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Anzug - Ausbildung Bankkaufmann
- Ersteller wuhuu
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Irreversibel
Holländischer Prinz
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Gefragt wie ein wahrer Snob
Deine Bekleidungs-Ratschläge sind immer eine Bereicherung!
prevail
Starking
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Das Stimmt allerdings. Momentan zwar noch nicht von Belang für mich, aber kann ja noch kommen. Ich denke für so ein Wissen muss man sicherlich in England leben.
Irreversibel
Holländischer Prinz
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Muss man nicht, es hilft aber sehr was diesen bestimmten Stil angeht. Ordentliche Mäntel findet man fast nur dort...
Wenn man sich schon einen Job aussucht mit Uniformzwang, warum dann nicht gleich zur Bundeswehr, da bekommt man die Klamotten bezahlt, und bequemer sind sie vermutlich auch.
(Nicht direkt hilfreich, ich weiß. Aber wenn schon Anzug, dann ist doch wohl Saville Row ein Muß, und den nötigen Kredit wird der Arbeitgeber doch sicher geben.)
Was den Aspekt Unterhemd angeht, der mal angesprochen wurde: ich würde nie ein klassisches Unterhemd anziehen unter ein Hemd, das so dünn ist, daß man durchschauen kann, wenn das Risiko besteht, daß ich Pullover oder Sweatshirt (ich bin kein Anzugträger) ausziehen muß. Obwohl ich sonst kaum auf irgendetwas achte.
(Nicht direkt hilfreich, ich weiß. Aber wenn schon Anzug, dann ist doch wohl Saville Row ein Muß, und den nötigen Kredit wird der Arbeitgeber doch sicher geben.)
Was den Aspekt Unterhemd angeht, der mal angesprochen wurde: ich würde nie ein klassisches Unterhemd anziehen unter ein Hemd, das so dünn ist, daß man durchschauen kann, wenn das Risiko besteht, daß ich Pullover oder Sweatshirt (ich bin kein Anzugträger) ausziehen muß. Obwohl ich sonst kaum auf irgendetwas achte.
eichyl
Rhode Island Greening
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AnGer
Angelner Borsdorfer
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Peek und Dingens kenne ich, mir war nur die Abkürzung nicht geläufig. Und selbstverständlich sind wir alle Snobs, sonst wären wir ja nicht im Apple Forum
Ach so? Ich dachte immer, wir wären hier, weil wir die Faxen, die Billyboys Frickelsystem mit uns treibt, dicke hätten und daher nun auf was wesentlich praktischeres umgestiegen wären?
Und um was zum Thema beizutragen: Nimm dunkelblau. Schwarz trägt man mMn nur bei der Hochzeit, bei Beerdigungen und bei der Kommunion.
ThreeOfNine
Meraner
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Guck einfach paar Folgen How I Met Your Mother. Barney machts vor!
It's gonna be legen... wait for it... dary
Trägt er nicht auch maßgeschneiderte Anzüge?
prevail
Starking
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Dunkelblaue Anzüge? Naja... ich find die sind der Marine vorbehalten und sehen auch irgendwie immer danach aus. Ich selber würde nichts anderes als schwarz tragen, muss aber jeder selbst wissen. Bei uns im Dorf in der Bank hab ich noch nie einen in was anderem als schwarz respektive grau gesehen.
proteus
Langelandapfel
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Nun ja, mit Verlaub, die meisten haben weder Ahnung noch Geschmack und kaufen halt 250 Euro Anzüge bei C&A. Hauptsache Anzug.
Schwarz ist in der Tat recht speziell. Abends durchaus angemessen ( Never brown after six ), wirkt es im Businessalltag oft recht hart. Gerade als Beginner ist Dunkelblau wesentlich universeller, da besser und mit fast allem kombinierbar. ( Grau und Schwarz geht im Grund gar nicht, Blau und Flannell ist ein Klassiker ). Gerade bei jungen Männern wirkt grau oft - eben grau. Eigentlich also keine Farbe. Ganz dunkles Grau, eventuell mit Streifen oder einem leichten Glencheck hat etwas, muss aber sorgsam kombiniert werden, sonst fällt man entweder gar nicht mehr auf oder aber unangenehm. Als Beginn ist Dunkelblau sehr zu empfehlen. Zumal ein dunkles Blau nicht zu vergleichen ist mit dem schreienden Blau von Hemden.
Ich bin immer fasziniert, wie sich manche Männer rüsten. Kurzarmhemden unter dem Sakko, Schlips zu kurz gebunden oder mit lustigen Micky Mäusen. Natürlich werden die dann abends mit Knoten ausgezogen und nicht neu gebunden. Gürtel mit ausgerissenen Löchern oder braune Gürtel auf schwarzen Hosen, Gummisohlen oder Söckchen. Schlechtsitzende Sakkos auf zerknitterten Hosen. Darunter dann die Feinripp Unterhose von 2004. Es gibt nichts, was es nicht gibt. Wirklich getreu dem Motto: Ich hab' einen Anzug an, also bin ich gut angezogen.
Sicherlich ist es Arbeitskleidung, man muss auch nicht immer aussehen wie dem Esquire entstiegen. Und ein Dorf ist sicher etwas anderes als Berlin. Aber dennoch, ich bin es mir selber schuldig, meine Umwelt nicht durch solche Ausfälle zu belästigen. Ausserdem macht es auch Spaß. Aber das ist sicherlich Ansichtssache.
Hier laufen auch nicht alle im bespoken suit rum, aber generell habe ich die Erfahrung gemacht, das Italiener, Briten und ( leider) auch Franzosen wesentlich mehr Wert auf Ihre Kleidung legen, als es der Deutsche gemeinhin tut. Besonders extrem sind da die Amerikaner an der Ostküste, formeller geht kaum. War jetzt wieder zu merken. Unsere Wirtschafts- und Politikvertreter walzen durch Afrika in Ihren Biilig Joppen, mit wenigen Ausnahmen. Die sahen schon im TV schimmelig aus.
Schwarz ist in der Tat recht speziell. Abends durchaus angemessen ( Never brown after six ), wirkt es im Businessalltag oft recht hart. Gerade als Beginner ist Dunkelblau wesentlich universeller, da besser und mit fast allem kombinierbar. ( Grau und Schwarz geht im Grund gar nicht, Blau und Flannell ist ein Klassiker ). Gerade bei jungen Männern wirkt grau oft - eben grau. Eigentlich also keine Farbe. Ganz dunkles Grau, eventuell mit Streifen oder einem leichten Glencheck hat etwas, muss aber sorgsam kombiniert werden, sonst fällt man entweder gar nicht mehr auf oder aber unangenehm. Als Beginn ist Dunkelblau sehr zu empfehlen. Zumal ein dunkles Blau nicht zu vergleichen ist mit dem schreienden Blau von Hemden.
Ich bin immer fasziniert, wie sich manche Männer rüsten. Kurzarmhemden unter dem Sakko, Schlips zu kurz gebunden oder mit lustigen Micky Mäusen. Natürlich werden die dann abends mit Knoten ausgezogen und nicht neu gebunden. Gürtel mit ausgerissenen Löchern oder braune Gürtel auf schwarzen Hosen, Gummisohlen oder Söckchen. Schlechtsitzende Sakkos auf zerknitterten Hosen. Darunter dann die Feinripp Unterhose von 2004. Es gibt nichts, was es nicht gibt. Wirklich getreu dem Motto: Ich hab' einen Anzug an, also bin ich gut angezogen.
Sicherlich ist es Arbeitskleidung, man muss auch nicht immer aussehen wie dem Esquire entstiegen. Und ein Dorf ist sicher etwas anderes als Berlin. Aber dennoch, ich bin es mir selber schuldig, meine Umwelt nicht durch solche Ausfälle zu belästigen. Ausserdem macht es auch Spaß. Aber das ist sicherlich Ansichtssache.
Hier laufen auch nicht alle im bespoken suit rum, aber generell habe ich die Erfahrung gemacht, das Italiener, Briten und ( leider) auch Franzosen wesentlich mehr Wert auf Ihre Kleidung legen, als es der Deutsche gemeinhin tut. Besonders extrem sind da die Amerikaner an der Ostküste, formeller geht kaum. War jetzt wieder zu merken. Unsere Wirtschafts- und Politikvertreter walzen durch Afrika in Ihren Biilig Joppen, mit wenigen Ausnahmen. Die sahen schon im TV schimmelig aus.
proteus
Langelandapfel
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Doch kenn ich, geh ich Samstags immer mit Kegeln. Aber im Ernst, die Serie läuft hier auch. Wobei Mad Men beispielsweise viel cooler ist - was die Klamotten betrifft. Und nur weil ich versuche, mich gut anzuziehen, bin ich ja nicht von Gestern
Phlip
Kaiser Wilhelm
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Ich kann schwarz nicht mehr sehen. Irgendwann müssen Banker und Versicherungsvertreter mal auf ’ne ganz große Beerdigung gegangen sein und vergessen haben, ihre Anzüge wieder auszuziehen. Mittlerweile mutet es ja an, als sei grau schon das höchste der farblichen Gefühle. Dabei gibt es so schicke blaue Anzüge…
ThreeOfNine
Meraner
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Doch kenn ich, geh ich Samstags immer mit Kegeln. Aber im Ernst, die Serie läuft hier auch. Wobei Mad Men beispielsweise viel cooler ist - was die Klamotten betrifft. Und nur weil ich versuche, mich gut anzuziehen, bin ich ja nicht von Gestern
Das beste an Mad Men sind die Haare Drapers.
Aber ich gebe dir recht bzgl. blauer Anzüge. Wirklich universell.
Zuletzt bearbeitet:
proteus
Langelandapfel
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Frisuren und Bärte sind auch wieder so ein Thema für sich. Momentan ist dieser Justin Bieber Look wohl in, da fehlt mir der Zugang.
Ich habe die Erfahrung gemacht, das es mir viel Spaß macht, einen gewissen Stil zu kultivieren und dann daraus im Lauf der Zeit seinen eigenen Stil zu entwickeln. Das hat nichts mit geleckt oder Dandy zu tun oder mit diesem aufgesetzen "übergepflegt" sein, was gerne insbesondere von ethnischen Minderheiten gepflegt wird. Solange es zu einem passt und man sich selbst damit wohl fühlt, es authentisch ist, fällt es auch nicht unangenehm auf. Ich habe einen Bekannten, der nur im 20er Jahre Stil rumläuft, seine Wohnung entsprechend eingerichtet hat und STUNDEN braucht, um sich zu rüsten. Aber der lebt das wirklich, deswegen käme keiner, der ihn kennt, auf die Idee, ihn auszulachen. Und die anderen sind sowieso egal.
Ich habe die Erfahrung gemacht, das es mir viel Spaß macht, einen gewissen Stil zu kultivieren und dann daraus im Lauf der Zeit seinen eigenen Stil zu entwickeln. Das hat nichts mit geleckt oder Dandy zu tun oder mit diesem aufgesetzen "übergepflegt" sein, was gerne insbesondere von ethnischen Minderheiten gepflegt wird. Solange es zu einem passt und man sich selbst damit wohl fühlt, es authentisch ist, fällt es auch nicht unangenehm auf. Ich habe einen Bekannten, der nur im 20er Jahre Stil rumläuft, seine Wohnung entsprechend eingerichtet hat und STUNDEN braucht, um sich zu rüsten. Aber der lebt das wirklich, deswegen käme keiner, der ihn kennt, auf die Idee, ihn auszulachen. Und die anderen sind sowieso egal.
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