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Apple Pay, Banken, Kreditkarten - Smalltalk und Spekulationen

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Zug96

Schmalzprinz
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Nein. Der letzte Satz von Dir stimmt hinten und vorne nicht.

Man kann Verluste schreiben ohne Ende. Das hat nichts mit drohender Insolvenz zu tun.
Boah selten so nen Unfug gelesen. So verallgemeinert wie hier schlicht falsch und wer so denkt ist sowieso schon pleite.

Probiere selbst mal nen Unternehmen zu gründen und sag den potentiellen Investoren, wir machen halt Verlust ohne Ende, aber ihr könnt ja die Löcher stopfen so gehen wir nicht insolvent. Boah die werden sich totlachen glaub mir.

Ja es gibt Firmen die machen Jahrelang Verlust aber die versuchen trotzdem so effizient wie möglich zu sein und brauchen diese Verluste um in Zukunft Gewinne zu erwirtschaften. Aber während der Zeit wo sie Verluste machen ist eine drohende Insolvenz IMMER allgegenwärtig. Sowohl bei Spotify, Tesla oder anderen Unternehmen kann es von heute auf morgen dunkel sein wenn ein grosser Skandal kommt oder sich die Branche massiv verändert und die Investoren abspringen.
 
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Sequoia

Swiss flyer
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Das ist schlicht nicht richtig. Verluste schreiben heißt nicht, insolvent sein. Ob es nun durch Darlehen gedeckt ist, oder durch Investoren. Das ist egal.

Wie es aussieht, wenn Investoren Geld sehen wollen, steht auf einem anderen Blatt.

Nach deiner Aussage wurden zig Firmen von der Insolvenz bedroht sein (Tesla).

Das, was Du eingangs geschrieben hast, stimmt einfach überhaupt nicht.

Eine Insolvenz droht, wenn laufende Kosten nicht mehr gedeckt werden können.
Können Diese durch weitere Investorenrunden, Dahrlehn, Anleihen weiter bedient werden, droht keine Firmeninsolvenz.
 
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Misto

Châtaigne du Léman
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Das ist schlicht nicht richtig. Verluste schreiben heißt nicht, insolvent sein. Ob es nun durch Darlehen gedeckt ist, oder durch Investoren. Das ist egal.

Wie es aussieht, wenn Investoren Geld sehen wollen, steht auf einem anderen Blatt.

Nach deiner Aussage wurden zig Firmen von der Insolvenz bedroht sein (Tesla).

Das, was Du eingangs geschrieben hast, stimmt einfach überhaupt nicht.

Eine Insolvenz droht, wenn laufende Kosten nicht mehr gedeckt werden können.
Können Diese durch weitere Investorenrunden, Dahrlehn, Anleihen weiter bedient werden, droht keine Firmeninsolvenz.
Nein, bei Kapitalgesellschaften führt schon die reine Überschuldung zur Insolvenz, auch wenn man noch zahlungsfähig ist.

Tesla lebt auch nur auf Pump, weil Musk selbst Geld reinpumpt und immer wieder Dumme findet, die Geld nachschmeißen. Da werden dann einfach Aktien neu rausgegeben oder Verbindlichkeiten in EK, sprich Geschäftsanteile umgewandelt.

Man nennt sowas eine Blase und hat absolut nichts mit seriösen Wirtschaften zu tun.

Du als einfacher Unternehmer kannst ja gerne mal versuchen, Darlehen oder andere Geldgeber zu finden, wenn Du (dein Zitat) unendlich viele Verluste schreibst. Viel Glück dabei. Da schmeißt dich eher jede Bank raus.
 

Sequoia

Swiss flyer
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Klar schmeißen die meisten Banken einen raus.darum geht es ja nicht.
Aber das hat nichts damit zu tun, dass eine Insolvenz droht.
Denn wenn eben Geldgeber gefunden werden, egal, wie doof sie sind, droht keine Insolvenz. Daher ist dein Satz noch immer falsch.

Auch Tesla droht keine Insolvenz, solange Musk, Banken, Investoren oder auch Lieschen Müller noch Geld hinein Pumpen. Blase hin oder her. Hat mir Insolvenz nichts zu tun.


N26 kann jede Woche 100 Mio Verluste schreiben.
Wenn sie alle 3 Tage einen Investor findet, der 200 Mio zuschießt, droht keine Insolvenz.
 
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Zug96

Schmalzprinz
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Naja ihr redet einfach aneinander vorbei, habe jetzt mal nochmals alles durchgelesen. Ich denke es lohnt sich da nicht noch weiter zu diskutieren. Klar solange die Investoren Geld hineinpumpen ist alles im Lot und bei N26 ist es auch nichts als logisch, dass sie sich verschulden müssen um im Markt bestehen zu können. Die Konkurrenz ist so gross und würde ein klassisches Startup einfach fressen.

Auf der anderen Seite sind die Risiken bei N26, Tesla oder Spotify natürlich deutlich grösser, dass sie pleite gehen, sobald ein Skandal kommt oder was unvorhersehbares von aussen, woraufhin die Investoren abspringen.

Aber das stimmt natürlich, dass man nicht von drohender Insolvenz sprechen sollte bei diesen Firmen sofern man keine festen Belege dafür hat, da sie Verluste machen müssen. Ändert sich das über die Zeit nicht und werden die Verluste grösser obwohl man an Kunden stark gewinnt, wird die Möglichkeit einer Blase natürlich immer wahrscheinlicher.
 
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Misto

Châtaigne du Léman
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Klar schmeißen die meisten Banken einen raus.darum geht es ja nicht.
Aber das hat nichts damit zu tun, dass eine Insolvenz droht.
Denn wenn eben Geldgeber gefunden werden, egal, wie doof sie sind, droht keine Insolvenz. Daher ist dein Satz noch immer falsch.

Auch Tesla droht keine Insolvenz, solange Musk, Banken, Investoren oder auch Lieschen Müller noch Geld hinein Pumpen. Blase hin oder her. Hat mir Insolvenz nichts zu tun.
Ja, so lange bis.... das ist das Zauberwort.

Den Service bis zum geht nicht mehr einzudampfen ist jedenfalls kein gutes Zeichen. Macht man nicht, wenn man Geld (-geber) hat. Vor allem, wenn das mein einziger Weg zum Kundenkontakt ist.
 

echo.park

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Ja, so lange bis.... das ist das Zauberwort.

Den Service bis zum geht nicht mehr einzudampfen ist jedenfalls kein gutes Zeichen. Macht man nicht, wenn man Geld (-geber) hat. Vor allem, wenn das mein einziger Weg zum Kundenkontakt ist.
Momentan wird da nix eingedampft. Im Gegenteil wird der Support massiv aufgestockt. Wenn man deren Karriere-Twitter-Kanal verfolgt, dann sieht man, dass schon vor Monaten quasi wöchentlich 50-70 neue Mitarbeiter begrüßt wurden. Und nach eigener Aussage ist man ja aktuell bei 400 internen und 200 externen Supportern. Zudem soll in Deutschland ziemlich bald ein 24/7 Chat gestartet werden.

https://n26.com/de-de/blog/kundenservice-bei-n26

Edit:
Bei Wikipedia ist die Rede davon, dass N26 insgesamt "nur" 500 Mitarbeiter hat, davon nun 400 Supporter?!
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Die Zahl ist aus Oktober 2018, im Januar 2019 hatten sie bereits 750.
 

echo.park

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Die Zahl ist aus Oktober 2018, im Januar 2019 hatten sie bereits 750.
Ah, dann passt das schon besser. Also 400 von 750 Mitarbeiter sind Supporter, dazu noch 200 externe. Wie man da von "Eindampfen" und Kosteneinsparung beim Support sprechen kann, ist mir schleierhaft.

Problem ist eben, die bedienen 5 Sprachen in 17 Ländern, sofern ich die Zahlen richtig im Kopf habe.
 

Misto

Châtaigne du Léman
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Ah, dann passt das schon besser. Also 400 von 750 Mitarbeiter sind Supporter, dazu noch 200 externe. Wie man da von "Eindampfen" und Kosteneinsparung beim Support sprechen kann, ist mir schleierhaft.

Problem ist eben, die bedienen 5 Sprachen in 17 Ländern, sofern ich die Zahlen richtig im Kopf habe.
Ja sicher nicht in Deutschland, die sind ja in England und noch wo gestartet.

Anders hätte sich der CEO ja nicht entschuldigen müssen und selbst zugegeben, dass der Support nicht ausreichend war.

Und eingedampft hat man im August den kompletten Telefonservice. Zugunsten eines Internetchats. Natürlich auf "Kundenwunsch" hin. Fast wie bei Sky ;)
 

echo.park

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Und eingedampft hat man im August den kompletten Telefonservice.
Er soll zurückkommen, in Form eines Rückrufservice. Es gibt also keine Hotline per se, aber wenn man möchte, kann man einen Rückruf vereinbaren. Der soll innerhalb einer Stunde erfolgen.
 

Misto

Châtaigne du Léman
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Er soll zurückkommen, in Form eines Rückrufservice. Es gibt also keine Hotline per se, aber wenn man möchte, kann man einen Rückruf vereinbaren. Der soll innerhalb einer Stunde erfolgen.
Aber nur, so hab ich gelesen, für Kunden mit der Bezahl-Variante, also die Metallkarte oder was auch immer. Nicht für das Basis-kostenlos-Konto
 

echo.park

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Aber nur, so hab ich gelesen, für Kunden mit der Bezahl-Variante, also die Metallkarte oder was auch immer. Nicht für das Basis-kostenlos-Konto
Davon weiß ich nichts. Wird man sehen. Wäre schade. Wobei es vor allem bei Betrugsfällen helfen soll. Das betrifft ja alle.
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Ein gutes Interview mit Valentin Stalf und auch ein paar Zahlen zur Personaldecke:

https://www.handelsblatt.com/finanz...er-mehr-leute-einstellen-sollen/24183902.html

Unter anderem räumt er die Nichterreichbarkeit für andere Banken ein, was sich mittlerweile aber stark verbessert haben soll.


Naja, der Verdacht liegt schon nahe, dass schon gewollt mit niedrigem Personalstand gepokert wurde und hinter den "Systemen die viel besser skalieren als bei der Konkurrenz" zu einem großen Teil ein deutlich niedriger Personalschlüssel als bei vergleichbaren Banken steckt. Mal sehen, wie sich das in Zukunft halten kann.
 

Mitglied 105235

Gast
Bei eurer Diskussion bzgl. Insolvenz, haltet da Tesla mal raus. Denn hier ist der Gründer auch gleich der Geldgeber und dieser Verfolgt eine Vision. Jeder andere Geldgeber hätte hier schon längst den Hahn zugedreht.
 

Draco

Châtaigne du Léman
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Kann mich jmd aufklären, wie es sich mit Apple Pay und der Pin-Eingabe UND dem Betragslimit für berührungsloses Bezahlen auf der Apple Watch & dem iPhone verhält? Idealerweise am Beispiel N26 (was ich noch immer nicht ausprobieren kann *wart*)

Ich habe vohin gelesen, man müsste ab einem Betrag XY die PIN eingeben?
Ich dachte, die PIN sei bei Apple Pay = Touch-ID / Face-ID ?
Und wie verhält es sich dann mit der Apple Watch, wo weder TouchID noch FaceID vorhanden wären?

Doofe Fragen sicherlich, aber ich bitte zu berücksichtigen, dass ich totaler Neueinsteiger für diese Zahlungsmöglichkeit bin und immer noch auf die letzte Voraussetzung zum ausprobieren warte