Die Apple Intelligence Zusammenfassungen für Benachrichtigungen wurden mit iOS 18 (in Deutschland ab iOS 18.4) eingeführt, um Nutzer:innen das schnelle Erfassen von Mitteilungen zu erleichtern. Doch die Funktion sorgt immer wieder für ungenaue oder irreführende Zusammenfassungen, insbesondere bei News-Meldungen und Gruppenchats. Apple hat bereits reagiert, indem es das Design angepasst und die Zusammenfassung von Nachrichten-Apps deaktiviert hat. Doch die Kernprobleme bestehen weiterhin.
Apple Intelligence analysiert die Inhalte eines Benachrichtigungs-Stacks, um eine kompakte Zusammenfassung zu erstellen. Dies geschieht komplett auf dem Gerät, ohne Daten in die Cloud zu senden.
Das Problem: Apple Intelligence kann nur das zusammenfassen, was in der Benachrichtigung sichtbar ist. Viele Nachrichten sind jedoch bereits so komprimiert, dass wichtige Kontexte fehlen. Das führt dazu, dass die KI falsche Verbindungen herstellt und Inhalte falsch interpretiert.
Besonders in Gruppenchats mit Thread-Antworten kann es vorkommen, dass Nachrichten aus völlig unterschiedlichen Themenbereichen vermischt werden. Die KI erkennt nicht, dass sich eine Nachricht auf einen bestimmten vorherigen Kommentar bezieht.
Ein weiteres Beispiel sind News-Meldungen: Apple Intelligence fasste im Dezember 2024 eine BBC-News-Story über Luigi Mangione falsch zusammen. Diese Fehldarstellung führte dazu, dass Apple News-Summaries vorübergehend deaktivierte.
Ein möglicher Ansatz zur Verbesserung wäre, dass Apps zusätzliche Kontextinformationen bereitstellen. Bei iMessage könnte Apple etwa Metadaten liefern, die zeigen, auf welche Nachricht sich eine neue Antwort bezieht.
Auch Nachrichten-Apps wie die BBC könnten Apple Intelligence die ersten Absätze eines Artikels zur Verfügung stellen. Das würde helfen, genauere Zusammenfassungen zu erstellen, ohne den Speicherbedarf der Modelle massiv zu erhöhen.
Apple wird eine dauerhafte Lösung für die fehlerhaften Zusammenfassungen finden müssen. Eine vollständige Abschaltung der Funktion kann auf lange Sicht keine Option sein.
Via: 9To5Mac
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