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Kurz vor der anstehenden Keynote am 9. September köchelt es in der Gerüchteküche heißer und heißer. Neben immer neuen mutmaßlichen iPhone-Bildern hat die Meldung, Apple könnte am Dienstag nächster Woche eine „wearable Device, präsentieren, Fans und Medien elektrisiert. Seit Jahren wird sehnsüchtig auf die iWatch gewartet. So gibt es seither auch zu diesem Thema häufig Meldungen. Nun auch zum möglichen Preis.[prbreak][/prbreak]
Laut Angaben des häufig gut informierten Online-Magazins Re/code haben Apple Manager für die lang erwartetet neue iDevice einen Preis bis 400 Dollar diskutiert. Dieser Preis solle jedoch nur für das Spitzenmodell in Betracht gezogen worden sein. So seinen verschiedene Modelle des neuen Gerätes zu erwarten. Somit wäre eine iWatch auch zu einem günstigeren Preis mit reduzierter Ausstattung erhältlich. Sollte bei der Keynote am 9. September wirklich Apples „wearable device“ vorgestellt werden, wäre nun der Zeitpunkt für die Preisfindung. Re/code schreibt jedoch weiter, dass es nicht sicher ist, ob der Preis wirklich bis zum 9. September feststeht. Möglich wäre, das Apple das Gerät nur grob vorstellen wird. Bislang geschah das nur einmal - beim Mac Pro zur WWDC 2013. Damals sagte Marketing-Chef Phil Schiller, dass Apple normalerweise keine Geräte in der Entwicklung vorstelle. Allerdings könnte die Präsentation immer neuer Smartwatches durch Samsung, Motorola, LG und Co. den Druck auf das Unternehmen aus Cupertino soweit erhöht haben, dass man sich zum Handeln gezwungen sieht. Einzelne Meldungen gehen bereits von einer Markeinführung nicht vor 2015 aus. So steigen die Erwartungen an die iWatch von Monat zu Monat. Von Apple gibt es wie gewöhnlich keinen Kommentar.
Setzt die kommende Generation von Smatwatches Apple unter Druck? Samsung Galaxy Gears S, LG G Watch R, Motorola Moto 360 (Copyright bei den Herstellern)
Preislich würde Apple sich damit deutlich von den bislang verfügbaren und vorgestellten Geräten abheben. Pepple verlangt 150 Dollar für das Einsteigermodell und 249 Dollar für die höherwertige Metallversion. Die Preise werden 1:1 in Euro umgerechnet. Motorolas Moto 360 soll nach BestBuy-Angaben in den USA für 249 Dollar verkauft werden. Der südkoreanische Hersteller Samsung hat mit der Galaxy Gear S seine mittlerweile sechste Smartwatch vorgestellt. Die Preisspanne liegt bislang zwischen 200 und 300 Euro. Da das neue Modell mit einem Telefonmodul ausgestattet sein wird, ist ein Preis unter 300 Euro unwahrscheinlich. Den endgültigen Preis veröffentlichen die Asiaten vermutlich zur IFA. LGs G Watch W 100 liegt aktuell bei rund 200 Dollar. Das neue Modell G Watch R, welches Anfang Oktober erscheint, hat einen UVP von 299 Euro. Aktuell an der Spitze liegt der Uhrenhersteller Timex. Dessen Top-Modell Ironman GPS+ welches aktuell ausschließlich in den USA vertrieben wird, kostet 399 Dollar.
Aktueller Preisführer: Timex Ironman GPS+
Sicherlich werden bei einem Preis um die 400 Dollar viele das Gerät als zu teuer empfinden. Daher lohnt ein Blick auf die bisher eingeführten iDevices. Der iPod kostete bei seiner Einführung 532 Euro beziehungsweise 399 Dollar. Dafür bekamen die Käufer einen MP3-Player mit 5-GB Speicher und einer Akkulaufzeit von bis zu 10 Stunden. Ebenfalls ein stolzer Preis, für einen heute überschaubaren Funktionsumfang. Das iPhone startete 2007 in den USA mit einem Einführungspreis von 399 Dollar für die 4-GB Ausführung. Zur Veröffentlichung in Deutschland verlangte die Telekom als exklusiver Vertreiber 399 Euro für die 8-GB-Version. Die ersten iPads gingen 2010 für 499 Dollar über de Ladentisch. In Deutschland wurde der Preis 1:1 in Euro umgerechnet.
Ein Preis um die 400 Dollar ist daher durchaus denkbar. Dafür benötigt die iWatch dann aber auch einen Funktionsumfang, der diesen Preis zumindest annähender rechtfertig. Auch sollte das Design gefälliger sein, als bei der hochpreisigen Times. Reicht die Anzeige von Nachrichten und Anrufen zusammen mit der Aufzeichnung von Körper- und Gesundheitsdaten aus? Hat man es in Cupertino geschafft ein Gerät mit der gewünschten „Apple-Magie“ zu erfinden, einer Magie, die einmal mehr einer neuen Gerätegruppe zum Durchbruch hilft? Neben dem Preis und den möglichen Modellen bleibt noch eine weitere Frage: Warum sickern keine Infos zu einer iWatch durch, während es vom iPhone nahezu täglich neue Bilder gibt. Am 9. September werden wir schlauer sein.
Sicherlich nicht die kommende iWatch. Die iWatch S und iWatch C ist jedoch angesichts der Gerüchte über unterschiedliche Modelle interessant. (Entwurf von Martin Hajek)
Laut Angaben des häufig gut informierten Online-Magazins Re/code haben Apple Manager für die lang erwartetet neue iDevice einen Preis bis 400 Dollar diskutiert. Dieser Preis solle jedoch nur für das Spitzenmodell in Betracht gezogen worden sein. So seinen verschiedene Modelle des neuen Gerätes zu erwarten. Somit wäre eine iWatch auch zu einem günstigeren Preis mit reduzierter Ausstattung erhältlich. Sollte bei der Keynote am 9. September wirklich Apples „wearable device“ vorgestellt werden, wäre nun der Zeitpunkt für die Preisfindung. Re/code schreibt jedoch weiter, dass es nicht sicher ist, ob der Preis wirklich bis zum 9. September feststeht. Möglich wäre, das Apple das Gerät nur grob vorstellen wird. Bislang geschah das nur einmal - beim Mac Pro zur WWDC 2013. Damals sagte Marketing-Chef Phil Schiller, dass Apple normalerweise keine Geräte in der Entwicklung vorstelle. Allerdings könnte die Präsentation immer neuer Smartwatches durch Samsung, Motorola, LG und Co. den Druck auf das Unternehmen aus Cupertino soweit erhöht haben, dass man sich zum Handeln gezwungen sieht. Einzelne Meldungen gehen bereits von einer Markeinführung nicht vor 2015 aus. So steigen die Erwartungen an die iWatch von Monat zu Monat. Von Apple gibt es wie gewöhnlich keinen Kommentar.
Setzt die kommende Generation von Smatwatches Apple unter Druck? Samsung Galaxy Gears S, LG G Watch R, Motorola Moto 360 (Copyright bei den Herstellern)
Preislich würde Apple sich damit deutlich von den bislang verfügbaren und vorgestellten Geräten abheben. Pepple verlangt 150 Dollar für das Einsteigermodell und 249 Dollar für die höherwertige Metallversion. Die Preise werden 1:1 in Euro umgerechnet. Motorolas Moto 360 soll nach BestBuy-Angaben in den USA für 249 Dollar verkauft werden. Der südkoreanische Hersteller Samsung hat mit der Galaxy Gear S seine mittlerweile sechste Smartwatch vorgestellt. Die Preisspanne liegt bislang zwischen 200 und 300 Euro. Da das neue Modell mit einem Telefonmodul ausgestattet sein wird, ist ein Preis unter 300 Euro unwahrscheinlich. Den endgültigen Preis veröffentlichen die Asiaten vermutlich zur IFA. LGs G Watch W 100 liegt aktuell bei rund 200 Dollar. Das neue Modell G Watch R, welches Anfang Oktober erscheint, hat einen UVP von 299 Euro. Aktuell an der Spitze liegt der Uhrenhersteller Timex. Dessen Top-Modell Ironman GPS+ welches aktuell ausschließlich in den USA vertrieben wird, kostet 399 Dollar.
Aktueller Preisführer: Timex Ironman GPS+
Sicherlich werden bei einem Preis um die 400 Dollar viele das Gerät als zu teuer empfinden. Daher lohnt ein Blick auf die bisher eingeführten iDevices. Der iPod kostete bei seiner Einführung 532 Euro beziehungsweise 399 Dollar. Dafür bekamen die Käufer einen MP3-Player mit 5-GB Speicher und einer Akkulaufzeit von bis zu 10 Stunden. Ebenfalls ein stolzer Preis, für einen heute überschaubaren Funktionsumfang. Das iPhone startete 2007 in den USA mit einem Einführungspreis von 399 Dollar für die 4-GB Ausführung. Zur Veröffentlichung in Deutschland verlangte die Telekom als exklusiver Vertreiber 399 Euro für die 8-GB-Version. Die ersten iPads gingen 2010 für 499 Dollar über de Ladentisch. In Deutschland wurde der Preis 1:1 in Euro umgerechnet.
Ein Preis um die 400 Dollar ist daher durchaus denkbar. Dafür benötigt die iWatch dann aber auch einen Funktionsumfang, der diesen Preis zumindest annähender rechtfertig. Auch sollte das Design gefälliger sein, als bei der hochpreisigen Times. Reicht die Anzeige von Nachrichten und Anrufen zusammen mit der Aufzeichnung von Körper- und Gesundheitsdaten aus? Hat man es in Cupertino geschafft ein Gerät mit der gewünschten „Apple-Magie“ zu erfinden, einer Magie, die einmal mehr einer neuen Gerätegruppe zum Durchbruch hilft? Neben dem Preis und den möglichen Modellen bleibt noch eine weitere Frage: Warum sickern keine Infos zu einer iWatch durch, während es vom iPhone nahezu täglich neue Bilder gibt. Am 9. September werden wir schlauer sein.
Sicherlich nicht die kommende iWatch. Die iWatch S und iWatch C ist jedoch angesichts der Gerüchte über unterschiedliche Modelle interessant. (Entwurf von Martin Hajek)
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