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Schupunkt

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Das wäre dann natürlich ein Riesen Problem, stimmt. Der Ansatz an sich ist aber dennoch gut, die Batterie zu leasen und nicht zu kaufen.
 

Onemorething

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Scheint ja aufwärts zu gehen mit der E Auto Technik in Germany.....


http://www.focus.de/auto/elektroaut...ne-experten-fuer-elektroautos_id_5452787.html

Das wäre dann natürlich ein Riesen Problem, stimmt. Der Ansatz an sich ist aber dennoch gut, die Batterie zu leasen und nicht zu kaufen.

Da gebe ich dir völlig recht. Das was passieren muss in Sachen Zukunftstechnologie sieht man jeden Tag in ellenlangen Megastaus und das Verkehrsdesaster in Form von nicht vorrangig geförderten Fahrradwegen - keine Stellplätze etc.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Sauron

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Die Situation bei Fahrradwegen ist aber von Kommune zu Kommune sehr unterschiedlich. Es gibt da regelrechte Fahrradstädte (Münster z:B.) und andere, die das sträflich vernachlässigen.
 

Farafan

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Und eines morgens steht Farafan auf und findet eine Menschentraube um sein Auto vor. "Bei Facebook gab es einen Aufruf zum Flashmob, alle sollen sich das letzte Benzinauto in der Stadt ansehen..." ;)

Wenigstens kann ich dann mit dem letzten Bezinauto dem wütenden Mob entkommen ohne auf den Ladezustand der Batterie achten zu müssen. :)



Alles schön und gut.
Ich habe anderer Stelle bereits einmal geschrieben das uns in den Fünfzigerjahren einmal prophezeit wurde das in 20 Jahren alle einen Kernreaktor im Keller haben und Roboter die gesamte Hausarbeit erledigen um anschließend mit den Kindern im Garten zu spielen.

Heute klingt das lächerlich und belustigend.
Vielleicht wird man in 20 Jahren auch darüber lachen das wir einmal Autos mit Batterie bauen wollten.
 
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Schupunkt

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Ich persönlich halte Wasserstoff für den besseren Weg, ließe sich ähnlich betanken wie Benzin und hätte damit die selben Vorteile
 

Farafan

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Egal was auch kommen mag, Fahrzeuge mit Li-Batterie sind es todsicher nicht.
300 kg sinnlosen Ballast durch die Gegend zu kutschieren ist weder innovativ noch umweltfreundlich.
 
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Onemorething

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Eventuell geht es mit Segel. Klappt auf dem Wasser ganz gut und entschleunigt unheimlich.
Bin sowieso der Meinung das alles viel zu hektisch ist.
 

KALLT

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In einigen Ländern wird sogar schon über einen Verkaufsstopp von Autos mit Verbrennungsmotor nachgedacht. Norwegen und die Niederlande wollen das vielleicht schon ab 2025 einführen.
 

landplage

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Kann gar nicht stimmen. Bei unter Null fahren doch E-Autos gar nicht, weil sich der Akku nicht vorwärmen läßt und immer schon an der nächsten Straßenenecke leer ist, weil das Auto geheizt werden muß (das ist ja nun Allgemeinwissen). Und in Norwegen ist doch kalt, oder? ODER?
 
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KALLT

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Kann gar nicht stimmen. Bei unter Null fahren doch E-Autos gar nicht, weil sich der Akku nicht vorwärmen läßt und immer schon an der nächsten Straßenenecke leer ist, weil das Auto geheizt werden muß (das ist ja nun Allgemeinwissen). Und in Norwegen ist doch kalt, oder? ODER?

Erzähl das mal 18% der Neuwagenkäufer vom Februar letzten Jahres. :p Norwegen ist sogar Spitzenreiter.

http://www.emobilitaetonline.de/new...ehrt-auf-e-golf-ab-elektroautos-boomen-weiter
 
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Farafan

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In einigen Ländern wird sogar schon über einen Verkaufsstopp von Autos mit Verbrennungsmotor nachgedacht.
Und in der Türkei gibt es ein Verkaufsstopp für kritische Presse.
Dann muss das auch Sinn machen, oder? ;)
Die Politik hat das Thema nun einmal für sich entdeckt, auch wenn es völliger Blödsinn ist.


Ich hatte vorhin einmal schnell nach Studie gesucht: Ein Elektrofahrzeug besteht den ökologischen Vergleich noch nicht einmal mit einem 170-PS-Jaguar. (den man auch unerfindlichen Gründen als Vergleichsfahrzeug angewählt hat). Klick

Das war nur das Ergebnis einer schnellen Suche! Aber da die Schweiz weder Elektro- noch Verbrennungsmotor-PKWs baut denke ich besteht hier wenigstens keine Gefahr des Lobbyismus und der Einflussnahme der einen oder anderen Fraktion.

Also, was soll das?
 

ottomane

Golden Noble
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0. Akkus sind sicher nicht der Weisheit letzter Schluss. Ich habe keine bessere Technik im Keller, aber man sollte daran weiter arbeiten. Und für viele Fahrer ist die heutige Technik bereits nutzbar. Ob das Ding nun schwer ist oder nicht, spielt kaum eine Rolle, denn --> siehe 1.

1. Wir haben kein Energiemengenproblem. Wir haben ein Energiespeicherproblem. Die Erzeuger müssen auf Maximallast um 12:00 Uhr mittags ausgelegt sein, während z.B. nachts oder bei Starkwind Strom übrig ist. Energiespeicher können da sehr hilfreich sein, wenn sie im Mengen vorhanden sind.

2. Ist es sinnvoll, Mobilität auf Basis eines mengenmäßig begrenzten Rohstoffs zu betreiben, den man zudem nur in ein paar Regionen der Erde fördern kann? Strom kann man hervorragend regenerativ erzeugen, dazu braucht man nur Speicher -> 1.

3. Wenn man Mobilität anders denkt und besser organisiert, kann man mit Berücksichtigung von 1. und 2. vermutlich locker alle erforderlichen Autos mit regenerativem Strom betreiben.

4. Vor diesem Hintergrund ist es zu kurz gesprungen, die Ökobilanz eines einzigen Akkus zu betrachten. Das Problem ist wesentlich komplexer.

Aber natürlich stimmt es auch, dass das Thema voller politischer Schönfärberei ist. Vor dem Hintergrund der scheinbar nur ganz oberflächlich geklärten Abgasskandale und der offensichtlichen Beteiligung der Politik und des KBA erscheint mir die Situation aber eher auf der anderen Seite von Lobbyisten durchsetzt zu sein.
 

Farafan

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Naja, den Abgasskandal als Argument für Elektrofahrzeuge anzuführen ist schon gewagt.
Ansonsten bin ich bei dir, @ottomane .

Das Energiespeicherproblem wird uns aber in dieser Diskussion immer weiter verfolgen. Ich kann nicht dann meinen Akku vom Elektroauto aufladen wenn viel elektrische Energie zur Verfügung steht, sondern ich brauche sie dann wenn ich sie kurz darauf abrufen will. Genauso wenig wie die Bahn dann fahren kann wenn es reichlich Strom gibt und in Spitzenlastzeiten einfach stehen bleibt.

Kraftstoffe für Verbrennungsmotoren haben einen unschätzbaren Vorteil: Ihre ungeheure Energiedichte und ihre leichte Transportier- und Lagerbarkeit. Hier schließe ich Alternativen wie Wasserstoff, Methanol und LNG mit ein.
Diesen Vorteil werden elektrische Speicher in den nächsten 50 Jahren nicht im Ansatz wettmachen können.

Wenn man wirklich den Umweltaspekt im Auge hat dann muss man den Menschen die Wahrheit ins Gesicht sagen: Die unbegrenzte, individuelle Mobilität muss massiv eingeschränkt werden. Daran führt kein Weg vorbei, nur das traut sich kein Politiker der Welt zu sagen oder in Angriff zu nehmen.
Stattdessen bekommt die Bevölkerung halbgare Lösungen wie Elektromobilität verkauft, die wenn überhaupt nur dann einen Sinn macht wenn wir nahezu vollständig ökologisch produzierten Strom nutzen.
Um dies zu erreichen wird uns die Kilowattstunde allerdings 2 oder 3 Euro kosten und wir pflastern das ganze Land mit Propellern und Sonnenkollektoren zu.

Dies möge man der Bevölkerung in Mecklenburg-Vorpommern einmal erklären die heute schon in manchen Ecken vor lauter Windkraftanlagen den Wald vor lauter Masten nicht mehr sieht. Bereits jetzt sind neue Windkraftanlagen politisch kaum noch durchzusetzen.

Auf gut deutsch: Der Strom kommt aus der Steckdose, woher genau wollen wir eigentlich überhaupt nicht wissen. Selbst wenn wir ihn aus unsicheren tschechischen Kernkraftwerken zukaufen.
Und fertig ist die perfekte Lebenslüge.
 

Schupunkt

Doppelter Melonenapfel
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Ich weiss nicht so recht. Womit war die Hindenburg unterwegs?
Sind ja seither ein paar Jahre vergangen, in der Zeit sind sicher schon einige Benzin betriebene Fahrzeuge in Flammen aufgegangen, trotzdem fahren wir weiter damit. Ich wollte ja keinen "Ballon" damit füllen...