double_d
Baumanns Renette
- Registriert
- 08.03.12
- Beiträge
- 5.975
Auch wenn das wirklich ins OT geht, aber genau da setzen doch immer wieder alle auf, wenn sie einem sagen wollen, dass nichts wirklich teurer geworden ist. Lebensmittel scheinen da auch wirklich die Ausnahme zu sein. Bis auf ein paar Grundnahrungsmittel zahlt man in diesem Bereich der Lebenshaltung tatsächlich nicht mehr als zu DM-Zeiten.Das der Gute verdienst nichts bringt, wenn schnell Hunderte von € drauf gehen nur für Lebensmittel und dann langt das auch nur für 1 Woche.
Auch Elektronik ist so billig wie nie zuvor. Computer und Co. sind alle (bis auf die Exquisit-Ausnahmen) für sehr viel weniger Geld als früher zu kaufen.
Also liegt doch das Problem grundsätzlich woanders. Bei der Vorsorge, den Versicherungen, den Mieten und vielleicht auch bei den Autos, wobei ich das nicht glaube. Ein W123 hat 1978 auch schon 30.000 DM gekostet. Da steckt auch heute noch das gleiche Verhältnis zum Lohn/Gehalt dahinter.
Mein Lieblingsbeispiel, und dann lass auch ich das OT sein, ist der Big Mac. Angelehnt an den Big Mac Index.
Mit einem Preis von 6,29 € für ein Menü, kann sich ein Schüler/Student/Ferienarbeiter für seinen Stundenlohn von etwa 5,83€ - 8,- € (und das ist unabhängig einer Teuerungsrate oder Reallohnverlust) für eine Stunde Arbeit keins, allenfalls ein solches Menü leisten.
Dieses Verhältnis ist tatsächlich gedreht worden, denn der gleiche Schüler/Student/Ferienarbeiter konnte sich 2001 von seinen 10,- DM pro Stunde zwei dieser Menüs kaufen.
Natürlich gibt es heute auch Nebenjobs, die bis zu 10,- € pro Stunde einbringen, die wurden aber auch damals schon höher vergütet.
Im Grunde ist das verdiente Geld das Gleiche geblieben, das Leben insgesamt ist aber dafür bald dreimal so teuer geworden in manchen Bereichen.
4 Kugeln Eis in zwei Hörnchen für 2 Kinder kosten heute 4,-€.
Zu meiner Zeit haben sie 1,60 DM gekostet und dürften nun mit entsprechenden Inflationseinflüssen 40 Jahre später ca. doppelt so teuer sein. Wären 3,20 DM oder eben 1,60 € und nicht 4,- €.
Ich verweise einfach nochmal auf die News von Apfeltalk zum Thema Mac Pro >klick<.
Wahrscheinlich, weil ich nicht alle News kenne, nicht alle Themen verfolge und somit den ersten Ruf in Richtung einer Zwischenlösung, ohne die jetzige Angabe der Quelle, ebenso als Vermutung gedeutet habe, und somit meine Gegenvermutung in den Raum warf.Warum diskutieren wir darüber wenn Apple schon längst bestätigt hat dass ein neues modulares Gerät kommen wird? Der iMac Pro ist eine Zwischenlösung!
Da jetzt Vermutungen nicht mehr notwendig sind, ist eine Diskussion in der Tat obsolet.