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iMac 27" Mitte 2011 Lebenszeit verlängern

Hendrik Ruoff

Roter Herbstkalvill
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Klar. Wie gesagt ich betreibe 3 SSDs seit Monaten parallel im BlackMagic Multidock und das Dock hat keinen Lüfter. Das sind also praktisch nackte SSDs die an einem SATA Port hängen. Hatte bisjetzt keine Probleme.

Worin besteht der Vorteil 3 SSD's über einen SATA Port zu betrieben?! Bei 600MB/s ist doch eh Schluss....

Wärme ist bei SATA SSD's weniger ein Problem die kommen unter Last gerade mal auf 35Grad.... ja das ist schon etwas warm aber bei weitem nicht bedenklich....
 

markthenerd

Cellini
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Auch von Bedenklichkeit habe ich nicht das geringste erwähnt. Nur von Wärmeentwicklung und 35 Grad sind eben nicht "praktisch keine Hitze- / Wärmeentwicklung".

Mit solchen unpräzisen Definitionen werden nur allzu oft Neulinge in Irrtümer getrieben. Die machen dann auf dem Stand weiter und behaupten, dass eine SSD gar nicht warm wird. 35 Grad ist Körperwarm und das ist ja auch nicht "praktisch nicht warm".

Das Mehrzahl ' hockt bei Dir hartnäckig. :D
 

double_d

Baumanns Renette
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Worin besteht der Vorteil 3 SSD's über einen SATA Port zu betrieben?! Bei 600MB/s ist doch eh Schluss....

Worauf bezieht sich die Frage?
3 über einen, somit max. 600MB/s aufgeteilt auf die Anzahl der Festplatten, oder allgemein SSD an S-ATA?

Je nach externer Anbindung, USB würde da sicherlich ausscheiden, macht es doch keinen Unterschied ob ich 3 SSDs in einem externen Gehäuse verwende oder 3 SSDs intern an die Mainboardcontroller anschließe.

Von daher, ich bin zwar nicht der Meinung, würde der Betrieb von mehr als einer SSD intern sowie extern an einem Controller keinen Sinn machen.
 

Hendrik Ruoff

Roter Herbstkalvill
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Das Mehrzahl ' hockt bei Dir hartnäckig. :D

Das hab ich inzwischen schon so oft falsch geschrieben das OSX sich das wohl gemerkt hat. :p


macht es doch keinen Unterschied ob ich 3 SSDs in einem externen Gehäuse verwende oder 3 SSDs intern an die Mainboardcontroller anschließe.

Richtig bei 600MB/s ist Schluss... auch wenn die Programme gerne mal mehr anzeigen wenn man zwei SSD's im zB. RAID0 betrieben würde (ja ich weiß böses Wort und blödes Beispiel)

Von daher, ich bin zwar nicht der Meinung, würde der Betrieb von mehr als einer SSD intern sowie extern an einem Controller keinen Sinn machen.

Richtig. Sprich 4x 256GB sind dann genauso schnell wie eine 1TB.... Einzig wenn du von SSD A nach SSD B schiebst bist du etwas schneller... :cool:
 

double_d

Baumanns Renette
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Richtig. Sprich 4x 256GB sind dann genauso schnell wie eine 1TB....
Nicht nur ähnlich schnell, sondern wohl auch identisch groß...
Ein Vorteil ergibt sich dann wohl nur, wenn man anstelle 4 x 256GB gegenüber 1 x 1TB halt 4 x 1TB nimmt. ;)

Ich wollte aber eigentlich nur darauf hinaus, dass die Aussage völlig überflüssig ist, da es

1. keinen anderen Anschluß von SSDs gibt als S-ATA und man somit überhaupt keine Möglichkeit besitzt, dem "Flaschenhals" aus dem Weg zu gehen, wenn man extern anbinden will und PCIe noch nicht Einzug gehalten hat in die externen Gehäuse.

2. dieser "Flaschenhals" bereits bei nur einer SSD existiert. Die Aussage trifft also nicht nur mehrere SSDs in einem Gehäuse, sondern man muss genauso den Sinn einer (auch physisch einer) externen Thunderbolt-SSD hinterfragen.

3. gegenüber jeder HDD, selbst wenn eine sauschnelle Thunderbolt-Verbindung zum Rechner existiert, die SSD zur Zeit immer noch haushoch überlegen ist, auch wenn bei allen HDDs in einem Verbund die maximale Transferrate ausgereizt würde. Sprich, der Verbund aus mehreren SSDs bleibt gegenüber einem Verbund aus mehreren HDDs immer um den Faktor X schneller.
 

Hendrik Ruoff

Roter Herbstkalvill
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1. keinen anderen Anschluß von SSDs gibt als S-ATA und man somit überhaupt keine Möglichkeit besitzt, dem "Flaschenhals" aus dem Weg zu gehen, wenn man extern anbinden will und PCIe noch nicht Einzug gehalten hat in die externen Gehäuse.

PCIe extern wäre natürlich die mit Abstand die schnellste Lösung... ob der TE sich was Externes hinstellen möchte bezweifle ich aber.... die PCIe SSD an sich sind nicht viel teurer wie eine gute SATA SSD....

Verbund aus mehreren SSDs bleibt gegenüber einem Verbund aus mehreren HDDs immer um den Faktor X schneller.

Das habe ich auch nicht behauptet... das stimmt ja die Zugriffszeiten sind natürlich schneller.... deswegen mein Beispiel von SSD A uf SSD B
 

Question-Guy

Prinzenapfel
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Worin besteht der Vorteil 3 SSD's über einen SATA Port zu betrieben?! Bei 600MB/s ist doch eh Schluss....

Ich korrigiere... 3 SSDs die JEWEILS an einem EIGENEN SATA Port hängen. Nur die Verbindung zwischen Ports und Mac passiert über Thunderbolt. Also 3mal 600MB/s gleichzeitig. Thunderbolt 1 schafft ja 10Gbits und die werden ja nicht alle gleichzeitig angesprochen in der Regel.
 

Hendrik Ruoff

Roter Herbstkalvill
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Ja das ändert an der Sache ja nix wie oben gesagt kann dein SATA 6G Kontroller so oder so nur 600MB/s
 

Seeeb

Bismarckapfel
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...nochmal ein HALLO in die Runde.

Ich habe mich entschieden, meinen iMac mit einer externen SSD im Thunderbolt-Gehäuse "frisch" zu machen. Die interne Platte (2 TB)
soll für Daten herhalten - die vorhandene externe 2 TB HDD weiterhin für TimeMachine.

BITTE lasst mich eure Meinungen nochmal zu einer Frage wissen: Soll ich die externe SSD und die interne HDD als Fusion-Drive konfigurieren - oder besser das MacOS auf der SSD sauber getrennt von den Daten auf der HDD installieren? Ich bin mir so extrem unschlüssig. Eigentlich spricht alles für ein Fusion-Drive... hmm...

DANKE für jeden Tipp!!

LG
Seeeb
 

Seeeb

Bismarckapfel
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...wirklich niemand mit Tipps/Empfehlungen??? Schade......
 

-_ Dissidia _-

Kalterer Böhmer
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Das musst letztendlich du selbst entscheiden wie du dein Mac konfigurierst.

Sinnvoll wäre da schon ein Fusion Drive da hier die Gesamtplatte via TM Backup abgesichert werden kann.
Diese sollte dann aber mindestens 2x so groß sein wie das Fusion Drive um wirklich alle Daten abzusichern.
Bei ca. 1,2 GB wandern schon mal Daten hin und her bzw. auch die Inhalte der Daten ändert sich sicherlich stetig.
 

Seeeb

Bismarckapfel
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…die Entscheidung soll mir auch niemand abnehmen… ;)

Ich hätte gerne das ein oder andere Pro oder Contra-Argument… Ich glaube, ich werde es als FusionDrive aufsetzen...
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Meiner Meinung nach, sind bei Fusion-Drives (und RAID-Verbünden) die Backups enorm wichtig. Diese Verbünde sind einfach komplexer als eine simpel angeschlossene Festplatte. Je mehr Komponenten involviert sind, desto höher das Risiko, dass sich ein Fehler einschleicht. Egal ob auf Hardware- oder Software-Ebene.

Obwohl ich nur private Daten (also nicht finanziell ruiniert wäre bei Verlust) auf meinem Fusion Drive aus zwei intern verbauten Platten vorhalte wäre mir ein einfaches TM-Backup zu wenig. Daher sichere ich alles nochmals zusätzlich auf Datei-Ebene auf einem separaten Laufwerk.
 
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Seeeb

Bismarckapfel
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...und wenn man für entsprechende backups - selbstverständlich - sorgt, spricht eher mehr FÜR ein FD als gegen eines? Auch mit externer SSD?!
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Mit FD:
Pro: das System übernimmt die Verteilung der Daten
Contra: die Arbeitsgeschwindigkeit lässt sich bezogen auf eine Datei nicht beeinflussen; man muss mit dem leben, was man kriegt

Ohne FD:
Pro: Arbeitsgeschwindigkeit lässt sich durch Ablage der entsprechenden Dateien auf der SSD maximieren
Contra: Daten müssen manuell auf die Laufwerke verteilt werden


Meine persönliche Bilanz: das manuelle Verteilen der Daten auf die Laufwerke kostet mich mehr Zeit (und Nerven) als mir die schnellen Lese-und Schreibraten der SSD einsparen.
 

Seeeb

Bismarckapfel
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jawoll, vielen Dank doc_holleday... das sind Argumente, mit denen ich mich auseinandersetzen kann. Da meine persönliche Bilanz ausfallen würde wie deine, werde ich die Kiste als FD konfigurieren. Bedeutet "Verteilung der Daten" eigentlich, dass die "olle" HDD dauernd rödelt, weil Daten hin und hergeschoben werden?
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Häufig weiß ich nicht, aber mindestens regelmäßig. Sicherlich häufiger, wie wenn man beide Laufwerke getrennt nutzt und phasenweise nur mit der SSD arbeitet.

Kann gut sein (bzw. wäre eigentlich zu erwarten), dass die HDD mehr oder weniger die ganze Zeit mitläuft. Hörbar wird sie bei mir aber nur manchmal.

Früher hatte ich aber auch viele Spin-ups und -downs, da die HDD ja immer geweckt wird, wenn man frisch den Finder öffnet, um die Verfügbarkeit zu prüfen/gewährleisten.

Mir ist das Wumpe. Wenn das Ding durch ist, ist es halt durch. Ist eh ein Verschleißteil.

Bei der Konstellation mit der externen SSD solltest du allerdings darauf achten die Kabel etc. sauber zu verlegen, damit das Risiko eins davon zu ziehen minimiert wird. Könnte mir vorstellen, dass das unangenehme Konsequenzen hat, wenn man im laufenden Betrieb die SSD aus dem FD-Verbund reisst.
 

Seeeb

Bismarckapfel
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Sooooo. Es ist vollbracht: Dank eurer Hilfe sitze ich nun quasi vor einem "neuen" iMac. Unglaublich, dieser Geschwindigkeitszuwachs.

Ich habe eine Samsung EVO 850 mit 500GB in ein externes Thunderbolt-Gehäuse von DELOCK gepackt und diese externe SSD zusammen mit der 2TB internen HDD als FusionDrive konfiguriert. Läuft erstklassig!! Herzlichen Dank für eure Tipps!!

Eine Frage noch: Wie kann ich nun bei dem FusionDrive bzgl. der SSD TRIM aktivieren??

VG
Seeeb