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664 Apple Car - Made in Japan

Jan Gruber

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Kaum ein Gerücht hält sich so lange wie das Apple Car - und in der sonst eher News-kargen Zeit zum Jahresanfang taucht das Thema immer mehr auf. Viele Medien wollen konkrete Hinweise haben - sprechen wir ein wenig darüber.

Apple soll mit Hyundai-Kia in Verhandlungen stehen, in wenigen Tagen nähere Infos präsentieren, viel Geld investieren und in ein paar Jahren soll es dann Autos geben. Und natürlich ist Hyundai nicht genug, wir sprechen hier von einem der größten Technologiekonzerne überhaupt, so sollen auch noch Gespräche mit anderen japanischen Herstellern laufen.

Hyundai könnte schon passen
Hyundai an sich klingt durchaus plausibel. Was den Umgang mit Zulieferern und Eigenentwicklungen betrifft, gibt es einige Parallelen, auch wenn diese etwas "herbei gezwungen" wirken. Dazu kommt das Hyundai eine entsprechende E-Auto-Plattform hab - wir gehen mal davon aus, das Apple keine Verbrenner bauen wird. Hyundai könnte so seinen Ruf steigern, Apple hat einen relativ erfahrenen Partner - warum also nicht? Bleibt aber die Frage, warum Hyundai sich so ausliefern sollte ,...

Wenn alle darüber berichten ,... schreiben sie nur ab?
Viele Medien berichten aktuell dasselbe - und oft nehmen Leser dies, auch bei uns, als Beweis, dass etwas an dem Thema dran sein muss. Zwei Gedanken dazu: Ich sehe hier eine gewisse Parallele zu dem Gamestop Thema der letzten Tage. Einerseits: Die Meldungen treten Bewegung an der Börse los. Alle Aktien japanischer Hersteller steigen. Andererseits: Wenn einer berichtet, schließen sich andere an. Das ist eher ein Schneeballsystem als eine Evidenz für die Richtigkeit von Aussagen ,...

Was etwas untypisch wirkt: Warum sollten all diese Informationen, bei einem derartig neuen Projekt, so früh leaken? Apple ist normalerweise ganz gut neue Produkte und vorhaben lange abzusichern. Und es wäre ein denkbar schlechter Einstieg in eine Partnerschaft. Wäre ich zynisch (na gut, ich bin es oft), würde ich sagen: Hyundai hat auf einen derartigen Deal absolut keine Lust. Darum spricht man nun so (halb)-laut darüber.

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hutzi20

Strauwalds neue Goldparmäne
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Apple car made in Japan.... Hyundai Kia ist allerdings kein japanischer Hersteller. Das sind Südkoreaner...
Daher passt der Titel nicht so wirklich wenn es in dem Artikel hauptsächlich um Hyundai geht. Zu den Japaner gehören Honda, Nissan, Toyota, Suzuki, Mazda...
 
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Granny Smith
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Apple car made in Japan.... Hyundai Kia ist allerdings kein japanischer Hersteller. Das sind Südkoreaner...
Daher passt der Titel nicht so wirklich wenn es in dem Artikel hauptsächlich um Hyundai geht. Zu den Japaner gehören Honda, Nissan, Toyota, Suzuki, Mazda...

Subaru und Mitsubishi nicht vergessen. War bestimmt keine Absicht vom Herrn Gruber^^
 

Butterfinger

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dtp

Roter Winterstettiner
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Apple car made in Japan.... Hyundai Kia ist allerdings kein japanischer Hersteller. Das sind Südkoreaner...

Das war auch mein erster Gedanke. ;) Allerdings hatte ich den Artikel auch ein Stück weit so verstanden, dass Apple seine Fühler auch nach Japan ausstrecken will. In dem Zusammenhang wäre mir als erstes Toyota eingefallen, die ja schon viele Jahre Erfahrungen mit Hybrid- und E-Fahrzeugen haben.

Witzig, dass da so gar keine Infos zu Verhandlungen mit US-Herstellern wie Tesla und GM bekannt sind. Immerhin will GM ja bis 2030 auch komplett aus dem Verbrenner aussteigen.
 

Jan Gruber

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Das war auch mein erster Gedanke. ;) Allerdings hatte ich den Artikel auch ein Stück weit so verstanden, dass Apple seine Fühler auch nach Japan ausstrecken will. In dem Zusammenhang wäre mir als erstes Toyota eingefallen, die ja schon viele Jahre Erfahrungen mit Hybrid- und E-Fahrzeugen haben.

So wars gemeint =) Hyundai-Kia (Koreaner) und dann sind ja alle Berichte, wie der von Nikkei, ja einfach nur nach "alle japanischen Hersteller" abgewandert ;) Aber ja das war etwas missverständlich und hat gestern auf Twitter schon viele amüsiert :D Bei den Titeln gehts mir immer etwas durch, und ich war von "Big in Japan" so angetan :D Tatsächlich gingen die Aktien der Japaner ja auch deutlich hoch - einfach gleich mal Alle 👌
Ah, egal ob Mailand oder Madrid, Hauptsache Italien wird Meister und @Jan Gruber ist ja auch nur ein Deutscher 😉 die machen mal Fehler :p

Da hört sich der Spaß jetzt aber mal auf (wegen Deutscher) :D
 
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doc_holleday

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Bist doch ein nativ Speaker

Auch diesbezüglich gehen die Meinungen auseinander. :eek::p

ich war von "Big in Japan" so angetan

Aber auch nur, weil du zu jung bist, um miterlebt zu haben, wie man zur Zeit der Veröffentlichung damit malträtiert wurde! The Horror...!!!

Aber ja das war etwas missverständlich und hat gestern auf Twitter schon viele amüsiert

Ich war auch erst verwirrt, habe mir dann aber eingeredet, dass das nicht sein kann, dass du jetzt aus Versehen Hyundai-Kia nach Japan verpflanzt hast.

Aber wer ist denn bei den japanischen Autobauern bzgl. E-Auto bisher groß in Erscheinung getreten? Also, abgesehen von Toyota natürlich. Aber irgendwie kann ich mir es nicht vorstellen, dass Toyota Interesse an einer Kooperation mit Apple haben könnte. Vielleicht alternativ/zusätzlich zur Lexus-Schiene..? Bei der Kernmarke fände ich das sehr überraschend, wenn es jemals über on-board Entertainment hinaus ginge.
 
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Jan Gruber

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Aber wer ist denn bei den japanischen Autobauern bzgl. E-Auto bisher groß in Erscheinung getreten? Also, abgesehen von Toyota natürlich. Aber irgendwie kann ich mir es nicht vorstellen, dass Toyota Interesse an einer Kooperation mit Apple haben könnte. Vielleicht alternativ/zusätzlich zur Lexus-Schiene..? Bei der Kernmarke fände ich das sehr überraschend, wenn es jemals über on-board Entertainment hinaus ginge.

Ehrlich gesagt wäre mir da auch keiner bekannt 🤷‍♂️ Toyota hat doch rein elektrisch auch nicht wirklich was zu bieten?!
Das wäre der Bericht wegen Apple Car und Japan: https://asia.nikkei.com/Business/Au...d-to-shake-up-auto-industry-in-Asia-and-world
 

Jan Gruber

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Stimmt, Nissan hat mit dem Leaf zumindest was halbwegs Bekanntes im Angebot 🤷‍♂️
 

Benutzer 239228

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Das Apple Car wird in Deutschland hergestellt. Das ist doch klar! Also zumindest die Endmontage.

😁
 

Jan Gruber

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Weil sie Angst vor dem deutschen Arbeitsrecht haben. ;)

Na wenn sich sogar Tesla auf das einlässt ,... Wobei stimmt, die schneiden sich da vielleicht auch noch gehörig ☺️

Und evtl. hat da auch die eine oder andere Kartellbehörde etwas dagegen.

Wogegen? Hat Apple neuerdings Gefahr ne Marktbeherrschende Stellung im Bereich Autos aufzubauen?! ;)
 

dtp

Roter Winterstettiner
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Wogegen? Hat Apple neuerdings Gefahr ne Marktbeherrschende Stellung im Bereich Autos aufzubauen?! ;)

Sie könnten insgesamt zu marktbeherrschend werden. Dann sollte Apple vielleicht besser die Lufthansa und/oder die TUI kaufen. Würde dem Deutschen Steuerzahler viel Geld sparen. ;)
 

Mitglied 105235

Gast
Na wenn sich sogar Tesla auf das einlässt ,... Wobei stimmt, die schneiden sich da vielleicht auch noch gehörig ☺
Abwarten wer im Werk-Brandenburg dann wirklich arbeitet. Denn ein Werk in Deutschland heißt nicht gleich dass auch dieses voll ist mit deutschen Mitarbeitern, denen dann auch viel daran liegt dass das deutsche Arbeitsrecht eingehalten wird bzw. dass die Mitarbeiter selbst auch sich daran halten.

Bsp. das BMW Werk München hat auch eine Vielzahl an Polnischen Mitarbeitern, die extra Pendeln oder in WGs wohnen unter der Woche und nur am Wochenende heimfahren. Die unterliegen zwar dann immer noch den deutschen Arbeitsrecht, jedoch haben die andere Verträge was den Lohn angeht und dann arbeiten auch fast alle Freiwillig 5-6 Tage entsprechend haben sie viele Stunden am Monatsende die sie sich auszahlen lassen und am BMW Band München existiert eigentlich eine 4 Tage Woche a 35 Stunden. Parallel dazu sind auch diverse Polnische Mitarbeiter auch über eine Dienstleistungsfirma bei BMW München und so durch den Dienstleister haben diese dann wieder ganz andere Verträge.



Was Tesla sicherlich auch ziemlich Unterschätzen wird, dass relativ schnell sich ein Betriebsrat dann bilden wird. So dass sie dann eine viel Zahl an Mitarbeiter haben, die nicht Produktiv sind aber sie trotzdem Zahlen dürfen und parallel dazu kümmern diese sich dann nur um die Belange der Festangestellten Mitarbeiter.
 
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