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Gestern Abend strahlte das ZDF im Rahmen der Sendung Frontal21 einen Beitrag zu Apple aus: "Alles andere als cool – Die Methoden von Apple". Darin wird die Steuerpolitik von Apple behandelt und – wieder einmal – die Arbeitsbedingungen bei Foxconn. Was die beiden Themen genau miteinander zu tun haben, ist nicht wirklich erkennbar. Der Beitrag kann in der ZDF-Mediathek abgerufen werden und beginnt bei Minute 17:04. [PRBREAK][/PRBREAK]
Apple umgehe nicht nur in den USA Steuerzahlungen, sondern auch in Deutschland. Bei einem geschätzten Gewinn von einer Milliarde Euro habe Apple im Jahr 2011 gerade einmal 5 Millionen Euro an Steuern bezahlt, so Markus Meiner von Tax Justice Network, einer Organisation für Steuergerechtigkeit. Lege man bei diesem Gewinn einen Steuersatz von 25 Prozent an, ergebe dies eine Steuerlücke von 245 Millionen Euro.
Außerdem werden in dem Beitrag die schlechten Arbeitsbedingungen vom "Apple-Zulieferer Foxconn" behandelt. Erst letzte Woche hätten sich drei Mitarbeiter in den Tod gestürzt. Dass Foxconn ein riesiger Konzern ist, der neben iPhones und iPads auch Produkte für zahlreiche andere Firmen (wie Nintendo, Sony, Microsoft, Google und viele weitere) fertigt, wird dabei verschwiegen.
Der Beitrag ist in der ZDF-Mediathek abrufbar, außerdem steht ein Manuskript zum Nachlesen zur Verfügung.
Via Giga.de
Apple umgehe nicht nur in den USA Steuerzahlungen, sondern auch in Deutschland. Bei einem geschätzten Gewinn von einer Milliarde Euro habe Apple im Jahr 2011 gerade einmal 5 Millionen Euro an Steuern bezahlt, so Markus Meiner von Tax Justice Network, einer Organisation für Steuergerechtigkeit. Lege man bei diesem Gewinn einen Steuersatz von 25 Prozent an, ergebe dies eine Steuerlücke von 245 Millionen Euro.
Außerdem werden in dem Beitrag die schlechten Arbeitsbedingungen vom "Apple-Zulieferer Foxconn" behandelt. Erst letzte Woche hätten sich drei Mitarbeiter in den Tod gestürzt. Dass Foxconn ein riesiger Konzern ist, der neben iPhones und iPads auch Produkte für zahlreiche andere Firmen (wie Nintendo, Sony, Microsoft, Google und viele weitere) fertigt, wird dabei verschwiegen.
Der Beitrag ist in der ZDF-Mediathek abrufbar, außerdem steht ein Manuskript zum Nachlesen zur Verfügung.
Via Giga.de
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