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Moin,
ich muss hier mal kurz Dampf ablassen - es wird etwas länger...
Meine Frau hat sich mit einer Mischung aus Geschenkkarten und Kreditkartenzahlung ein iPhone 15 gekauft und hat zeitgleich ihr 12Pro zum Trade In angemeldet. Ob Trade-In finanziell sinnvoll ist oder nicht, braucht hier kein Thema sein.
Folgendes passiert ein paar Tage nach Einsenden des iPhone: Sie bekommt zwei Mails - eine, dass das Trade-In abgeschlossen sei und die 360€ fürs iPhone auf ihre Kreditkarte gebucht werden. Die zweite mit fast demselben Inhalt und wieder dem Vermerkt mit der Rückerstattung auf die KK.
Was ist tatsächlich passiert: Die 360€ wurden auf ihr App-Store-Guthaben gebucht. Das ist 3 1/2 Wochen her... SechsTelefonate, ungelogen 2-3 Stunden je Anruf und auch je Anruf mindestens 3x Durchstellen an einen anderen, dieses Mal wirklich einen dafür zuständigen Mitarbeiter... Jedem Mitarbeiter muss man jedes Mal erneut erzählen, was eigentlich das Problem ist.
Letzte Woche Montag dachten wir, dass wir endlich mal eine Mitarbeiterin bekommen haben, die Ahnung hat - die hat sich als Supervisor vorgestellt, meiner Frau endlich eine Fallnummer erstellt (gab es vorher nicht) und wollte sich nach einer Woche wieder melden. Der Termin wurde vereinbart, meine Frau hat eine Mail mit Bestätigung bekommen und der Anruf kam dann tatsächlich - aber nicht von der Supervisorin, die war angeblich krank. Ihrer Vertretung musste meiner Frau trotz Fallnummer erneut erzählen, was das Problem wäre - nämlich 360€ auf dem falschen Konto...
Also nochmal erklärt, der MA wollte sie an eine Stelle durchstellen, da er da nichts entscheiden könne usw. usw. Meine Frau auf 180 - zwar sachlich aber doch merklich angepisst... Den Fall erneut geschildert und sie sollte weiter verbunden werden und: wieder den Fall schildern, worauf sie gesagt hat, der MA könne doch einfach mal die Fallnummer aufrufen... Daraufhin wurde sie aus der Leitung geschmissen. Heute das gleiche Spiel: knapp zwei Stunden - verschiedene MA, keiner wusste was und hat einfach weitergeleitet - immer wieder neu Erzählen, was Sache ist - mit dem Ergebnis, dass sie wieder aus der Leitung geschmissen wurde.
Morgen geht der Fall zum Anwalt, so ein Verhalten geht gar nicht.
Ähnliches haben wir 2020 erlebt, als wir ein Problem mit der Apple Watch hatten - keine Ahnung mehr, was genau. Auf alle Fälle Problem schildern, weitergeleitet weil andere Stelle zuständig, Problem erneut schildern usw. Selbst einen angeblich kranken Supervisor hatten wir bei einem Rückruf.
Vor ein paar Wochen ansatzweise Ähnliches, da das haptische Feedback des iPhone 15 nicht so funktionierte, wie es sollte.
Solange bei den Produkten alles läuft, alles toll. Wenn Apple aber in der Bringschuld ist, sind die ein Haus, das Verrückte macht. Die nutzen Ihre Macht schamlos aus und m.M.n. hoffen die einfach darauf, dass der Kunde irgendwann keinen Bock mehr hat, sich darum zu kümmern. Da meine Frau derzeit krank zuhause ist, konnte sie die Telefonate machen - wer einem Job nachgeht ist da verloren und verkauft.
Und nein: 360€ mehr auf dem App-Store-Konto ist nicht toll oder geplant. Da war schon ein mittelhoher 3-Stelliger Betrag drauf und die 360€ waren bei dem Kauf des neuen iPhones fest eingeplant.
Morgen geht der Fall zum Anwalt und zum Verbraucherschutz, so ein Verhalten geht gar nicht.
ich muss hier mal kurz Dampf ablassen - es wird etwas länger...
Meine Frau hat sich mit einer Mischung aus Geschenkkarten und Kreditkartenzahlung ein iPhone 15 gekauft und hat zeitgleich ihr 12Pro zum Trade In angemeldet. Ob Trade-In finanziell sinnvoll ist oder nicht, braucht hier kein Thema sein.
Folgendes passiert ein paar Tage nach Einsenden des iPhone: Sie bekommt zwei Mails - eine, dass das Trade-In abgeschlossen sei und die 360€ fürs iPhone auf ihre Kreditkarte gebucht werden. Die zweite mit fast demselben Inhalt und wieder dem Vermerkt mit der Rückerstattung auf die KK.
Was ist tatsächlich passiert: Die 360€ wurden auf ihr App-Store-Guthaben gebucht. Das ist 3 1/2 Wochen her... SechsTelefonate, ungelogen 2-3 Stunden je Anruf und auch je Anruf mindestens 3x Durchstellen an einen anderen, dieses Mal wirklich einen dafür zuständigen Mitarbeiter... Jedem Mitarbeiter muss man jedes Mal erneut erzählen, was eigentlich das Problem ist.
Letzte Woche Montag dachten wir, dass wir endlich mal eine Mitarbeiterin bekommen haben, die Ahnung hat - die hat sich als Supervisor vorgestellt, meiner Frau endlich eine Fallnummer erstellt (gab es vorher nicht) und wollte sich nach einer Woche wieder melden. Der Termin wurde vereinbart, meine Frau hat eine Mail mit Bestätigung bekommen und der Anruf kam dann tatsächlich - aber nicht von der Supervisorin, die war angeblich krank. Ihrer Vertretung musste meiner Frau trotz Fallnummer erneut erzählen, was das Problem wäre - nämlich 360€ auf dem falschen Konto...
Also nochmal erklärt, der MA wollte sie an eine Stelle durchstellen, da er da nichts entscheiden könne usw. usw. Meine Frau auf 180 - zwar sachlich aber doch merklich angepisst... Den Fall erneut geschildert und sie sollte weiter verbunden werden und: wieder den Fall schildern, worauf sie gesagt hat, der MA könne doch einfach mal die Fallnummer aufrufen... Daraufhin wurde sie aus der Leitung geschmissen. Heute das gleiche Spiel: knapp zwei Stunden - verschiedene MA, keiner wusste was und hat einfach weitergeleitet - immer wieder neu Erzählen, was Sache ist - mit dem Ergebnis, dass sie wieder aus der Leitung geschmissen wurde.
Morgen geht der Fall zum Anwalt, so ein Verhalten geht gar nicht.
Ähnliches haben wir 2020 erlebt, als wir ein Problem mit der Apple Watch hatten - keine Ahnung mehr, was genau. Auf alle Fälle Problem schildern, weitergeleitet weil andere Stelle zuständig, Problem erneut schildern usw. Selbst einen angeblich kranken Supervisor hatten wir bei einem Rückruf.
Vor ein paar Wochen ansatzweise Ähnliches, da das haptische Feedback des iPhone 15 nicht so funktionierte, wie es sollte.
Solange bei den Produkten alles läuft, alles toll. Wenn Apple aber in der Bringschuld ist, sind die ein Haus, das Verrückte macht. Die nutzen Ihre Macht schamlos aus und m.M.n. hoffen die einfach darauf, dass der Kunde irgendwann keinen Bock mehr hat, sich darum zu kümmern. Da meine Frau derzeit krank zuhause ist, konnte sie die Telefonate machen - wer einem Job nachgeht ist da verloren und verkauft.
Und nein: 360€ mehr auf dem App-Store-Konto ist nicht toll oder geplant. Da war schon ein mittelhoher 3-Stelliger Betrag drauf und die 360€ waren bei dem Kauf des neuen iPhones fest eingeplant.
Morgen geht der Fall zum Anwalt und zum Verbraucherschutz, so ein Verhalten geht gar nicht.