Und was macht man wenn man dem englischen nicht so mächtig ist. Bei mir war bissel Schulenglisch, das ist lange her, von meinen Eltern rede ich erst gar nicht.
Weiterbildung ist das Zauberwort, mit Betonung auf "Bildung".
Und heute wird es einem doch extrem leicht gemacht.
Ich sag das zuhause immer wieder zu meinen Kindern. Spielt Eure PS4 Spiele im Original, schaut Euch die Serien bei Netflix und die Filme bei iTunes im Original an. Man hört doch auch seine Lieblingsbands, sofern sie englischsprachig singen, auch im Original an und nicht in der Synchronisationsfassung (die es ja auch gar nicht gibt). Krönung wären dann noch die Romane in der Originalfassung zu lesen.
Viel einfacher kann man Englisch doch gar nicht lernen.
Und wenn man wirklich Interesse bekundet, auch mal englische Songtexte und sogar Bücher liest, und sein Englisch nicht nur bruchstückhaft aus untertitelten Dialogen aus GTA meint aufpolieren zu können, dann singen plötzlich die Moody Blues auch nicht mehr von "Rittern in weißem Satin".
Aus meiner Sicht sind die Zeiten lange vorbei, in denen man einem Rudi Carrell oder Roberto Blanko, von mir aus auch Bruce Darnell (obwohl ich den irgendwie mag) nach ihren Jahre- und Jahrzehnte langen Aufenthalten in Deutschland diesen gebrochenen Akzent tatsächlich abkaufen würde. Oder andersherum ein Becker und ein Matthäus, die jahrelang in USA gelebt haben, oder zumindest Jahre- und Jahrzehnte lang die "Fremdsprache" sprechen mussten und immer noch solche Sätze raushauen.
Vielleicht gibt es den Einen oder Anderen, der wirklich völlig untalentiert ist, Fremdsprachen zu lernen, aber die sind wohl auch nicht in ihrer Muttersprache wirklich helle, oder?
Naja in 30 Jahren ist es gute 100 Jahre her...halte ja auch keinen Italiener vor was sie vor 2.000 Jahren so gemacht haben
Erstes ist noch keine 2 Generationen her und es leben immer noch Menschen, die Zeitzeuge dieser größten Verbrechen an der Menschheit sind und manche davon erziehen sogar heute noch ihre Kinder in diesem Irrglauben. Das ist also, trotz der bald 100 Jahre weiterhin präsent und noch lange nicht als in der Gesellschaft ausgestorben zu bezeichnen.
Zweites hat zwar bereits 20-25 Generationen und mehr hinter sich, ist aber der Pfeiler, auf dem eine der mit größten Glaubensgemeinschaften der gesamten Welt fußt. Ob man das Vergleichen kann?
Und dennoch wird man sich auch in 2.000 Jahren noch an die Verbrechen des NS-Regimes erinnern. Und das ist gut so. Und dabei geht es weniger um Vorhaltungen, die einem Volk gemacht werden, aus dessen Mitte solche extremen Wandlungen kommen, sondern eher als Lehre, was aus bestimmten Handlungen und Gedanken erwachsen kann.
Der Mensch an sich ist allerdings als Herdentier ziemlich ungeeignet, denn in der Herde, neigt er dazu seine ihm gegebene, persönliche und idividuelle Intelligenz und Kraft aufzugeben. Oftmals auch nur aus Bequemlichkeit, weil "Mitlatschen" nicht so anstrengend ist, als gegen den Strom zu schwimmen. Zumindest in den westlich, zivilisierten Ländern wird Bequemlichkeit oft mit Angst verwechselt. Dabei braucht in Deutschland niemand zu befürchten, eingesperrt, gefoltert und ermordet zu werden, wenn er gegen Ungerechtigkeiten auf die Straße geht.