollen mal raus aus dem Auto, man selbst will mal raus - sich die Beine vertreten usw.. Und schon ist das Laden wieder abgeschlossen...
War letztes Jahr schnell mal in Südtirol - wir waren zu viert und mussten NICHT tanken, sind aber dennoch gut ein paar mal zum stoppen gekommen wegen Hunger, Durst oder so. Also kompletter Quark, die Ladestopps auf dem Weg in den Urlaub als Negativ-Punkt der eAutos aufzuführen. (Auch wenn es stimmt, dass man länger unterwegs ist - und es ja auch ordentlich was kosten kann)
Ich bin letztes Jahr in den Ferien nach Portugal gefahren, und zwar mit einem Polestar. Eine Strecke betrug 2500 km. In meinem Fall dauerte die Reise 3 Tage. Ich habe alle 260-280 km schnell geladen, was bedeutet, dass das Laden etwa 12-25 Minuten gedauert hat. Die Ladestationen waren meist sehr edel und schön, und ich habe dabei einen Kaffee getrunken, usw.

– Ich hatte noch nie eine so entspannte Reise, da man wie gezwungen wird Pausen zu machen. Insgesamt habe ich in 2 Wochen 6500km gemacht.
 
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Martin Wendel

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Mark Gurman vom WSJ in seinem neuesten Newsletter zum Apple Car:

It all comes down to how the company set out to build a car. When Apple began work roughly a decade ago, there were two main schools of thought about how to proceed:

  1. Build a less ambitious electric vehicle with autonomy features in line with models from Tesla Inc. That means the car could drive itself on freeways and some roads but not everywhere.
  2. Change the world with a full-blown self-driving vehicle, taking passengers from point A to point B with zero intervention from a driver. And make it look like nothing anyone had seen before.
Of course, Apple picked the second approach, and that was the issue. All those years ago, the company thought it could solve a problem (full self-driving) that the auto industry is still struggling to crack today — all while introducing a groundbreaking design. That challenge proved too difficult for even Apple to overcome.

(…)

By the time Apple realized their mistake a few years ago, it was too late. All of the design work had focused on a car meant to have no steering wheel or pedals. The company also had sunk billions of dollars into developing a Level 5 self-driving system — the highest level of autonomy. The die was cast.

According to someone involved in the decision making, it was as if Apple had tried to skip all the early iPhone models and jump right to the iPhone X. Instead of just planting a flag in the ground with a good-enough car (with an Apple user interface, slick Jony Ive-designed interior and exterior, and an iPhone-like buying experience), the company bet everything on the wrong horse: autonomy.
 
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dtp

Prinzessin Louise
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Ne, weil die Kunden das unbedingt wollen.

Ein Teil. Ein weiterer Teil will Android Auto und der Rest kommt sehr gut mit den fest eingebauten Navis aus oder fährt ganz ohne. Ändert aber nichts daran, dass kein Auto auf ein Smartphone angewiesen ist. Und das wird so schnell auch nicht passieren.
 

hosja

Mutterapfel
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Die Autounternehmen wollten das noch nie, das Angebot beruht schon immer auf dem Druck der Kunden und der wird weiter bleiben.
 

FuAn

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Die Autounternehmen wollten das noch nie, das Angebot beruht schon immer auf dem Druck der Kunden und der wird weiter bleiben.

Es ist vor allem ein Apple blasen Thema… dann werden Umfragen so gedreht als wäre CarPlay das verkaufsargument, so zb angeblich 79% der Auto Käufer in den usa ein Fahrzeug kaufen würden wenn es CarPlay hätte. Allerdings wurde unter Apple Nutzern nur abgefragt warum ein bestimmtes Modell nicht gekauft wurde und nicht die Gesamtheit der Käufer nach kauf Kriterien befragt. Und dann kommt das kleine aber feine Detail hinzu dass für das Gros der Käufer in den usa, das beim Kauf entscheidende ist, dass sie ein Fahrzeug heute mit nach Hause nehmen können. Da wird beim Händler übern Hof gelaufen, Farbe und vielleicht noch Motorisierung ausgesucht, das war’s. Nach Features gesucht oder gar bestellt passiert bei 99% gar nicht.

Dazu wird es zunehmend eine nach untenhin Randerscheinung weil Apple leider jahrelang gepennt hat und Systeme im oberen Marktsegment deutliche Fortschritte gemacht und CarPlay überholt haben. Bei denen funktioniert oh Wunder sogar die spaechsteuerung zuverlässig… das scheint ja für Apple eine Raketen Wissenschaft zu sein…
 

Martin Wendel

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Dazu wird es zunehmend eine nach untenhin Randerscheinung weil Apple leider jahrelang gepennt hat und Systeme im oberen Marktsegment deutliche Fortschritte gemacht und CarPlay überholt haben. Bei denen funktioniert oh Wunder sogar die spaechsteuerung zuverlässig… das scheint ja für Apple eine Raketen Wissenschaft zu sein…
CarPlay ist halt nicht nur in Fahrzeugen von Premiummarken im oberen Marktsegment verfügbar.. CarPlay, genauso wie Android Auto, hast du quer durch die Bank in verschiedensten Autos. Und zumindest in meinem Bekanntenkreis werden diese auch primär verwendet. Mag sein, dass es Systeme gibt, die noch viel besser funktionieren. Wird halt viele Nutzer:innen trotzdem nicht interessieren. Vergleiche von technischen Datenblättern jucken halt kaum jemanden.
 
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Spätblühender Taffetapfe
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Beim service kostet unser verbrenner mit dem wir am meisten fahren, ~$65 für Ölwechsel alle 8000km nach 100000km musste nun zusätzlich Transfer case, differential Öl, radlager fett und Kerzen gewechselt werden. ~$1200 = ~$2000/100k

Unser Elektro alle 20000mi/32000km Service ~$1200 = ~$3750/100k
OK. Klassischer Fehlkauf?
Also erhlich, sowas kauft man doch nicht.
Wenn du 10 Jahre lang jedes Jahr 1200 - 3750 - nehmen wir im Mittel 2000.- ausgibst sind das rund 20 000.- alleine für Wartung.
Was hättest drauflegen müssen für nen Tesla?
Da hättest dann 8 Jahre ruhe (weil Garantie) und vor allem: Keine Wartung.
Wäre vermutlich günstiger gewesen..
Ja, ich weiß... der TÜV...

PS: Darf ich fragen was für ein Auto du hast?

Ein Tesla Model 3 lädt 280 km in 15 Minuten und kostet ein Bruchteil des Porsches.
Aber kennst du nicht die total über alles erhabene TÜV-Statistik? Tesla schneidet doch da so schlecht ab, dass man quasi auch von Brücken springen könnte - und ähnlich sicher wäre dabei...
Wie kannst du nur zu den gefährlichen Teslas raten...

/s off (weil man hier Satiere kennzeichnen muss...

Reicht das vorerst? ;)
Ja, reicht.
Das Problem dabei ist, mann muss unterscheiden was die deutschen Automobilkonzerne sagen, und was sie wirklich sagen.
Was sie dir wirklich sagen ist. E-Auto können alle, Verbrenner nur wir.
Hintergrund: Die deutschen sind in einem Gut: Verbrenner Motoren und Getriebe.
DAS können wir. Das machte die Automobilbranche groß und erfolgreich.

Im e-Bereich sind wir nicht konkurrenzfähig. Der deutsche Weltmarktführeranspruch geht verloren.
Es bleibt der heimische Markt.
Es sind rein finanzielle Interesse zu behaupten es ginge nicht ohne Verbrenner.
Insider: Die 3 großen deutschen wussten was kommt. Sie haben nur gedacht per Lobby Arbeit (bei den Politkern und beim Kunden) das e-Thema kleinzuhalten und zu verhindern (zumindest so lange das geht).
Gerade Bosch (Dieselmotoren) ist da extrem groß und erfolgreich darin gewesen.

Man sollte also solche Artikel schon lesen, aber auch zu deuten wissen.
Die Konzerne verdienen mit jedem verkauften Verbrenner ihr Geld - ohne noch etwas neu entwickeln oder bauen zu müssen.
Sie nutzen einfach die Motoren die da sind, und die Fertigungstrassen die ebenfalls da sind.
Das Geld liegt auf der Strasse. Man will es jetzt einfach nur so lange einsammeln wie es irgendwie geht.

Das ist nicht schlimm. Und auch nicht verwerflich. Für den Wirtschaft Standort D. ist es sogar (weil die Industrie leider nix im e-Bereich machen, sondern verhindern wollte) vermutlich notwendig. Man sollt aber seine persönliche Kaufentscheidung nicht von finanziellen Interessen Automobilkonzernen abhängig machen.

Es wird noch ein langer Weg, bis viele merken, dass ein eAuto eigentlich optimal ist für den eigenen Bedarf.
Irgendwann packts alle!
(ah ne, das war ja der Opel Coras Slogan...:innocent: )

Kohle und Kernkraft fallen ja weg, es bleibt bei uns im wesentlich eigentlich nur noch Solar und Wind. Das bis 2035 hinzukriegen ist schon mehr als ein sportliches Ziel. Vor allem wenn man von den Widerständen gegen solche Anlagen aus der Bevölkerung und den ziemlich zähen Genehmigungsverfahren hört.
Aber lassen wir uns überraschen!
Leider.. das ist die "Dagegen" und "nicht bei mir" Mentalität der Menschen geschuldet...

Kein CarPlay - keine Party 🦦😂
Tatsächlich ist es das was mich am Tesla am meisten stört:
Kein CarPlay...
 
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Wie? Bei Tesla halten die Bremsen acht Jahre? Nicht übel?
98% der Bremsleistung wird durch rekupation erbracht.
Dafür rosten die dir beim "alten" Model 3 Performance wegen Nichtbenutzung weg.
Wurde aber per Softwareupdate gefixt (jetzt bremst er bewusst ab und an mal Mechanisch, damit der Rost weggeht.

Wie gut das klappt, werden wir in 1,2 Jahren wissen..
aber ja, bremsen-verschleiß ist bei nem 500ps E-Motor kaum noch vorhanden...
 
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Mure77

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Ich nutze die Bremsen regelmäßig, täglich, extra, damit diese für den Fall der Fälle eine gute Bremswirkung haben.
 
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AndaleR

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Tatsächlich ist es das was mich am Tesla am meisten stört:
Kein CarPlay...
Der getestete Skoda hat CarPlay. Werde ich auch sicher nutzen. Nur: Nicht für Navigation - da es für die Routen-/Ladeplanung nicht wirklich geeignet ist.

Und: Das One-Pedal-Driving kann Tesla besser als der Skoda - der kommt so nicht zum Stehen in der normalen Fahrstufe. Aber das wäre machbar und kein Ausschlußgrund.
 
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Spätblühender Taffetapfe
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Ich fahre immer sehr progressiv und muss daher vor Ampeln und Abbiegungen bremsen. Rekuperieren würde da definitiv nicht ausreichen. ;)
ja, beim Tesla drückst du auf die Bremse - und er bremst nicht, sondern rekupiert.
Klar, wenn du Vollbremsungen machst - dann reichen auch die eMotoren nicht.
Aber ausser Vollbremsung - nutzt du tatsächlich die mechanische Bremse kaum...
 

dtp

Prinzessin Louise
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Bist du schon mal ein E Auto gefahren?

Einen reinen Stromer noch nicht. Aber ich fahre seit drei Jahren einen GLE Hybrid. Der rekuperiert auch, aber um die 2,7 Tonnen zeitnah zum Stillstand zu bringen, geht das nur vernünftig über die Bremsen.