- Registriert
- 24.02.06
- Beiträge
- 78
Hallo Freunde der Akku-Kalibrierung !
Wegen der nicht unbeträchtlichen Länge meines Postings beginnen wir mit den Fragen vorweg...
Fragen...
Hintergrundgeschichte...
Habe vor ein paar Wochen meine Freundin davon überzeugt zu switchen und sich ein MacBook zuzulegen. Selber habe ich seit einem fast 1,5 Jahren ein MacBookPro. Neulich auf dem Sofa surfend musste ich zu meiner Schmach feststellen, dass ihr kleines Weißes meinem etwas größeren Silbernen Akku-mäßig haushoch überlegen war. Während es bei mir irgendwann (vielleicht nach 1-1,5 Stunden) die Warnmeldung wg. Reservestrom gab, hat sie noch mit über 50% Akkuleistung vor sich hingesurft. Unter schallendem Gelächter eines Neuswitchers , mussten wir (der Silberne und ich) uns an die Ladestation zurückziehen :-[.
Das kann doch nicht sein...
Das konnte ich so natürlich nicht stehen lassen und habe recherchiert. BTW: Ist schon klar, dass ihr fast fabrikneuer mit einem CoreDuo2, kleinerem Display und onboard Grafikkarte schon ein wenig länger durchhält als mein MBP, CoreDuo, 2GHz. Aber dieses Ausmaß schien mir nicht normal!
Recherche und Analyse...
Nach dem Lesen von einigen Apfeltalk Threads, der MacBookPro Bedienungsanleitung und weiteren Google-Quellen habe ich mit coconutBattery meinen Akku ausgelesen. Ergebnis: ernüchternde 46% (39 Load-Cylcles). Die Lösung für dieses Problem war schnell gefunden: Akku kalibrieren. Auf Seite 26 der MacBookPro Anleitung steht's ja auch beschrieben. Nach dieser meiner 2. Kalibrierung (anständig wie ich war, hatte ich bereits eine gemacht, als ich das Ding neu gekauft hatte), habe ich eigentlich in meiner Naivität erwartet, dass ich jetzt wieder bei 100% liege. Aber weit gefehlt! Prozentuale Kapazität ist von ca. 46% auf aktuell 55% gestiegen. Hmm... Messungenauigkeit? Oder ist da wirklich was passiert und ich muss einfach ein paar weitere Kalibrierungen durchführen? Oder habe ich die Kalibrierung einfach "falsch" durchgeführt? Was muss ich tun, damit mich mein MBP auch auf dem Sofa länger bespaßen kann?
Weitere Details...
So, geschafft. Hoffe, ich konnte mein Problem halbwegs klar darstellen. Und Vielleicht hat ja jemand einen Tipp
Danke!
Wegen der nicht unbeträchtlichen Länge meines Postings beginnen wir mit den Fragen vorweg...
Fragen...
- Wenn sich das Gerät wg. "Akku leer" automatisch schlafen legt, schalte ich es aus (Power Taste halten, bis die LED nicht mehr pulsiert). Ich lasse es so über Nacht stehen. Am nächsten Morgen lege ich das Biest ans Netz. Muss das MBP ausgeschaltet bleiben, bis es vollständig geladen ist? Oder kann ich es auch beim Laden anschalten und weiter arbeiten?
- Als Variation von 1.: Anstatt es über die Powertaste auszuschalten, lasse ich es mit pulsierender LED über Nacht stehen. "Leider" pulsiert die LED auch am nächsten Morgen immernoch. Wie sollte man es machen? Mit Power-Aus oder mit pulsierender LED? Laut Apple Bedienungsanleitung geht beides (vgl. MacBook Pro Benutzerhandbuch, Seite 27, "5 Schalten sie den Computer aus oder lassen Sie ihn 5 Stunden oder länger im Ruhezustand.")
- Ist es auch bei einem MBP ratsam, nach der "läuft auf Reserve"-Meldung von DVD zu booten und zu warten bis das Ding "stirbt"? (in anderen Thread gelesen)
Hintergrundgeschichte...
Habe vor ein paar Wochen meine Freundin davon überzeugt zu switchen und sich ein MacBook zuzulegen. Selber habe ich seit einem fast 1,5 Jahren ein MacBookPro. Neulich auf dem Sofa surfend musste ich zu meiner Schmach feststellen, dass ihr kleines Weißes meinem etwas größeren Silbernen Akku-mäßig haushoch überlegen war. Während es bei mir irgendwann (vielleicht nach 1-1,5 Stunden) die Warnmeldung wg. Reservestrom gab, hat sie noch mit über 50% Akkuleistung vor sich hingesurft. Unter schallendem Gelächter eines Neuswitchers , mussten wir (der Silberne und ich) uns an die Ladestation zurückziehen :-[.
Das kann doch nicht sein...
Das konnte ich so natürlich nicht stehen lassen und habe recherchiert. BTW: Ist schon klar, dass ihr fast fabrikneuer mit einem CoreDuo2, kleinerem Display und onboard Grafikkarte schon ein wenig länger durchhält als mein MBP, CoreDuo, 2GHz. Aber dieses Ausmaß schien mir nicht normal!
Recherche und Analyse...
Nach dem Lesen von einigen Apfeltalk Threads, der MacBookPro Bedienungsanleitung und weiteren Google-Quellen habe ich mit coconutBattery meinen Akku ausgelesen. Ergebnis: ernüchternde 46% (39 Load-Cylcles). Die Lösung für dieses Problem war schnell gefunden: Akku kalibrieren. Auf Seite 26 der MacBookPro Anleitung steht's ja auch beschrieben. Nach dieser meiner 2. Kalibrierung (anständig wie ich war, hatte ich bereits eine gemacht, als ich das Ding neu gekauft hatte), habe ich eigentlich in meiner Naivität erwartet, dass ich jetzt wieder bei 100% liege. Aber weit gefehlt! Prozentuale Kapazität ist von ca. 46% auf aktuell 55% gestiegen. Hmm... Messungenauigkeit? Oder ist da wirklich was passiert und ich muss einfach ein paar weitere Kalibrierungen durchführen? Oder habe ich die Kalibrierung einfach "falsch" durchgeführt? Was muss ich tun, damit mich mein MBP auch auf dem Sofa länger bespaßen kann?
Weitere Details...
- Ich benutze meinen MBP zu 90% im Lid-Closed Betrieb mit einem externen Monitor. Laufen tut er rund um die Uhr.
- Mac OS 10.4.10 ist installiert (auch das Battery Update)
- Der Rechner warnt mich bei ca. 10% (mal mehr mal weniger), dass er jetzt auf "Reserve" läuft.
- Dann arbeite ich noch ein paar Minuten bis er dann seelig dahin gleitet (LED fängt an zu pulsieren)
- Wenn ich will, kann ich ihn dann noch mal aus dem Schlaf reißen, was er aber irgendwann damit quittiert, dass die LED gar nicht mehr leuchtet
- Den original Apple-Akku habe ich in der Rückrufaktion schon ausgetauscht bekommen.
So, geschafft. Hoffe, ich konnte mein Problem halbwegs klar darstellen. Und Vielleicht hat ja jemand einen Tipp
Danke!