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Magazin Anno für das iPad wird „Free to Play“

Martin Wendel

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Viele haben es nach der gestrigen Ankündigung, dass Ubisoft die aus Computerspielen bekannte Wirtschaftssimulation Anno „bald“ für das iPad veröffentlicht wird, bereits befürchtet: Der Titel wird, wie Ubisoft gegenüber Pocket Gamer bestätigt, dem Free to Play-Trend folgen. „ANNO: Erschaffe ein Königreich“ wird damit also kostenlos im App Store angeboten und finanziert sich über In-App-Käufe. Wie genau die Implementierung aussehen wird, ist derzeit jedoch nicht bekannt. In den vergangenen Monaten erntete vor allem EA einiges an Kritik, die mit Dungeon Keeper einen bekannten und beliebten PC-Klassiker in das Free to Play-Gewand steckten und daraus einen Clash of Clans-Klon erschufen.[prbreak][/prbreak]

ANNO_MOBILE_DE_72dpi.png

Via Pocket Gamer
 

MEGAHeinz

Jonagold
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Dann ohne mich!


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Metalfreaky

Wohlschmecker aus Vierlanden
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Seh ich genauso, bin raus. Verstehe nicht was dieser ganze Free-to-Play Mist soll.
 

Bio Exorzist

Gascoynes Scharlachroter
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Springt leider für die Entwickler am Ende mehr Geld bei raus, als wenn sie es regulär verkaufen würden. Man braucht sich ja nur mal die Umsatzstärksten Spiele in den Top Charts anschauen > Fast nur Free2Play Titel...

Gibt einfach zu wenig Konsumenten die Bereit sind für Software einen angemessenen Preis zu bezahlen.
 

Johnnyboy

Kaiser Wilhelm
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Verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht. Gerade bei so Klassikern.


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Nik

Transparent von Croncels
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Heißt also wieder man kann sich mit Hilfe von Geld Vorteile verschaffen oder nur bestimmtes freischalten? Tolle Sache -.-


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Matrazäh

Welscher Taubenapfel
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So lange man das Spiel auch ohne Investitionen spielen kann, finde ich dieses Konzept nicht so schlimm.
PvZ kann man ja zB. auch so recht angenehm spielen.
 
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Houseknecht

Lambertine
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Man stelle sich vor, Nintendo entschließt sich doch noch, die Klassiker in den AppStore zu bringen:

Super Mario:
5 x Feuerblumen: 0,89€
5 x Flugfedern: 0,89€
10 x Feuerblumen: 2,59€
10 x Flugfedern: 2,59€
Unendlich Feuerblumen und Flugfedern: 24,99€
Yoshi: 89,99€

F-Zero:
5 Autos kostenlos
alle anderen Autos 0,89€ einzeln oder 24,99€ im Bundle + 5 neue Kurse!!! (juhuuuuu!!!...not)

Zelda:
So viel Items kann ich hier gar nicht aufzählen, ohne das mit schlecht wird



Dann doch lieber weiterhin Super Mario exklusiv auf Konsole


Ich krieg sowas von das Kotzen....
 

smoe

Roter Winterkalvill
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Gerade bei Aufbau-Spielen bremst F2P leider meist stark den Spielfluss. 36 Stunden Wartezeit bis der Hafen fertig ist oder 50Goldtaler für 12euro einwerfen?

Wenn sie das arme Anno ähnlich schänden wie EA das mit Dungeon Keeper gemacht hat, dann hab ich da auch keine Lust drauf...
 

Zornigel

Jonagold
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Wieder wurde ein Spiel dem Kommerz geopfert. Ich wünschte immer, die Anno-Reihe gäbe es auf dem Mac, aber nicht auf diese Weise. Eigentlich nur "Schade".
 

iDesign

Murer Reinette
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Die Spieleindustrie ist nicht (mehr) darauf bedacht, den Kunden durch ein tolles Spieleerlebnis zufrieden zu stellen und sich durch Qualität einen Namen zu machen. Heutzutage müssen Spiele vor Allem hohe Gewinne generieren und kommen meistens sogar unfertig auf den Markt. Man arbeitet nicht mehr für den Kunden, sondern für die Aktionäre.

Natürlich. Unternehmen müssen Gewinn machen und das ist ein Ziel der Marktwirtschaft. Aber gerade bei Unternehmen wie EA habe ich den Eindruck, dass die Gewinnmaximierung das einzige Ziel ist. Denn Qualität sucht man schon seit Jahren vergebens und das Obisoft mit ihrem schlechten Onlinezwang die Kunden ebenso vergrault, ist allgemein bekannt.
 
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Fedelix

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Das ist ähnlich beim Spiel „Die Sims“ für das iPad von EA.

Das Spiel an sich ist super, die Grafik, die Performance, etc. – wenn es nur kein „Free to Play“-Spiel wäre... Wenn man „Die Sims“ auf dem iPad spielen will, muss man entweder Geld bezahlen oder den ganzen Tag am iPad sitzen, da beispielsweise ein Toilettengang 5 Minuten dauert, die Zubereitung des Essens 15 und der Schlaf 6 Stunden. Und das in Echtzeit! Hat man die Geduld nicht, muss man zahlen.

Für das iPad werden sehr gute Spiele veröffentlicht, aber leider wird das Spieleerlebnis durch solche „Free to Play“-Modelle zerstört.
 

Martin Wendel

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Heutzutage müssen Spiele vor Allem hohe Gewinne generieren und kommen meistens sogar unfertig auf den Markt. Man arbeitet nicht mehr für den Kunden, sondern für die Aktionäre.
Dafür gibt es heute eine so riesige Auswahl an qualitativ hochwertigen Indie-Games, dass man im Endeffekt gar nicht mehr auf "die Großen" angewiesen ist.
 

iDesign

Murer Reinette
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Ja, bis die Großen die Kleinen schlucken, die Spieleserie ausschlachten und den einst guten Ruf der Serie zu Nichte machen. Ich erinnere mich da sehr gerne an die wirklich fabelhaften Umsetzungen von Command & Conquer unter der Regie von EA oder die Abzocke bei Dungeon Keeper - als was anderes kann man es nicht bezeichnen.
 

Bio Exorzist

Gascoynes Scharlachroter
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Ach, gab auch unter EA noch gute C&C Titel! Lediglich Tiberian Twillight & Generals passten nicht so recht ins Konzept...

Aber Tiberian Sun fand ich auch schon recht Schwach was noch unter Westwood lief ;)
 

10tacle

Mecklenburger Orangenapfel
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Ich versteh nicht was das immer mit den In-App-Käufen soll und warum es so viele Leute gibt die das unterstützen.
Anderenfalls hätte sich dieses unverschämte Konzept ja nicht durchgesetzt.
Lieber einmalig einen Preis zahlen und das Spiel als Ganzes besitzen, als immer wieder kleine Beträge ohne Obergrenze für Features, Extraleben oder sonst was. Wer tut letzteres freiwillig und... warum bitte?!
 

Bio Exorzist

Gascoynes Scharlachroter
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Großverdiener denen diese Beträge nicht ansatzweise jucken. Ungeduldige & Süchtige, etc.

Der Rest generiert Geld durch Werbung & Verbreitung...
 

xees

Lambertine
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Seh ich genauso, bin raus. Verstehe nicht was dieser ganze Free-to-Play Mist soll.
Das wird leider seit Jahren an entsprechenden Unis gelehrt als das Geschäftmodell für die Zukunft und Kritiklos übernommen. Wenn man das Kritisch beäugt wird man als ewiggestriger oder non Profi abgestemmpelt.

Vermutlich haben das die gleichen Leute erfunden die die Hochrisikofinanzgeschäfte erfunden haben und alle die das nicht so toll fanden als Dummschwätzer hinstellten.

Wenn man wie bei Clash of Clans tatsächlich kostenfrei spielen kann und das bis in höhere Level, dann wär gegen dieses Modell nichts einzuwenden. Dann sollen die kiddies mit Papas Kreditkarte die Firma reich machen.