• Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
    Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung
  • Was gibt es Schöneres als den Mai draußen in der Natur mit allen Sinnen zu genießen? Lasst uns teilhaben an Euren Erlebnissen und macht mit beim Thema des Monats Da blüht uns was! ---> Klick

Alles in die eigene Cloud? | Apfeltalk LIVE! #271

Michael Reimann

Geschäftsführung
AT Administration
Registriert
18.03.09
Beiträge
8.834
ATLive_NeuThumb_271-700x394.jpg


Michael Reimann
Backups, Fotos und Dokumente landen in der jeweiligen Cloud der Hersteller. Wie wäre es aber wenn wir alles in die eigene Cloud speichern würden?


Sicher, die iCloud funktioniert inzwischen einigermaßen reibungslos. Dropbox, Google-Drive, One-Dive und Amazon sowie zahlreiche Anbieter machen es uns doch sehr einfach, unsere Daten in die jeweiligen Speicher hochzuladen.

Was aber wenn wir es nicht wollen, dass Fotos, Dokumente und Daten aller Art im Speicher der Anbieter laden? Was wenn wir aber dennoch die Vorteil von Cloud-Speicher nutzen wollen?
Alles in die eigene Cloud?


Vielleicht kann ja eine Lösung sein, alles in die eigene Cloud zu speichern. Oder wenigstens in einen Speicher, den wir kontrollieren können? Lösungen gibt es verschiedene und wir wollen einige davon mit Thomas Kaltschmidt von Mac & i besprechen.

Im aktuellen Heft geht es auch darum.

Wie geht ihr mit euren Daten um? Nutzt ihr die Hersteller-Clouds, eure eigenen Lösungen oder gar keinen externen Speicherdienst?

Wir freuen uns auf eure Kommentare vor, während und nach der Sendung.

Am Freitag ab 19 Uhr könnt ihr uns hier sehen:

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.

Und weil es der erste Freitag im Monat ist, gibt's ab 21 Uhr auch wieder unseren Late-Talk:

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.

Den Artikel im Magazin lesen.
 

Draco

Châtaigne du Léman
Registriert
27.06.10
Beiträge
822
Klingt interessant, werde ich auf YT und im YT-Chat verfolgen.

By the way: ich nutze seit vielen Jahren eine Synology Diskstation samt eigener Syno-Cloud auf der Kiste. Noch nie in meinem privaten IT-Leben habe ich bewusst private Daten in eine externe Cloud geladen. Obwohl ich Apple liebe, speichere ich sämtliche Fotos & Videos zuhause lokal auf dem besagten NAS.
Die Performance ist suboptimal, der Aufwand ist zweifelsfrei höher, aber meine Fotos stecken bei mir zuhause in den eigenen 4 Wänden.
 

Bennyle

Zwiebelapfel
Registriert
11.10.12
Beiträge
1.271
Das Thema interessiert mich. Tatsächlich habe ich immer alles lokal gemacht und Festplatten gesichert.
Seit 2-3 Jahren nutze ich die iCloud und mag sie sehr.

Habe mal überlegt das ganze zu Hause aufzubauen aber kenne mich da nicht so aus. Da freue ich mich auf Freitag.
 

GrandmasterD

Braeburn
Registriert
26.07.17
Beiträge
42
bin auch gespannt aufs Thema - wird vllt auch eine etwaige Verschlüsselung (bzw entsprechende Tools dazu) thematisiert?
 

pjfry

Finkenwerder Herbstprinz
Registriert
16.06.10
Beiträge
466
Spannendes Thema, habe damit auch schon viel versucht. Habe hier eine Synology DiskStation stehen und immer wieder versucht meine Daten dort abzulegen. Bisher bin ich aber aus verschiedenen Gründen immer wieder zu anderen iCloud / OneDrive Diensten gewechselt.

Freue mich schon auf das Thema!
 

Mitglied 105235

Gast
Bin hier ziemlich Zwiegespalten, auf der einen Seite ist es eine Interessante Sache das alles in der eigenen Cloud zu haben aber auf der anderen Seite ist auch das Problem es ist eben die eigene Cloud. Für jegliche Sicherheit (Backup, unautorisierter Zugriff etc. etc.) ist Mann/Frau dann selber Verantwortlich. Zumal auch nicht vergessen werden darf, das die eigene Internet Leitung wirklich Stabil laufen muss.
 

pjfry

Finkenwerder Herbstprinz
Registriert
16.06.10
Beiträge
466
Für jegliche Sicherheit (Backup, unautorisierter Zugriff etc. etc.) ist Mann/Frau dann selber Verantwortlich. Zumal auch nicht vergessen werden darf, das die eigene Internet Leitung wirklich Stabil laufen muss.

Für mich tatsächlich die Hauptgründe warum ich zwar viel mit der eigenen Cloud gespielt / getestet habe aber mich nie wirklich dafür entschieden habe!
 

Michael Reimann

Geschäftsführung
AT Administration
Registriert
18.03.09
Beiträge
8.834
Bin hier ziemlich Zwiegespalten, auf der einen Seite ist es eine Interessante Sache das alles in der eigenen Cloud zu haben aber auf der anderen Seite ist auch das Problem es ist eben die eigene Cloud. Für jegliche Sicherheit (Backup, unautorisierter Zugriff etc. etc.) ist Mann/Frau dann selber Verantwortlich. Zumal auch nicht vergessen werden darf, das die eigene Internet Leitung wirklich Stabil laufen muss.

Das stimmt natürlich. Allerdings ist es immer eine Abwägung. Wenn ich maximal mögliche Sicherheit meiner Daten haben will (inkl. Datenschutz etc.) dann habe ich einen enormen Aufwand. Wer kein Sysadmin ist oder nicht bereit oder in der Lage ist, solche Systeme zu pflegen und zu warten, der sollte doch lieber zu einem anderen Anbieter wechseln.

Wer glaubt, mit einem NAS alles "erschlagen" zu haben und sich keine Sorgen mehr machen muss, der irrt gewaltig. Auch wenn die heutigen Lösungen schon sehr bequem sind. Ein Restrisiko bleibt immer.
 
  • Like
Reaktionen: Mitglied 105235

MacTobsen

Akerö
Registriert
10.10.10
Beiträge
1.811
Kann mir jemand mit mehr Ahnung erklären, warum Daten in einer Cloud-Lösung bei mir vor Ort sicherer sein sollen als auf einem Server extern.

Beide Systeme sind doch über das Internet „zugänglich“, nur das in einem Fall das Drumherum bei mir läuft und sonst extern. Sollte das System eine Sicherheitslücke haben, dann sind die Daten „zuhause“ doch genauso verwundbar. Oder erhöht dann der Nadel im Heuhaufen Effekt die Sicherheit, da in diesem Fall genau dieser eine Server gehackt werden müsste?
 
  • Like
Reaktionen: lucifer

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
Registriert
14.01.12
Beiträge
13.288
Weil bei der Nutzung eines Cloud-Service Prinzip-bedingt eine weitere Instanz (der Anbieter) die Daten „in Händen“ hält.

Quasi immer einer mehr wie wenn du das selbst machst
 
  • Like
Reaktionen: MacTobsen

MacTobsen

Akerö
Registriert
10.10.10
Beiträge
1.811
Weil bei der Nutzung eines Cloud-Service Prinzip-bedingt eine weitere Instanz (der Anbieter) die Daten „in Händen“ hält.

Quasi immer einer mehr wie wenn du das selbst machst

Aber „ich“ mache es ja nicht selber, oder hat hier einer seine eigene Software laufen?

Es läuft ein Server mit Internetanbindung mit Cloudsoftware, das tut er bei Apple etc. auch. D.h. Auch da ist ein Anbieter involviert, der in der Theorie Schmu mit den Daten machen könnte.
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
Registriert
14.01.12
Beiträge
13.288
Anders gesagt: die Daten liegen nicht mehr (nur) auf deiner Hardware, sondern auf einer Hardware, die jemand anderem gehört.

Der Teil des Gesamtkonzepts ist einfach ein anderer, während der Rest konzeptionell eher ähnlich ist (Erreichbarkeit über das Internet, Software und Hardware für die Datenhaltung etc.)
 
  • Like
Reaktionen: MacTobsen

MacTobsen

Akerö
Registriert
10.10.10
Beiträge
1.811
Anders gesagt: die Daten liegen nicht mehr (nur) auf deiner Hardware, sondern auf einer Hardware, die jemand anderem gehört.

Die aber beide von außen per Definition zugänglich sind. Deshalb finde ich den Vorteil, dass die Festplatte bei mir liegt, eine überholte Ansicht ist. Also ein physischer Vorteil und keiner der Datensicherheit.
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
Registriert
14.01.12
Beiträge
13.288
Ja und nein.

Je mehr Instanzen an der Datenhaltung beteiligt sind, desto schwieriger wird es sicherzustellen, dass alle nur das tun, was sie sollen/dürfen.

Umgekehrt kann es natürlich sinnvoll sein Aufgaben an Profis/Experten für das jeweilige Thema zu übertragen. Das Risiko, dass aufgrund von Unwissen etwas schief geht reduziert sich deutlich.

Am Ende des Tages sind einfach viele Faktoren abzuwägen, um für den eigenen Anwendungsfall das richtige Ergebnis zu erzielen.
 

tobeinterested

Weisser Rosenapfel
Registriert
15.05.11
Beiträge
785
Wenn ich das richtig im Kopf habe, dann ist das bei Synology so, wenn man seine Daten bei der Synology über Quick Connect abruft, werden alle Daten über den Synology Server geführt.

Das kann man natürlich auch anders machen, aber man muss sich wirklich damit auseinandersetzen.
 

MacTobsen

Akerö
Registriert
10.10.10
Beiträge
1.811
Ja und nein.

Je mehr Instanzen an der Datenhaltung beteiligt sind, desto schwieriger wird es sicherzustellen, dass alle nur das tun, was sie sollen/dürfen.
Ich verstehe deinen Ansatz, aber ich sehe eben keine weitere Instanz involviert. Bei iCloud habe ich mit Apple zu tun, bei der eigenen z.B. mit Synology. Der physische Ort der Lagerung ist durch den Anschluss ans Internet irrelevant.

Es geht mir hier nicht um IT-Experten, die sowas zuhause umsetzen (und wissen was zu tun ist), es wird halt nur oft suggeriert der normale Endverbraucher hat einen Vorteil, weil die Festplatte ist ja in seinem Haus ;)
 

HeinerM

Galloway Pepping
Registriert
13.09.13
Beiträge
1.357
Ich habe ja gerne sicherheitshalber immer noch ein physisches Backup im Keller. Bei allem Komfort ist diese Sicherung bei Absturz o.ä. zweckmäßig. Freue mich auf die anderen Ansichten und die Sendung!
 

Draco

Châtaigne du Léman
Registriert
27.06.10
Beiträge
822
Bin hier ziemlich Zwiegespalten, auf der einen Seite ist es eine Interessante Sache das alles in der eigenen Cloud zu haben aber auf der anderen Seite ist auch das Problem es ist eben die eigene Cloud. Für jegliche Sicherheit (Backup, unautorisierter Zugriff etc. etc.) ist Mann/Frau dann selber Verantwortlich. Zumal auch nicht vergessen werden darf, das die eigene Internet Leitung wirklich Stabil laufen muss.
Verlässt Du Dich 100%ig auf die Anbieter, um Deine Daten sicher aufzubewahren?

Die aber beide von außen per Definition zugänglich sind. Deshalb finde ich den Vorteil, dass die Festplatte bei mir liegt, eine überholte Ansicht ist.
Also ein physischer Vorteil und keiner der Datensicherheit.
Nun, eine physisch bei mir liegende Festplatte befindet sich tatsächlich in meinem Besitz, während die Daten in der Cloud im Zweifelfall binnen Sekunden weg sein können. Deshalb umfasst der Oberbegriff "Datensicherheit" meines Erachtens auch physische Vor- und Nachteile. Der Hacker, welcher die Cloud über Nacht löscht, ist imho gleichzusetzen mit dem Brand des Eigenheims, die meine Festplatten killt. Darum würde ich wichtige Daten ggf. zweigleisig speichern.

es wird halt nur oft suggeriert der normale Endverbraucher hat einen Vorteil, weil die Festplatte ist ja in seinem Haus ;)
Ich halte mich auch für einen Laien im Vergleich, soviel vorab. Aber ich bilde mir ein, dass mein kleiner privater Internetanschluss wesentlich uninteressanter (= seltener im Fokus) ist, als die Anbindungen bekannter Cloud-Dienste. Zumal es bei Letzteren für Datendiebe bei Erfolg erheblich lukrativer wäre, da direkt Unmengen Daten vieler Nutzer gleichzeitig geklaut werden können.
 

Mitglied 105235

Gast
Verlässt Du Dich 100%ig auf die Anbieter, um Deine Daten sicher aufzubewahren?
Die großen sind definitiv Sicherer als das was der Private jemals auf die Beine Stellen würde oder oft sogar kann. Und ich meine damit vor allen die Ausfallsicherheit, bei vielen Scheitert es daheim ja schon die TimeMaschine einzuschalten und wenn diese dann vielleicht doch an ist, gibt es nur diese eine Sicherung aber keine 2te Sicherung die wo anders gelagert wird.

Und auch wenn die großen Begehrtet sind zu Hacken als so ein kleiner Server daheim, so ist bei den großen der Aufwand deutlich höher als bei den kleinen Server daheim.
 

MacTobsen

Akerö
Registriert
10.10.10
Beiträge
1.811
Ich halte mich auch für einen Laien im Vergleich, soviel vorab. Aber ich bilde mir ein, dass mein kleiner privater Internetanschluss wesentlich uninteressanter (= seltener im Fokus) ist, als die Anbindungen bekannter Cloud-Dienste. Zumal es bei Letzteren für Datendiebe bei Erfolg erheblich lukrativer wäre, da direkt Unmengen Daten vieler Nutzer gleichzeitig geklaut werden können.
Zu dem nicht zitierten Teil vorab: ich halte den physischen Vorteil für hinfällig, sobald dieser Speicher „direkt“ ans Netz angeschlossen wird und von außen nutzbar sein soll.

Und zu dem zitierten Teil sollte man sich von der Vorstellung lösen, dass ein Hacker von Haus zu Haus geht, wie es ein Einbrecher macht. Und da gehe ich davon aus, dass die „Alarmanlage“ von Google, Apple besser ist als die von mir betreute Privatcloud-Version.