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Apple-Aktie erreicht neues Allzeithoch

Thkogel

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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Hab gestern einen Teil verkauft und wird ins neue Heimkino investiert.
Danke Apple :kiss:
 

Mokotschombo

Leipziger Reinette
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schrumpfende Märkte, sinkende Innovationsmöglichkeiten etc pp. In diesem Marktumfeld einen stabilen Umsatz zu halten ist ein Erfolg. Apple gelingt das viel besser als bsp. Samsung. Und das ist eben keine Folge von guter Finanzverwaltung.

wenn der schrumpfende Markt mit höheren Preisen ausgeglichen wird, vielleicht doch.
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Da stimme ich zu. Ich mein, ohne Ausrichtung auf die Masse (und somit auf Lifestyle) wäre das Wachstum doch gar nicht möglich gewesen. Wo ist nicht zustimme, ist die Einstufung als Lifestyle Statussymbole. Ich denke nicht, dass Statussymboldenken die treibende Kraft hinter dem Erfolg ist.
hmmm. empfinde schon, dass Apple devices ein gewisses Statussymbol darstellen oder als solche gesehen werden. Die Explosion der AirPods im Straßenbild führe ich bsp. darauf zurück. zumindest bei Jugendlichen. Da gilt sogar ein bestimmtes Sneakerpaar als Statussymbol. Und das nicht erst seit wenigen Jahren.

Doch, Apple sind durchaus auch Statussymbole. In vielen Ländern und vielen Peer Groups.

Das heißt ja auch nicht, dass jeder seine Apple Devices als Statussymbol betrachtet. Oder dies überhaupt etwas schlimmes wäre. Aber es ist - IMHO - ein Faktor für den massiven Erfolg von Apple Produkten. Gerade wenn eine neue Produktgruppe gelauncht wird und der entsprechende Hype entsteht.

Gemessen an der gesamten Apple-Kunden wird der Anteil von Hardcorefans sehr klein sein. Es gibt 1 Mrd. aktivierte iOS Geräte, der allergrößte Teil sind keine geekigen Apple-Fans, sondern einfach normale Verbraucher. Und ich denke auch nicht, dass die Hardcore-Fans sonderlich positiv für Apple sind, nicht umsonst hat Apple versucht, die Schlangen vor den Stores abzuschaffen. Es sind nicht die Hardcorefans, die über den Erfolg oder Misserfolg von Apple entscheiden, sondern die große Masse. Und die hat ganz andere Bedürfnisse als die eingefleischten Fans.
Was Apple sicherlich hat, ist eine sehr hohe Kundenbindung, die aber nicht auf simples Fan-dasein zurückzuführen ist, sondern durchaus faktisch begründet werden kann. Die Marke Apple ist extrem stark, dazu ist Apple der einzige Hersteller mit einen eigenen Ökosystem, welches einerseits durch Alleinstellungsmerkale attraktiv ist und zum anderen das Wechseln zum Wettbewerb erschwert.
Da stimme ich dir zwar größtenteils zu, das Ökosystem jedoch ist vor allem für Kunden für uns interessant. Die nicht nur ein iPhone haben sondern auch noch (mehrere) Macs und ein Dutzend anderer Apple Geräte.

Ich denke für den allergrößten Teil der iPhone Kunden ist das Ökosystem eher zu vernachlässigen. Da kommen höchstens wieder die AirPods ins Spiel. Oder Apple Pay, wenn man das als Teil des Ökosystems betrachten möchte. Und da ist es zum Teil auch einfach Zwang. (was die Lösung an sich nicht weniger attraktiv oder weniger gut macht, bevor da wieder Missverständnisse aufkommen!)

Ansonsten sehe ich nicht viel Ökosystem in der Masse der Kunden. Die meisten iPhone-Kunden, die ich kenne haben genau dieses eine Apple Gerät. Das iPhone. Sonst nichts. Kein Mac, kein iCloud, einige die AirPods. Wer dafür mehr hat, hat dann gleich das volle Programm. iPhone, Mac, iPad, AirPods, etc. - meist die ganze Familie ausgestattet. Das sind dann aber meist auch Fans ;) Was ich ja auch für mich nicht mal gänzlich abstreiten möchte, auch wenn ich mit einigen Produkten nicht (mehr) zufrieden bin. Wie bsp. iCloud oder dem Apfel Brüllwürfel.

Zu der einen Milliarde... wäre mal wirklich interessant, was "aktivierte Geräte" bedeutet. Jemals aktiviert? Aktuell noch wirklich aktiv genutzt? Und was umfasst iOS alles? Auch iPadOS, WatchOS, tvOS? Wenn ja, stehen allein bei mir acht dieser aktivierten Geräte herum. Plus noch ein paar einmal aktivierte aber nicht mehr verwendete. Weil man ja eine gewisse Fanhistorie hat ;)



So oder so... das war weder negativ gemeint noch herablassend oder was einem hier sonst wieder aus heiterem Himmel angedichtet wurde. Kundenbindung und Markenwahrnehmung in diesem Rahmen ist genau genommen sogar ein Kompliment für Apples Produkte (und natürlich ihr Marketing).
 
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Mitglied 233949

Gast
Zu der einen Milliarde... wäre mal wirklich interessant, was "aktivierte Geräte" bedeutet. Jemals aktiviert? Aktuell noch wirklich aktiv genutzt? Und was umfasst iOS alles? Auch iPadOS, WatchOS, tvOS? Wenn ja, stehen allein bei mir acht dieser aktivierten Geräte herum. Plus noch ein paar einmal aktivierte aber nicht mehr verwendete. Weil man ja eine gewisse Fanhistorie hat
Es gibt derzeit rund 1 Milliarde aktive iPhones und 1,5 Milliarden aktive Apple Geräte.

Die Installed Base, die Apple von Zeit zu Zeit veröffentlicht, gibt an wieviele Geräte aktuell in Benutzung sind. Vielleicht gibt es hierzu Ende Januar neue Zahlen.
 
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MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Was kann den der Tim? Ohne seine Fusssoldaten kann er nicht viel. Er ist, wie auch die meisten anderen CEO, nur ein Repräsentant der Firma.
Schon richtig. Aber wenn der General schlechte Befehle gibt, dann können auch die Fußsoldaten nicht viel reißen.

Tim macht seinen Job schon nicht schlecht. Trotzdem würde ich mir wünschen, dass Apple mehr Fokus auf konkurrenzfähige Services legt. D.h. ihre bestehenden Services konkurrenzfähig weiterentwickelt (bsp. die eigentlich schon lächerlich altbackene und kaum ernstzunehmende iCloud) und nicht nur darauf hofft, dass das Ökosystem hinreichend sticky ist.
 

Freddy K.

Jakob Fischer
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Könnt mir sogar vorstellen, Tims Excel läuft auf nem PC.
 

Verlon

Wöbers Rambur
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wenn der schrumpfende Markt mit höheren Preisen ausgeglichen wird, vielleicht doch.

aber auch das gehört klassischerweise zur Preispolitik und nicht zu Finanzverwaltung. Und ohne entsprechender Produktpolitik hätten die Preiserhöhungen keinen Erfolg.

Was kann den der Tim? Ohne seine Fusssoldaten kann er nicht viel. Er ist, wie auch die meisten anderen CEO, nur ein Repräsentant der Firma.

Das sehe ich komplett anders. Der CEO entscheidet die strategische Ausrichtung und die Unternehmensphilosophie, davon hängt alles ab. Ich arbeite in einem DAX-Konzern, in meiner Zeit hatten wir 3 CEOs, der Einfluss auf das Unternehmen und auf das eigene Arbeiten ist einfach extrem, das merkt man mit jedem Wechsel.
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Letztendlich ist Apple maßgeblich mit Cook zu dem geworden, was es heute ist, Neider gibt es vor allem im Deutschen Sprachraum immer, allerdings wer nimmt die schon ernst.
 

Butterfinger

Kaiser Alexander
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aber auch das gehört klassischerweise zur Preispolitik und nicht zu Finanzverwaltung. Und ohne entsprechender Produktpolitik hätten die Preiserhöhungen keinen Erfolg.



Das sehe ich komplett anders. Der CEO entscheidet die strategische Ausrichtung und die Unternehmensphilosophie, davon hängt alles ab. Ich arbeite in einem DAX-Konzern, in meiner Zeit hatten wir 3 CEOs, der Einfluss auf das Unternehmen und auf das eigene Arbeiten ist einfach extrem, das merkt man mit jedem Wechsel.
Ich sehe es ebenfalls anders. Arbeite auch bei einem DAX Konzern (mehre 100k MA) und für mich sind CEO (ebenfalls 3 Mitbekommen) nur Marionetten bzw. Bauernopfer. Ohne Berater, Vorstand und Fußvolk würde nichts laufen.
Wenn es heißt vom CEO, wir müssen Sparen, dann macht der CEO gar nichts und die ganzen Fachbereiche müssen schauen (und leiden), wie sie es hinbekommen. Der CEO und seine Strategien sind nur interessant für die Shareholder, weil es ja immer nur um Gewinne und Dividende geht, d.h. Geld und nicht Ideen und Entwicklungsdrang steuert seine Entscheidungen.
Aber jeder kann es sehen, wie er es mag.
 

Verlon

Wöbers Rambur
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Ohne Berater, Vorstand und Fußvolk würde nichts laufen.
Wenn es heißt vom CEO, wir müssen Sparen, dann macht der CEO gar nichts und die ganzen Fachbereiche müssen schauen (und leiden), wie sie es hinbekommen.
Klar, ich meine halt nur, dass es der CEO ist, der diese Entscheidungen trifft. Und diese Entscheidungen haben enormen Einfluss auf den Unternehmenserfolg. Auch beim Sparen, der CEO wird entscheiden, wie und wo gespart wird, auch wenn es die Fachabteilungen umsetzen müssen. Bsp. Apples Entscheidung bei smarten Lautsprechern so wenig zu machen, wird definitiv eine Entscheidung von Tim Cook gewesen sein. Oder der Fokus auf Health. Oder die strategische Entscheidung der Hochpreispolitik beim iphone (und somit gegen Marktanteile). Alles Dinge, die der CEO entscheidet und verantwortet.

Und auch Zustimmung, dass der CEO im Auftrag der Inhaber agiert, ist ja auch nicht sein Unternehmen. Trotzdem ist er es, der die Wege bestimmt, wie die Ziele erreicht werden. Umsetzen müssen es dann natürlich die Fachabteilungen. Das meinte ich ja auch damit, dass der CEO enormen Einfluss auf die Arbeit hat.
 

Thkogel

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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Da hat der Micha wieder was gelernt, er hätte aber auch einfach Siri fragen können.

Was nützt das ganze Geld, wenn man es behält? :cool:

So ist es. Das Geld muss im Umlauf bleiben und nicht gehortet werden. Geld ist nichts wert, nur das, was man am Ende draus macht.
 

Mitglied 233949

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Man sollte Apple Aktien niemals verkaufen, wenn man das Geld nicht unbedingt braucht.

Vor vier Jahren hat Carl Icahn, ein bekannter amerikanischer Grossinvestor und Milliardär verkündet, dass er alle seine 52 Millionen Apple Aktien mit einem Gewinn von 2 Milliarden Dollar verkauft hat. Der Preis war damals $93. Die verkauften Aktien wären heute 11 Milliarden wert.
 

Mure77

Golden Noble
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Man sollte Apple Aktien niemals verkaufen, wenn man das Geld nicht unbedingt braucht.

Vor vier Jahren hat Carl Icahn, ein bekannter amerikanischer Grossinvestor und Milliardär verkündet, dass er alle seine 52 Millionen Apple Aktien mit einem Gewinn von 2 Milliarden Dollar verkauft hat. Der Preis war damals $93. Die verkauften Aktien wären heute 11 Milliarden wert.
Damals war es für ihn eine richtige Entscheidung.
 
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Zug96

Schmalzprinz
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Man sollte Apple Aktien niemals verkaufen, wenn man das Geld nicht unbedingt braucht.

Vor vier Jahren hat Carl Icahn, ein bekannter amerikanischer Grossinvestor und Milliardär verkündet, dass er alle seine 52 Millionen Apple Aktien mit einem Gewinn von 2 Milliarden Dollar verkauft hat. Der Preis war damals $93. Die verkauften Aktien wären heute 11 Milliarden wert.

Was für eine sinnlose Aussage. Genau solche Leute die wie du denken gehen Pleite an der Börse. Der Grossteil der Leute kann nicht genug kriegen. Richtig ist, man sollte wenn die Börse mal in der Talfahrt ist nicht sofort verkaufen (machen aber sehr viele). Man muss aber auch mal bereit sein bei Gewinn zu verkaufen, egal was passiert. Er hat damit 2 Milliarden verdient, wie viele Leute können dies von sich behaupten?
 
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