Microsoft wird den Betrieb von Skype im Mai 2025 einstellen und Nutzer:innen eine Migration zu Microsoft Teamsanbieten. Nach 14 Jahren unter Microsofts Führung wird damit ein einst führender Dienst für Internet-Telefonie und Videokommunikation endgültig eingestellt.
Skype war lange ein Synonym für digitale Anrufe, doch das Kommunikationsverhalten hat sich verändert. Smartphone-native Apps wie WhatsApp, Telegram und WeChat boten einfachere und schnellere Alternativen. Gleichzeitig setzte sich in der Arbeitswelt Slack als bevorzugtes Chat-Tool durch. Microsoft versuchte, Skype als Business-Tool zu etablieren, doch der Dienst konnte sich nicht gegen die Konkurrenz durchsetzen.
Statt Skype weiter anzupassen, entschied sich Microsoft, mit Teams eine neue Kommunikationsplattform von Grund auf zu entwickeln. Teams wurde Teil des Microsoft-365-Ökosystems und konnte so im Unternehmensbereich schnell wachsen.
Skype verzeichnete 2016 noch über 300 Millionen monatliche Nutzer:innen, doch 2023 sank die Zahl der täglichen Nutzer:innen auf nur noch 36 Millionen. Zum Vergleich: Microsoft Teams kommt mittlerweile auf 320 Millionen monatliche Nutzer:innen.
Neben der schwindenden Nutzerbasis hatten Skype-Nutzer:innen in den letzten Jahren mit technischen Problemen zu kämpfen. Verpasste Anrufe, Synchronisationsfehler und wiederholte Umgestaltungen der Benutzeroberfläche sorgten für Frustration. Ein Versuch, Skype mit Snapchat-ähnlichen Features zu modernisieren, blieb erfolglos.
Microsoft wird die Ressourcen, die bisher für Skype genutzt wurden, in Teams und die Entwicklung neuer KI-gestützter Funktionen investieren. Dabei geht es um die Integration von generativer KI für intelligente Kommunikationstools.
Das Unternehmen betont, dass keine Mitarbeiter:innen aufgrund der Skype-Schließung entlassen werden. Stattdessen werden sie in andere Unternehmensbereiche versetzt.
Microsofts Strategie zeigt eine klare Ausrichtung: Konzentration auf Unternehmenskommunikation und KI-gestützte Produktivitätstools. Skype war ein wichtiger Schritt in der Entwicklung digitaler Kommunikation, doch in der heutigen Marktlandschaft setzt Microsoft auf eine stärker integrierte Plattform mit Teams.
Via: Bloomberg
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