Unity möchte künftig von Entwicklern mehr Geld – ein durchaus zu verstehender Schachzug, den der Konzern aber vielleicht übertrieben hat. Jetzt folgt die erwartbare Rolle rückwärts.
Vor über einer Woche kündigte Unity eine neue Gebührenpolitik an, die auf breite Ablehnung stieß. Die Kritik richtete sich vor allem gegen die abrupte und rückwirkende Einführung der Änderungen. Viele Entwickler:innen fühlten sich durch die neuen Regelungen finanziell unter Druck gesetzt und drohten, die Entwicklung von Unity-Spielen einzustellen.
Marc Whitten, Teamleiter von Unity Create, reagierte auf die Kritik und entschuldigte sich in einem Blogbeitrag. Unity hat daraufhin mehrere Anpassungen vorgenommen:
Trotz der Korrekturen hat Unity viel Vertrauen verloren. Die ursprünglichen Änderungen waren zu abrupt und schlecht kommuniziert. In einem professionellen Umfeld, in dem Beständigkeit und Planbarkeit essenziell sind, wird es für Unity eine Herausforderung sein, das Vertrauen zurückzugewinnen. Dennoch könnten die Revisionen dazu beitragen, dass weniger Entwickler:innen Unity den Rücken kehren.
Die Kontroverse wurde durch Berichte verschärft, dass John Riccitiello, der CEO des Konzern, vor der Ankündigung der Regelung einen erheblichen Aktienanteil des Unternehmens verkauft hatte, was Spekulationen über Insiderhandel nach sich zog. Gerüchten zufolge stammt der jetzige Rückzug von Nintendo und miHoYo, die die Änderungen ablehnten.
Unitys schnelle Kurskorrektur zeigt, wie wichtig das Feedback der Community ist. Die Zukunft wird zeigen, ob die neuen Regelungen und die Entschuldigung ausreichen, um das verlorene Vertrauen wiederherzustellen und die Beziehung zu den Entwickler:innen zu stabilisieren.
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